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Adobe Premiere Pro, AfterEffects & Audition mit neuen Funktionen

In wenigen Wochen wird Adobe die nächste Aktualisierung aller Softwareprodukte vornehmen. Anlässlich der IBC (International Broadcasting Convention) in Amsterdam gibt Adobe bereits jetzt einen Ausblick auf die neuen Funktionen von Premiere Pro, AfterEffects und Audition. Große Neuerung sind Team Projects auf Basis von Creative Cloud. Hierbei handelt es sich um Funktionen, mit denen Nutzer von Adobe Premiere Pro und After Effects zusammen an einem Projekt arbeiten können, wobei sich Änderungen mittels Versionskontrolle und Konfliktsystem verwalten lassen. Während die Bearbeitungsschritte hierbei in der Cloud gespeichert werden, stehen Mediendaten lokal zur Verfügung.




Premiere Pro
Zu den weiteren Neuerungen von Premiere Pro gehört die verbesserte Erstellung von mehrsprachigen Untertiteln für verschiedene Medienkanäle einschließlich Facebook, Twitter und YouTube - entweder zuschaltbar oder automatisch sichtbar. Darüber hinaus wird Video-HDR in Form von HDR10 unterstützt und die Unterstützung von VR-Videos (360°) ausgebaut.



After Effects
Adobe hat der Videoeffektlösung After Effects einen neuen Renderer auf Basis von Cinema 4D spendiert, mit der sich auf einfache Weise dreidimensionaler Text und Formen direkt im Projekt einfügen lassen. Dank einer erweiterten Hardware-Beschleunigung hat Adobe außerdem die Geschwindigkeit häufig genutzter Effekte wie Helligkeit, Kontrast und Mosaik erhöht.



Audition
Die Vertonungssoftware präsentiert sich in einem neuen Design mit Unterstützung hochauflösender Retina-Displays. Dies betrifft nicht nur Audition selbst, sondern auch die meisten Plugins. Einige Audition-Plugins lassen sich nun außerdem direkt in Premiere Pro verwenden, was Programmwechsel minimiert. Um das volle Potenzial von Audition nutzen zu können, hat Adobe zu guter Letzt eine interaktive Einführung integriert.



Character Animator
Nach wie vor in der Betaphase befindet sich Character Animator und ist damit noch nicht für den produktiven Einsatz geeignet. Adobe hat mit der kommenden Beta neue Funktionen in die Animationslösung integriert sowie bestehende Funktionen verbessert. Ein interaktives Adventure rundum Dr. Funkenstein’s Labor führt Nutzer außerdem auf unterhaltsame Weise in die Neuerungen ein.


Creative Cloud
Alle Produkte sind Bestandteil des regulären Abonnements der Creative Cloud, welches mit monatlich 59,49 Euro zu Buche schlägt. Wer nur ein Produkt benötigt, kann alternativ für monatlich 23,79 Euro ein produktspezifisches Abonnement abschließen.

Kommentare

valcoholic
valcoholic07.09.16 13:35
Gibt's irgendeinen Grund, warum die CC-Programme nach wie vor so Bezeichnungen wie Photoshop CC 2015.5 haben? Ich finde das extrem schwachsinnig. Der große 2016er Release war ja schon und eine Jahreszahl ist ja auch keine wirkliche Versionsnummer.
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Mostindianer07.09.16 13:45
Weil die Neuerungen per Update kommen, daher cc 2015.1; 2; 3; 4....
Ist bei den anderen Anwendungen auch so.

Tipp: x.5 ist immer wie ein ServicePack zu behandeln, gab es schon zu CS Zeiten, siehe Adobe CS 5.5

Siehe auch:
• Photoshop CC 2015.5
• Illustrator CC 2015.3
• Premiere Pro CC 2015.3
• Media Encoder CC 2015.3 (wird mit Premiere Pro mit installiert)
• Acrobat DC
• Dreamweaver CC 2015
• In Design CC 2015
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iPeter79
iPeter7907.09.16 14:30
Das Update/Upgrade auf Adobe CS 5.5 hat von der 5er-Version aber im Gegensatz zu reine Services-Packs etwas gekostet.
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valcoholic
valcoholic07.09.16 14:41
Ja aber warum dann 2015? CC gabs auch schon vor 2015. Müsste dann eher CC 5 oder 3.5 sein. Es ist einfach eine seltsame Art der Versionierung finde ich.
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becreart07.09.16 15:40
Schade, dass es (für Studenten) nicht mehrere Bundles gibt.

Hätte gerne Photoshop, InDesign und Illustrator und nicht alle Apps.
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Mostindianer07.09.16 15:42
Ein kostenpflichtiges SP ist halt das Glück eines Monopolisten. Weisst du wie viele Unternehmen wie auch einzelne Grafiker sich ab dieser Preispolitik aufregen? Sehr viele!

Irgendwann wird Adobe über Ihre Firmenstrategie straucheln.
- Miese Preis/Upgrade Politik
- verfehlte Cloud-Strategie
- Adobe ID Zwang (oder schlecht managbare IDs; consumer; mit CC Lizenzen...)
- Unklarheiten bei Lizenzierungsmodelle

etc.
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