Apple-Patent: AirPods Ladecase lädt iPhone und iPad
Ein neuer Patentantrag von Apple beschreibt das bekannte Ladecase der AirPods, in welchem die kabelfreien Kopfhörer aufgeladen werden können. Das Ladecase verfügt über einen integrierten Akku, der die Kopfhörer mit bis zu 24 Stunden zusätzlicher Laufzeit versorgen kann. Dieser Akku könnte aber auch andere Geräte mit Strom versorgen, wie Apple nun in dem Patentantrag aufzeigt.
Das Ladecase der AirPods verfügt über einen Lightning-Anschluss, durch den die Akkus mit Strom versorgt und daher wieder aufgeladen werden können. Zusätzlich ist aber laut Apple auch vorstellbar, dass umgekehrt mit dem Akku auch andere Geräte aufgeladen werden könnten. Ganz eindeutig beschreibt dies Apple nicht und die Funktion ist aktuell im Ladecase auch nicht umgesetzt, doch wäre es eine Option für eine zukünftige Generation. Dazu käme neben dem Lightning-Anschluss an der Unterseite auch eine runde Induktionsfläche an der Außenseite infrage. So ließen sich gleichermaßen iOS-Geräte und Apple Watch über das Case laden.
Durch die
AirPods hätten Besitzer ohnehin das Ladecase immer dabei und könnten so im Notfall auch das iPhone oder iPad mit Strom versorgen. Auch wenn das grundsätzliche Konzept in dem Patent erwähnt wird, muss dies aber nicht bedeuten, dass Apple es jemals umsetzen wird. In erster Linie geht es bei Patenten darum, sich technologische Optionen zu sichern. Der Patentantrag
20170094392 wurde von Apple übrigens im September 2016 eingereicht und führt sieben Mitarbeiter als Erfinder des AirPods Ladecase auf.