Apple-Patent: Überweisung via Apple Pay
Bislang
wird Apple Pay dazu verwendet, in einem Geschäft entweder an der Kasse oder an einem mobilen Zahlungsterminal zu bezahlen. Ein neues Apple-Patent schreibt nun aber, wie sich Apple Pay auch in den Alltag integrieren ließe - und zwar bei Transaktionen zwischen zwei Personen. Diese "Person-to-Person Payments", wie Apple den Vorgang in der Patentschrift beschreibt, benötigen zwei Geräte mit integriertem Fingerabdrucksensor.
Möchte Person A und Person B etwas überweisen, müssen sich beide Personen lediglich
auf ihrem Mobiltelefon via Touch ID identifizieren. Dadurch werden die Zahlungsdaten bestätigt und wenn beide Seiten übereinstimmen, ist der Weg für den bargeldlosen Transfer frei. Dem Nutzer steht es zudem frei, eine beliebige hinterlegte Zahlungsart auszuwählen. Beispielsweise wäre es damit auch möglich, einer Privatperson einen bestimmten Betrag via Kreditkartenzahlung zukommen zu lassen - vor allem für jene eine interessante Option, die ungern Bargeld mit sich herumführen.
Ob und wann die Technologie umgesetzt wird, ist natürlich wie immer nicht bekannt. Als Erfinder ist im Antrag Timothy Hurley genannt. Apple hatte Hurley von der Citibank abgeworben und zum "Senior Director of Apple Pay Engineering" gemacht. Eingereicht wurde das Patent am 30. September 2014.
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