Apple als Oberförster: Rentable Investition und Umweltschutz
Im zurückliegenden Jahr hat Apple die Aufforstung von Waldgebieten in den USA ausgeweitet, wie nun in einem Bericht bekannt wurde. Apples Umwelt-Chefin Lisa Jackson hat über Twitter nicht nur auf diesen Fortschritt aufmerksam gemacht, sondern auch auf die positiven ökonomischen Ergebnisse. Denn durch Forstwirtschaft in den mittlerweile 36.000 Morgen (14568,7 Hektar bzw. 145,7 Quadratkilometer) fassenden Waldgebieten entstanden neue Arbeitsplätze und 13.000 Tonnen Holz, das auf verschiedene Weise weiterverarbeitet werden konnte.
Für Jackson
ist dies ein gutes Beispiel dafür, dass sich Umweltschutz auf mehreren Wegen lohnen kann und auch wirtschaftlich ein Gewinn darstellt. Die in Kooperation mit Conservation Fund bewirtschafteten Wälder in North Carolina und Maine
werden von mehr als 30 Förstern bewirtschaftet und sorgen für insgesamt 10 Arbeitsplätze je 1.000 Morgen (404,7 Hektar bzw. 4 Quadratkilometer).
In North Carolina wurden im Brunswick Forest als Fallbeispiel bislang 185.000 Bäume auf einer Fläche von 300 Morgen (121,4 Hektar bzw. 1,2 Quadratkilometer) gepflanzt. Dies sei auch wichtig, weil in dem Waldgebiet eine seltene Gattung der Schmetterlinge beheimatet ist. Über die Aufforstung wird insgesamt sechs seltenen Spezies wie der Venusfliegenfalle ein geschützter Lebensraum geboten.