Apple senkt Preise in Deutschland teilweise - und erhöht sie im Vereinigten Königreich
Apple hat zusammen mit der Einführung des neuen iPhone 7 und iPhone 7 Plus sowie der Apple Watch 2 die Gelegenheit zu Preisanpassungen genutzt. Apple reagiert damit auf die geänderten Wechselkurse und Gebühren. Hierzulande bedeutet dies, dass man für ein aktuelles iPhone nun mindestens 759 Euro statt zuvor 744,95 Euro zahlen muss. Ähnliche Preisaufschläge hat Apple auch beim mittleren Modell vorgenommen. In beiden Fällen kommt man bei Mobilfunkanbietern wie der
Telekom und
O2 vermutlich besser weg. 10 bzw. 50 Euro sparen kann man dagegen beim iPhone SE, welches nun für
479 Euro (16 GB) bzw.
539 Euro (64 GB) erhältlich ist.
Günstiger wurden auch die iPads, deren Preise durchweg um 10 Euro nach unten korrigiert wurden. So gibt es das iPad Pro nun ab
679 Euro (32 GB, 9,7") bzw.
899 Euro (32 GB, 12,9") und das iPad Air 2
ab 429 Euro (32 GB). Das iPad mini 4 ist nun
ab 429 Euro (32 GB) und das iPad mini 2
ab 289 Euro erhältlich. Wohlgemerkt hat Apple beim iPad Air und iPad mini die Speicherkapazität im gleichen Zug verdoppelt. Man bekommt im Vergleich zum Wochenbeginn also für weniger Geld auch noch doppelt so viel Kapazität.
In Großbritannien sind hingegen die Preise durchweg gestiegen. Nachdem sich das Vereinigte Königreich für einen Austritt aus der Europäischen Union entschieden hat, sank der Wert des Britischen Pfunds spürbar, wodurch Importe teurer sind. Entsprechend hat Apple die Preise bei iPhone und iPad um 30 bis 100 Pfund (ca. 117 Euro) nach oben korrigiert.
Weltweit unangetastet von Anpassungen blieben jedoch die Preise der Macs. Es ist möglich, dass Apple hier ohnehin bald eine Produktaktualisierung mit Preisanpassungen plant und daher die Erhöhung nur auf einen späteren Zeitpunkt verschoben hat.