Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Apple und Unternehmensberatung Deloitte verkünden Partnerschaft

Um den Mac und insbesondere auch iPhone und iPad zum täglichen Werkzeug in Unternehmen zu machen, tut sich Apple nun mit dem Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte zusammen. Teil der Partnerschaft ist die Bereitstellung von über 5.000 »strategischen Beratern«, die den Kunden der weltweit tätigen Unternehmensberatung die iOS-Plattform näher bringen sollen. Die Experten sollen die Vorteile von iOS in sämtlichen Unternehmensbereichen darstellen, vom Vertrieb über Personalwesen und Logistik bis hin zu R&D (Forschung und Entwicklung).


Hilfe bei unternehmensspezifischen iOS-Apps
Zusätzlich starten Apple und Deloitte das »EnterpriseNext«-Programm, mit dessen Hilfe den Deloitte-Klienten Unterstützung bei der Entwicklung von iOS-Apps geleistet werden soll. Unternehmensspezifische Apps müssen sich möglichst reibungslos in den spezifischen Workflow einbinden.


„Wir wissen, dass iOS die beste Mobilplattform für Unternehmen ist, weil wir bei Deloitte selbst von über 100.000 iOS-Geräten mit 75 angepassten Apps profitieren“, sagte Deloitte-CEO Punit Renjen. Die speziell auf Apple geschulten Mitarbeiter sollten nun auch den vielen Kunden des Unternehmens die Möglichkeit verschaffen, aus dem mächtigen System der iPhones und iPads Nutzen zu ziehen.

Deloitte, weltweit tätige Beratung
Deloitte gehört neben EY, PWC und KPMG zu den »Big Four«, den vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften der Welt. Die etwa 225.000 Mitarbeiter des Konzerns sind neben der Wirtschaftsprüfung auch in der Steuerberatung und der Unternehmensberatung aktiv - letzteres für Apple natürlich besonders interessant. Dementsprechend bezeichnete Apple-CEO Tim Cook Deloitte auch als »idealen Partner«, um iPhone und iPad im Unternehmensbereich noch weiter zu verbreiten. Dem gleichen Ziel haben sich zuletzt auch Apples jüngste Partnerschaften mit den Unternehmen IBM und SAP verschrieben. Auch hier geht es vor allem um die Ausstattung von Unternehmenskunden mit iOS-Hardware und entsprechend angepasster iOS-Software.

Weiterführende Links:

Kommentare

sffan29.09.16 10:37
Hach, wie ich sie liebe.. Habe schon einige erlebt. Auch von dem Laden. Tja in der Liga in der apple nun spielen möchte (Enterprise Business) muss man auch mit jedem gute Geschäfte machen. Auch wenns nach Schwefel riecht und ein Bocksbein zu sehen ist..
0
DSkywalker29.09.16 11:41
... und interessant wäre auch, ob Tim und Co auch an OSX als Middleware denken...
Der OSX Server ist ja für einen ernsthaften Businesseinsatz nicht mehr zu gebrauchen...
0
sffan29.09.16 11:49
DSkywalker
... und interessant wäre auch, ob Tim und Co auch an OSX als Middleware denken...
Der OSX Server ist ja für einen ernsthaften Businesseinsatz nicht mehr zu gebrauchen...
Der osx Server war m.E. nie für Grossunternehmen gedacht. Eher für die kleine mac-affine "Marketingfirma nebenan". Inzwischen vermutlich eher für ambitionierte Heimanwender, die alles zu Hause unter ihrer Fuchtel haben wollen.
Für Größeres kann man heute AD (ja, ich weiss, scheiss Microsoft) oder vielleicht auch LDAP in Reinkultur mit linux nutzen. Es gibt ja diverse Lösungen die das erweitern/ergänzen. Sogar für die Droiden-Hörigen.
Gegen etabliertes "anstinken" dürfte apple zu mühsam und teuer sein.
Lieber über diverse Allianzen zb auch mit IBM will man hier dauerhaft Fuss fassen. Eher bei mobile Devices vermutlich. Die sind ja inzwischen auch in Firmen beliebt (da viele die privat schon nutzen). Aber (bei Admins) nicht so gerne gesehen, da teuer und nach eigenem Gusto "zunageln" ist mit Aufwand verbunden.
Dreckberri hat sich ja endlich selbst entsorgt und Bedarf ist aber weiter da.
0
Deppomat29.09.16 13:03
Deloitte wolln daß was passiert,
Deloitte wolln uns!
0
dom_beta29.09.16 13:46
Hallo,
sffan
Der osx Server war m.E. nie für Grossunternehmen gedacht.

Laut den ehemaligen Aussagen von Apples Homepage schon. Apple warb damals mit Super Computing.

sffan
Für Größeres kann man heute AD (ja, ich weiss, scheiss Microsoft) oder vielleicht auch LDAP in Reinkultur mit linux nutzen.

Schon mal Microsoft Windows Azure angesehen oder die großen Serverfarmen mit Linux?

OS X ist ein Witz dagegen.
...
0
sffan29.09.16 15:33
dom_beta
Schon mal Microsoft Windows Azure angesehen oder die großen Serverfarmen mit Linux?

OS X ist ein Witz dagegen.

Osx ist schon ne Weile so. Apple verdient ja nicht schlecht damit.
Das ist ein Äpfel/Birnen Vergleich.
Azure kenne ich zum Glück nicht. Man kann ja mal auch Glück haben..
Ich kenne zb sharepoint. So eine furchtbare sch(piep)e.
Ob linux oder ms - man muss die Frickelbuden ja nicht mögen. Nutzen muss man sie leider manchmal doch.
0
dom_beta29.09.16 16:26
sffan
Ob linux oder ms - man muss die Frickelbuden ja nicht mögen.

Windows Azure ist keine "Frickelbude", sonst würde Apple dies wohl nicht nutzen
...
0
sffan29.09.16 17:19
dom_beta

Windows Azure ist keine "Frickelbude", sonst würde Apple dies wohl nicht nutzen

Wenn Du meinst... Nimm doch gleich noch win10 dazu..
0
dom_beta29.09.16 17:33
sffan
Wenn Du meinst... Nimm doch gleich noch win10 dazu

dann muss iCloud auch "Frickelbude" sein....
...
0
nacho
nacho29.09.16 20:44
iCloud for Business mit einer eigenen Domain und Benutzerverwaltung wäre mal was, anstatt irgendwelche Apps die kaum jemand braucht.

Oder braucht wirklich jemand eine App von IBM?
0
Pixelmeister05.10.16 09:33
nacho
Oder braucht wirklich jemand eine App von IBM?
Wahrscheinlich alle, deren IT-Infrastruktur von IBM stammt. Und das sind nicht wenige Firmen. Genauso, wie jemand SAP-Apps benötigt, dessen Infrastruktur auf SAP fußt.
0
Pixelmeister05.10.16 09:43
DSkywalker
... und interessant wäre auch, ob Tim und Co auch an OSX als Middleware denken...
Nein. Das Feld hat man denen überlassen, die da Marktführer waren und sind. Apple hat ja auch seine gesamte Server-Hardware aufgegeben, da finanziell uninteressant und wenn sie keine Hardware mit der Software bundeln können, dann lohnt sich der Markt für Apple nicht mehr. OSX Server kann man für ein paar Euro im App Store herunterladen – das ist für enthusiastische Heimanwender und Kleinstnetzwerke in Agenturen gedacht.

Apple geht genau den richtigen Weg und schließt Allianzen mit den Großen im Enterprise-Markt und liefert Endgeräte für die Mitarbeiter. Bei mobilen Endgeräten im Business-Umfeld ist Apple Marktführer und möchte diese Position ausbauen. Das machen sie im Großen und Ganzen sehr gut.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.