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Apple veröffentlicht Stellungnahme zu Kundendaten und Prism

Anfang des Monats sorgte ein Bericht für Diskussionen, wonach der US-Militärnachrichtendienst NSA (National Security Agency) den Zugriff auf zentrale Server führender Internet-Unternehmen besitzt. Das geheime Regierungsprojekt trägt die Bezeichnung "PRISM". Nachdem Apple die Beteiligung bereits kurz nach Erscheinen des Berichtes abgestritten hatte, gibt es jetzt eine ausführliche Stellungnahme.

Apple habe demnach erst am 6. Juni von Prism erfahren, nachdem Anfragen von Newsdiensten eintrafen. Apple biete keinen direkten Zugriff für Regierungsbehörden auf die Server an, dies sei ausschließlich nach gerichtlichen Verfügungen möglich. Zwischen Dezember 2012 und Mai 2013 habe es zwischen 4000 und 5000 Anfragen nach Kundendaten gegeben, betroffen waren zwischen 9000 und 10000 Accounts bzw. Geräte.

Die häufigsten Gründe für solche Anfragen seien Aufklärung von Überfallen, Suche nach verschwundenen Kindern oder auch Aufspüren von Alzheimer-Patienten, die den Weg zurück nicht mehr finden. Jede einzelne Anfrage werde von Apples Rechtsabteilung sehr genau untersucht. Gebe es Zweifel an der Rechtmäßigkeit, so gebe Apple auch keinerlei Daten nach außen. Ohnehin sei man bemüht, so wenige Daten wie möglich zu veröffentlichen, wenn eine Anfrage als rechtmäßig eingestuft wurde.

Apples Ziel sei immer gewesen, Kundendaten zu schützen und keine "Berge an Daten" über Kunden zu sammeln. Viele Daten lassen sich selbst von Apple nicht entschlüsseln, Informationen zu Aufenthaltsorten, Kartendaten, Siri-Anfragen seien in einer Form abgelegt, die keinen Rückschluss auf den Nutzer ermöglichen.

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Kommentare

Apfelbutz
Apfelbutz17.06.13 08:52
Dann ist ja Alles in Ordnung...
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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chill
chill17.06.13 08:54
Viele Daten lassen sich selbst von Apple nicht entschlüsseln, Informationen zu Aufenthaltsorten, Kartendaten, Siri-Anfragen seien in einer Form abgelegt, die keinen Rückschluss auf den Nutzer ermöglichen.

lächerlich, apple besitzt und nutzt die technologie, kann die aber nicht entschlüsseln … natürlich. diesen algorythmus muss ja jemand ebtwickelt haben. und so können die daten auch entschlüsselt werden. ansonsten wäre das ja alles voodoo, hexen oder teufelswerk.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
-3
Dante Anita17.06.13 08:57
Gebe es Zweifel an der Rechtmäßigkeit, so gebe Apple auch keinerlei Daten nach außen.

Ja genau
Wer entscheidet denn in Amerika, ob Daten heraus gegeben werden: Rechtsanwälte, die NSA oder Gerichte?
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l-vizz
l-vizz17.06.13 08:58
@chill: es heißt Algorithmus. Mag schon sein das Apple lügt. Allerdings erfinden die das Rad nicht neu im Bezug Verschlüsselung, sondern setzen auf bewährte Methoden auf, deren Algorithmen zwar bekannt sind, gleichwohl die Keys zur Verschlüsselung aber nicht.
Wer bis zum Hals in Scheisse steckt sollte den Kopf nicht hängen lassen!
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Fenvarien
Fenvarien17.06.13 08:58
chill Man kann nicht alles entschlüsseln, was man selbst verschlüsselt hat!
Up the Villa!
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JackBauer
JackBauer17.06.13 08:58
chill
Viele Daten lassen sich selbst von Apple nicht entschlüsseln, Informationen zu Aufenthaltsorten, Kartendaten, Siri-Anfragen seien in einer Form abgelegt, die keinen Rückschluss auf den Nutzer ermöglichen.

lächerlich, apple besitzt und nutzt die technologie, kann die aber nicht entschlüsseln … natürlich. diesen algorythmus muss ja jemand ebtwickelt haben. und so können die daten auch entschlüsselt werden. ansonsten wäre das ja alles voodoo, hexen oder teufelswerk.

IT Know-How Level == Frog
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quiddemanie17.06.13 09:03
oder wie fefe dazu schreibt:
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Noch magenentleerender stößt mir auf, dass die Apple-Sprallos sich jetzt ernsthaft einen Heldenmythos zurechtlegen, dass Apple sich ja jahrelang geweigert hätte, mit der NSA zusammenzuarbeiten, und erst als der Heilige Steve in die ewigen Jagdgründe befohlen wurde, da knickte Apple ein!1!! Auf die Idee, dass Apple schlicht keine Rolle spielte als Kommunikationsinfrastrukturprovider, besonders für Terroristen, die ihr Geld lieber für Sprengstoff und Flugtickets ausgeben als für krass überteuerte Lifestyle-Gadgets, kommt natürlich niemand bei den Apple-Apologeten. m(
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MarkInTosh17.06.13 09:03
@ chill:

a) Es gibt durchaus mittels des zur Verschlüsselung genutzten Keys nicht reversibel entschlüsselbare Verschlüsselungsmethoden, die einen besonderen Schlüssel zum Entschlüsseln benötigen. (s. z.B. PGP)

b) Wenn der "Gegenschlüssel" auf dem iOS-Device liegt, nutzen einem die verschlüsselten Daten ohne diesen zweiten Schlüssel ebenfalls gar nichts
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Hannes Gnad
Hannes Gnad17.06.13 09:09
quiddemanie
oder wie fefe dazu schreibt:
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Noch magenentleerender stößt mir auf, dass die Apple-Sprallos
Es ist fast schon unwichtig, ob dieser Schreiber in technischen Details richtig oder falsch liegt: Wer sich derart selbst moralisch erhöht, um dann im Zorn der selbstgerechten Empörung mit Gossensprech herum zu poltern, der ist einfach nur raus.
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SpaceHotte17.06.13 09:13
Ah ja, Gerichtliche Verfügungen werden für die Herausgabe der Daten vorausgesetzt, gleichzeitig prüft die Rechtsabteilung aber nochmal vor der Herausgabe der Daten die Rechtmäßigkeit. Wie soll ich mir das vorstellen?
"Hm, naja, wir haben hier zwar den Gerichtsbeschluss, dass wir die Daten herausgeben müssen, aber wir finden den irgendwie doof und machen das mal lieber nicht…"?
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ts-e
ts-e17.06.13 09:17
Na klar muss Apple schreiben, das man von Prism nix gewusst hat.
Würde man es zugeben, wäre selbst in den USA der Aufschrei groß und die Kunden würden wegrennen.
Die entsprechende Folie sagt aber etwas anderes.
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
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razzfazz
razzfazz17.06.13 09:17
quiddemanie
oder wie fefe dazu schreibt:
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Noch magenentleerender stößt mir auf, dass die Apple-Sprallos sich jetzt ernsthaft einen Heldenmythos zurechtlegen, dass Apple sich ja jahrelang geweigert hätte, mit der NSA zusammenzuarbeiten, und erst als der Heilige Steve in die ewigen Jagdgründe befohlen wurde, da knickte Apple ein!1!! Auf die Idee, dass Apple schlicht keine Rolle spielte als Kommunikationsinfrastrukturprovider, besonders für Terroristen, die ihr Geld lieber für Sprengstoff und Flugtickets ausgeben als für krass überteuerte Lifestyle-Gadgets, kommt natürlich niemand bei den Apple-Apologeten. m(
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wer/was ist fefe? Was befähigt Ihn/Es? Was sind Sprallos??? Was für eine Sprache ist das??? Wie viele Nebensätze und Kommata besitzt eigentlich dieses/dieser fefe?

Bitte um ernstgemeinte Antwort! Im Internet wird irgendwie zur Zeit jeder looser zum Allwissenden Geek
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Mark Twain
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MarkInTosh17.06.13 09:18
SpaceHotte
Ah ja, Gerichtliche Verfügungen werden für die Herausgabe der Daten vorausgesetzt, gleichzeitig prüft die Rechtsabteilung aber nochmal vor der Herausgabe der Daten die Rechtmäßigkeit. Wie soll ich mir das vorstellen?

Nun ja, mittlerweile ist es - siehe die Einlassungen Googles - wohl so, dass es in den USA, dem "land of the free", Geheimgerichte gibt, deren Urteile auch ohne öffentliche Kontrolle und Recherchierbarkeit bindend sind. Wie viele der Gerichtbeschlüsse, die Apple da in Haus flatterten, wohl aus solchen Quellen stammen...?
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LoCal
LoCal17.06.13 09:19
Hannes Gnad
quiddemanie
oder wie fefe dazu schreibt:

"Fefe" sagt doch schon alles... nicht umsonst trägt fefe u.a. den Titel "Bildzeitung für Nerds"
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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Rosember17.06.13 09:20
@SpaceHotte: Im Rechtsstaat sind auch Gerichtsentscheide nicht gottgegeben und können daher hinterfragt werden. Es entscheidet dann in der Regel die nächst höhere Instanz. Und das ist auch gut so.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam17.06.13 09:20
quiddemanie
oder wie fefe dazu schreibt:
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Noch magenentleerender stößt mir auf, dass die Apple-Sprallos sich jetzt ernsthaft einen Heldenmythos zurechtlegen, dass Apple sich ja jahrelang geweigert hätte, mit der NSA zusammenzuarbeiten, und erst als der Heilige Steve in die ewigen Jagdgründe befohlen wurde, da knickte Apple ein!1!! Auf die Idee, dass Apple schlicht keine Rolle spielte als Kommunikationsinfrastrukturprovider, besonders für Terroristen, die ihr Geld lieber für Sprengstoff und Flugtickets ausgeben als für krass überteuerte Lifestyle-Gadgets, kommt natürlich niemand bei den Apple-Apologeten. m(
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Ich finde es bedauernswert, dass sich fefe in den Jahren auf niedrigstes Troll-Niveau reduziert hat. Wäre ich ein Terrorist der einen ernsthaften Anschlag in den USA vor hat: Ich würde mich durchaus als Geschäftsmann samt Lifestyle-Gadgets tarnen.

@chill

Auf den von mir betreuten Kundenservern liegen Passwörter und Daten, die weder ich noch der Kunde entschlüsseln kann. Das ist seit vielen Jahren üblicher Standard. Mit hohem Aufwand an Rechenleistung kann man selbstverständlich so ziemlich alles entschlüsseln, aber das dauert dennoch sehr lange.
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MarkInTosh17.06.13 09:21
ts-e
Na klar muss Apple schreiben, das man von Prism nix gewusst hat.
Würde man es zugeben, wäre selbst in den USA der Aufschrei groß und die Kunden würden wegrennen.

Wohin sollen sie denn noch rennen?
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MarkInTosh17.06.13 09:21
Rosember
@SpaceHotte: Im Rechtsstaat sind auch Gerichtsentscheide nicht gottgegeben und können daher hinterfragt werden. Es entscheidet dann in der Regel die nächst höhere Instanz. Und das ist auch gut so.

Wir reden hier allerdings von den USA...
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SpaceHotte17.06.13 09:23
MarkInTosh
Nun ja, mittlerweile ist es - siehe die Einlassungen Googles - wohl so, dass es in den USA, dem "land of the free", Geheimgerichte gibt, deren Urteile auch ohne öffentliche Kontrolle und Recherchierbarkeit bindend sind. Wie viele der Gerichtbeschlüsse, die Apple da in Haus flatterten, wohl aus solchen Quellen stammen...?
Und dann ist es der Rechtsabteilung von Apple möglich die Rechtmäßigkeit des Urteils anzuzweifeln und sogar dagegen zu verstoßen, so wie es von Apple beschrieben wurde?
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ts-e
ts-e17.06.13 09:23
Dante Anita
Gebe es Zweifel an der Rechtmäßigkeit, so gebe Apple auch keinerlei Daten nach außen.

Ja genau
Wer entscheidet denn in Amerika, ob Daten heraus gegeben werden: Rechtsanwälte, die NSA oder Gerichte?

Du hast aber schon im Zusammenhang mit Prism, von dem "Geheimgericht" gelesen/gehört? Und Kontrolle gibt es nicht.
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
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ts-e
ts-e17.06.13 09:25
Rosember
@SpaceHotte: Im Rechtsstaat sind auch Gerichtsentscheide nicht gottgegeben und können daher hinterfragt werden. Es entscheidet dann in der Regel die nächst höhere Instanz. Und das ist auch gut so.

Das dürfte bei diesem Geheimgericht nicht möglich sein!
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
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SpaceHotte17.06.13 09:25
Rosember
@SpaceHotte: Im Rechtsstaat sind auch Gerichtsentscheide nicht gottgegeben und können daher hinterfragt werden. Es entscheidet dann in der Regel die nächst höhere Instanz. Und das ist auch gut so.
Und Apple wird sich dann in die Nesseln setzen, dass es beim nächsten Bombenanschlag heißt, dass sie denen vorzeitig auf die Spur gekommen wären, wenn sie doch nur die Daten herausgegeben hätten (ob das am Ende stimmt kann eh niemand nachweisen)? Klar, eine bessere Publicity kann es für so eine Firma ja gar nicht geben.
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ulanbator
ulanbator17.06.13 09:26
Wie naiv muss man sein, um die billigen Beteuerungen von Apple und Co zu glauben.... alles was machbar ist, wird gemacht, bis es auffliegt ....und auch noch später, bis es verboten wird und erst später, wenn man es wirklich nicht mehr kann, ändert sich vielleicht was... im besten Fall...

.... ansonsten dürfte es bisweilen bei der üblichen Bespitzelung durch den NSA bleiben....

wer sich nicht darauf einrichetet, ist selber schuld....
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MarkInTosh17.06.13 09:26
SpaceHotte
MarkInTosh
Nun ja, mittlerweile ist es - siehe die Einlassungen Googles - wohl so, dass es in den USA, dem "land of the free", Geheimgerichte gibt, deren Urteile auch ohne öffentliche Kontrolle und Recherchierbarkeit bindend sind. Wie viele der Gerichtbeschlüsse, die Apple da in Haus flatterten, wohl aus solchen Quellen stammen...?
Und dann ist es der Rechtsabteilung von Apple möglich die Rechtmäßigkeit des Urteils anzuzweifeln und sogar dagegen zu verstoßen, so wie es von Apple beschrieben wurde?

Ein Schelm...
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kaizen17.06.13 09:27
JackBauer
IT Know-How Level == Frog

+1
Das Leben ist wie ein Brot. Irgendwann wird es hart.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad17.06.13 09:29
SpaceHotte
MarkInTosh
Nun ja, mittlerweile ist es - siehe die Einlassungen Googles - wohl so, dass es in den USA, dem "land of the free", Geheimgerichte gibt, deren Urteile auch ohne öffentliche Kontrolle und Recherchierbarkeit bindend sind. Wie viele der Gerichtbeschlüsse, die Apple da in Haus flatterten, wohl aus solchen Quellen stammen...?
Und dann ist es der Rechtsabteilung von Apple möglich die Rechtmäßigkeit des Urteils anzuzweifeln und sogar dagegen zu verstoßen, so wie es von Apple beschrieben wurde?
"Nicht ausführen" trifft es wohl eher. Beispiel: Einer Firma flattert der Bescheid einer unteren Gerichtsinstanz ins Haus, dies oder jenes zu tun, diese oder jene Daten herauszugeben usw. Die Juristen der Firma schauen das an und meinen: Nö, dieser Meinung sind wir nicht, also machen wir das nicht, und rufen die nächsthöhere Instanz an. Solche Verfahrenswege sind wohl in den USA wie hier ziemlich ähnlich.
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Gerhard Uhlhorn17.06.13 09:31
ts-e
Die entsprechende Folie sagt aber etwas anderes.
Die entsprechende Folie kommt auch von einem Massenmedium, welches streng unter Kontrolle der CIA (die hat es zumindest zugegeben) und möglicherweise auch anderer Geheimdienste steht. Und die Geheimdienste haben ein vitales Interesse daran, dass wir glauben, dass es so sei. Die amerikanischen Geheimdienste beschreiben auf ihrer Webseite, wie erfolgreich sie lügen, betrügen und wie erfolgreich Verschwörungen sind, und dass sie dieses Mittel deswegen immer wieder gerne verwenden. Und denen glaubst Du?!? Oh je!
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MarkInTosh17.06.13 09:32
Hannes Gnad
"Nicht ausführen" trifft es wohl eher. Beispiel: Einer Firma flattert der Bescheid einer unteren Gerichtsinstanz ins Haus, dies oder jenes zu tun, diese oder jene Daten herauszugeben usw. Die Juristen der Firma schauen das an und meinen: Nö, dieser Meinung sind wir nicht, also machen wir das nicht, und rufen die nächsthöhere Instanz an. Solche Verfahrenswege sind wohl in den USA wie hier ziemlich ähnlich.

Wohl kaum, wenn es sich um "Weisungen" eines von der Regierung eingesetzten "Geheimgerichts" ohne öffentliche Kontrolle handelt. Apple muss solch ein "Rechtshilfegesuch" nur ein einziges Mal ablehnen und schon gibt's keine neuen Bestellungen mehr von Regierungsbehörden und öffentlichen Einrichtungen in den USA. Schwupps ... Apple tot.
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adiga
adiga17.06.13 09:33
SpaceHotte
MarkInTosh
Nun ja, mittlerweile ist es - siehe die Einlassungen Googles - wohl so, dass es in den USA, dem "land of the free", Geheimgerichte gibt, deren Urteile auch ohne öffentliche Kontrolle und Recherchierbarkeit bindend sind. Wie viele der Gerichtbeschlüsse, die Apple da in Haus flatterten, wohl aus solchen Quellen stammen...?
Und dann ist es der Rechtsabteilung von Apple möglich die Rechtmäßigkeit des Urteils anzuzweifeln und sogar dagegen zu verstoßen, so wie es von Apple beschrieben wurde?
Wie soll denn sonst ein Rekurs erfolgen, wenn nicht die Rechtsabteilung der betroffenen Firma das Gerichtsurteil analysiert? Und Gerichtsurteile sind nicht per se sakrosankt, hin und wieder gibt es eklatante Fehler darin. Und dann muss man das entsprechende Gericht darauf hinweisen oder den Fall an die nächsthöhere Instanz weiterziehen.

Und ja, "Geheimgerichte" gibt es in jedem demokratischen Staat. Allerdings nicht unter diesem Namen, das ist bloss Journalistensprache. Es gibt immer wieder Fälle, welche nicht öffentlich publiziert werden.
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Gerhard Uhlhorn17.06.13 09:35
Rosember
@SpaceHotte: Im Rechtsstaat sind auch Gerichtsentscheide nicht gottgegeben und können daher hinterfragt werden.
In einem Rechtsstaat schon, aber sind die USA denn noch ein Rechtsstaat? Ist Guantanamo eine rechtsstaatliche Einrichtung?
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