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Apple wirft Spotify Verbreitung von Halbwahrheiten vor

In einer schriftlichen Stellungnahme hat Apple auf die Vorwürfe des Musik-Streaming-Dienstes Spotify reagiert, wonach Apple die Regelungen verwende, um unliebsame Konkurrenten im App Store möglichst klein zu halten. So erklärt Apples Chef-Anwalt Bruce Sewell, dass die App-Regelungen gleichermaßen für große und kleine App-Anbieter gelten. Die Regelungen gelten schon sehr lange und werden, anders als von Spotify suggeriert, seit Einführung von Apple Music auch nicht anders ausgelegt. App-Entwickler müssen bei iOS-Abonnenten einen Umsatzanteil von 30 Prozent an Apple abgeben, egal ob es sich um ein Spiel oder ein konkurrierendes Angebot handelt.


Apples Chef-Anwalt wirft Spotify vor, im App Store letzendlich eine bevorzugte Behandlung bei In-App-Abonnements zu verlangen. Dabei unterschlägt Sewell allerdings den von Spotify schon sehr lange vertretenden Standpunkt, dass Apple durch den Zwang zum Abrechnungssystem des iTunes Store faktisch keinen konkurrierenden Zahlungsdienst für In-App-Käufe zulässt. Dies ist auch der Grund, warum Spotify iOS-Nutzern kein reguläres Abo mehr anbietet. Stattdessen ist nur noch eine kostenlose 7-tägige Testphase verfügbar.

Die Situation hatte sich vergangene Woche zugespitzt, nachdem Apple mit einem Rauswurf der Spotify-App aus dem App Store gedroht hatte. Auslöser war eine Marketing-Aktion von Spotify, bei der Nutzer für 0,99 Euro drei Monate Premium-Funktionen nutzen können, wenn das Abonnement direkt bei Spotify abgeschlossen wird. Spotify beendete die Aktion, entfernte gleichzeitig aber auch die In-App-Abonnements, die den von Apple geforderten Umsatzanteil als Preisaufschlag beinhalteten.

Spotify wie auch Amazon sind durch Apples Regelung in einem Dilemma. Um iOS-Nutzern konkurrenzfähige Preise bieten zu können, müssen sie durch Apples Umsatzbeteiligung von 30 Prozent auf Einnahmen verzichten, mit denen gleichzeitig Apple als Konkurrent unterstützt wird. Wenn sie Apples Umsatzbeteiligung jedoch im Abonnentenpreis einbeziehen, erscheint das Angebot für Nutzer im Vergleich zu Apples Diensten wiederum teurer und damit weniger attraktiv.

Kommentare

iGod04.07.16 11:12
Apple soll Spotify kaufen und dicht machen.
Spotify soll keine iOS App mehr anbieten und die Kunden zu Android wechseln lassen.

P.S.: Ich habe mir die Woche freigenommen um hier alle Kommentare von sierkb lesen zu können.
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MikeMuc04.07.16 11:18
Bin gespannt was da am Ende raus kommt. Aber das Apple im eigenen "Supermarkt" keine Kassen der Konkurrenz haben will ist ja irgendwie verständlich. Wäre ja fast so als ob Lidl bei Ali eine Lidklasse hinstellt und auf eigene Rechnung kassieren will Ich glaube nicht das sich das Aldi lange gefallen lassen würde.
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Aerosail04.07.16 11:21
iGod

Sorry aber du bist einfach nur peinlich.

Die Stellungnahme ist aus meiner Sicht nichts wert weil die Herren Advokaten ohnehin immer nur linguistische Spitzfindigkeiten von sich lassen.
Zudem hat die Stellungsnahme keinen Bezug auf Spotifys Kernargumente genommen sondern lediglich die Chancengleichheit unter den Drittanbietern bekräftigt. Das Apple Music sich da nicht einreihen muss lässt man da sicher gerne unter den Tisch fallen.
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Urkman04.07.16 11:25
Aerosail
Zudem hat die Stellungsnahme keinen Bezug auf Spotifys Kernargumente genommen sondern lediglich die Chancengleichheit unter den Drittanbietern bekräftigt. Das Apple Music sich da nicht einreihen muss lässt man da sicher gerne unter den Tisch fallen.

Und warum sollte Spotify bessere Konditionen bekommen als ich?
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Urkman04.07.16 11:27
Außerdem bekommt Spotify nach einem Jahr nicht mehr 70% sondern 85% des Umsatzes...
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Aerosail04.07.16 11:38
Urkman

Ich glaub du hast nicht verstanden worum es Spotify geht.
Die wollen keine Bevorzugung vor anderen App-Anbietern sondern einfach gleiche Bedingungen wie Apple Music was aktuell nicht möglich ist da diese 15% bei Apple Music (fiktiv betrachtet) im Kreislauf fließen.
Ich gehe davon aus dass sich die EU da irgendwann eine Untersuchung anstrengen wird wie bei MS und dem Internet Explorer. Das Urteil aus dem Verfahren hat deutlich aufgezeigt, dass man als Anbieter der Plattform sich nicht übervorteilen darf. Dabei ging es im Fall MS nichtmal um Umsatz (schließlich sind Browser ja fast alle kostenfrei)
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Darko Damjanovic04.07.16 11:47
Ich finde auch das Apple hier keinen Wettbewerbsvorteil haben darf, das würde dazu führen das Apple irgendwann alleine den Markt kontrolliert. Aber was ich nicht verstehe: wieso bietet Spotify überhaupt Bezahlung über den App Store an? Sie könnten doch einfach die erste Registrierung über die Webseite machen. (sogar über die mobile Webseite) Oder ist das laut App Store Klauseln auch nicht erlaubt?
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Schweizer
Schweizer04.07.16 11:52
Aerosail
UrkmanIch glaub du hast nicht verstanden worum es Spotify geht.
Die wollen keine Bevorzugung vor anderen App-Anbietern sondern einfach gleiche Bedingungen wie Apple Music was aktuell nicht möglich ist da diese 15% bei Apple Music (fiktiv betrachtet) im Kreislauf fließen.
Ich gehe davon aus dass sich die EU da irgendwann eine Untersuchung anstrengen wird wie bei MS und dem Internet Explorer. Das Urteil aus dem Verfahren hat deutlich aufgezeigt, dass man als Anbieter der Plattform sich nicht übervorteilen darf. Dabei ging es im Fall MS nichtmal um Umsatz (schließlich sind Browser ja fast alle kostenfrei)


So ist es.
Es kann doch nicht sein das Apple seinen eigenen Dienst bevorzugt nur weil es deren Plattform ist (nicht bei 500 Million iOS Geräten)

Ich finde Google hat hier einen guten Weg eingeschlagen, in dem es Ausnahmen für Musik und Video Dienste/Streaming einräumt, da die diese Dienste selbst anbieten.
Alles andere wäre unlauter Wettbewerb.

Apple spielt hier ganz klar seine Machtkarte aus um Apple Music zu stärken.
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Schweizer
Schweizer04.07.16 11:54
Darko Damjanovic
Sie könnten doch einfach die erste Registrierung über die Webseite machen. (sogar über die mobile Webseite) Oder ist das laut App Store Klauseln auch nicht erlaubt?

Das würden die gerne, dürfen aber nicht.

Es darf nicht darauf hingewiesen werden, das es über die Webseite nur 9,99 statt 12,99 kostete. Apple verbietet es.


Bei Google dürfen die das und nutzten es auch.
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StinkyHeXoR04.07.16 12:01
Schweizer
Es kann doch nicht sein das Apple seinen eigenen Dienst bevorzugt nur weil es deren Plattform ist (nicht bei 500 Million iOS Geräten)

Ich finde auch das alle Automobil Hersteller standardisierte Teile einsetzen sollten, damit ich ohne weiteres Audi Teile in einen Peugeot bauen kann.
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iGod04.07.16 12:17
Spotify ist auf Apple angewiesen um Geld zu verdienen, also haben sie Apple auch Geld abzudrücken - so wie jeder andere.
Wenn ich bei ebay etwas verkaufe, dann muss ich Gebühren zahlen.

Aber es geht Spotify doch auch gar nicht um die Gebühren, die zahlen sie seit Jahren ohne zu meckern. Die haben nur gehörig Schiss vor Apple Music und versuchen es jetzt mit solchem dreckigen Marketing.

Spotify soll einfach keine iOS mehr anbieten und die Leute dahin locken, wo es für Spotify am besten ist.
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Lerchenzunge04.07.16 12:26
Das ist doch Unsinn, und das hab ich Dir auch im anderen Artikel zum Thema bereits erklärt. Die von Dir vermutete Ausnahme ist keine, die auf Spotify zutreffen würde, es gelten bei Google im Play Store exakt die selben Regeln, die auch im Apple App Store.

Dass Spotify über Apple jammert, das liegt eher daran, dass Apple Music wächst, und Spotify stagniert.

Sie merken, dass ihr Geschäftskonzept nicht auf Dauer funktioniert, und haben es versäumt sich weiterzuentwickeln.

Und dem ächst zieht Apple Music nach, und wird ihnen noch mehr das Wasser abgraben - und deswegen jammern sie. Weil ihr Geschäftskonzept nicht funktioniert, und sie nicht wissen, wie sie die vielen Kostenlos Nutzer zu zahlenden Kunden umwandeln könnten.

Im Herbst, mit iOS und dem erweiterten Apple Music, wird es wirklich schwer.

Die jetzige Aktion ist also eher ein Ausdruck der Sorgen des Spotify Managements, und ein Eingeständnis, dass sie ihre Chance hatten - aber nicht genutzt haben.

Schweizer

Bei Google dürfen die das und nutzten es auch.
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Urkman04.07.16 12:37
Aerosail
Urkman Ich glaub du hast nicht verstanden worum es Spotify geht.
Die wollen keine Bevorzugung vor anderen App-Anbietern sondern einfach gleiche Bedingungen wie Apple Music was aktuell nicht möglich ist da diese 15% bei Apple Music (fiktiv betrachtet) im Kreislauf fließen.

Und was sollte Spotify dafür bezahlen, das sie Apple Infrastruktur (App Store und Inkasso) nutzen? Nichts?
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Boedefeld04.07.16 12:38
Was ich nicht ganz verstehe...
Dürfte Spotify nicht die Bezahlung über zB Paypal in die App integrieren?
Dann müsste man doch an Apple nichts abdrücken.
Oder verstösst das gegen irgendwelche Entwickler-Richtlinien?
Weil zB in der Amazon App kaufe ich ja auch und bezahle normal über Bankeinzug o.ä..
Das heisst, Bezahlmöglichkeiten ausserhalb des Apple Universums sind ja möglich.

Irgendwie stehe ich grad auf dem Schlauch.
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matt.ludwig04.07.16 12:39
Urkman
Aerosail
Urkman Ich glaub du hast nicht verstanden worum es Spotify geht.
Die wollen keine Bevorzugung vor anderen App-Anbietern sondern einfach gleiche Bedingungen wie Apple Music was aktuell nicht möglich ist da diese 15% bei Apple Music (fiktiv betrachtet) im Kreislauf fließen.

Und was sollte Spotify dafür bezahlen, das sie Apple Infrastruktur (App Store und Inkasso) nutzen? Nichts?

Es geht Spotify NICHT um die normalen AppStore-Gebühren welche die Infrastruktur etc. beinhalten. Ich erkläre es aber nicht noch einmal, das wurde oft genug getan.
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Urkman04.07.16 12:41
Boedefeld
Was ich nicht ganz verstehe...
Dürfte Spotify nicht die Bezahlung über zB Paypal in die App integrieren?
Dann müsste man doch an Apple nichts abdrücken.
Oder verstösst das gegen irgendwelche Entwickler-Richtlinien?
Weil zB in der Amazon App kaufe ich ja auch und bezahle normal über Bankeinzug o.ä..
Das heisst, Bezahlmöglichkeiten ausserhalb des Apple Universums sind ja möglich.

Irgendwie stehe ich grad auf dem Schlauch.

Das gilt für externe Güter, also Sachen die nicht "in der App" konsumiert werden.
Für solche Käufe darf man nicht mal InApp Käufe verwenden. Das muss über andere Pay Dienstleister laufen...
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gritsch04.07.16 12:41
matt.ludwig
Urkman
Aerosail
Urkman Ich glaub du hast nicht verstanden worum es Spotify geht.
Die wollen keine Bevorzugung vor anderen App-Anbietern sondern einfach gleiche Bedingungen wie Apple Music was aktuell nicht möglich ist da diese 15% bei Apple Music (fiktiv betrachtet) im Kreislauf fließen.

Und was sollte Spotify dafür bezahlen, das sie Apple Infrastruktur (App Store und Inkasso) nutzen? Nichts?

Es geht Spotify NICHT um die normalen AppStore-Gebühren welche die Infrastruktur etc. beinhalten. Ich erkläre es aber nicht noch einmal, das wurde oft genug getan.

Es gibt keine "normalen AppStore-Gebühren welche die Infrastruktur etc. beinhalten"! Es gibt die 30%-Regelung (ab dem zweiten jahr nur noch 15% bei abos) und sonst nichts. Dass ein Entwicklerzugang schon mal was kostet ist ja nichts neues (oder bekommst du bei MS das Visual Studio geschenkt?)
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gritsch04.07.16 12:43
Schweizer
Es kann doch nicht sein das Apple seinen eigenen Dienst bevorzugt nur weil es deren Plattform ist (nicht bei 500 Million iOS Geräten)

Und google soll dann für Werbeanzeigen nichts mehr kassieren dürfen und Facebook natürlich auch nicht und der Bauer soll dafür bezahlen dass er milch liefern darf etc...
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matt.ludwig04.07.16 12:43
gritsch
matt.ludwig
Urkman
Aerosail
Urkman Ich glaub du hast nicht verstanden worum es Spotify geht.
Die wollen keine Bevorzugung vor anderen App-Anbietern sondern einfach gleiche Bedingungen wie Apple Music was aktuell nicht möglich ist da diese 15% bei Apple Music (fiktiv betrachtet) im Kreislauf fließen.

Und was sollte Spotify dafür bezahlen, das sie Apple Infrastruktur (App Store und Inkasso) nutzen? Nichts?

Es geht Spotify NICHT um die normalen AppStore-Gebühren welche die Infrastruktur etc. beinhalten. Ich erkläre es aber nicht noch einmal, das wurde oft genug getan.

Es gibt keine "normalen AppStore-Gebühren welche die Infrastruktur etc. beinhalten"! Es gibt die 30%-Regelung (ab dem zweiten jahr nur noch 15% bei abos) und sonst nichts. Dass ein Entwicklerzugang schon mal was kostet ist ja nichts neues (oder bekommst du bei MS das Visual Studio geschenkt?)
Ja und genau auf den Entwickler-Account und die 30% (15%) wird es immer gemünzt.
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iPeter79
iPeter7904.07.16 12:52
Dass Apple für seine Dienste als Zwischenhändler 30% (und später 15%) will ist ja noch verständlich und kann man wettbewerbsrechtlich bestimmt auch nicht wirklich ankreiden. Aber dass die App-Betreiber über Ihre App keine eigenen Angebote als Alternative bewerben und verkaufen dürfen (über Verlinkungen auf Websites), ist irgendwie schon unverständlich und unfair. Hier sollte auf jeden Fall mal z. B. das Kartellamt oder die EU einschreiten.

Wie funktioniert das eigentlich bei Amazon Music (Es gibt von Amazon eine extra Player-App, womit man auch MP3s kaufen kann) und Skype (muss digital mit Geld aufgeladen werden, damit man telefonieren kann)? Hier handelt es schließlich auch nicht um echte Güter.
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gritsch04.07.16 13:06
iPeter79
Aber dass die App-Betreiber über Ihre App keine eigenen Angebote als Alternative bewerben und verkaufen dürfen (über Verlinkungen auf Websites), ist irgendwie schon unverständlich und unfair. Hier sollte auf jeden Fall mal z. B. das Kartellamt oder die EU einschreiten.

Und der Supermarkt soll dann einfach nur Werbung für DEINEN Onlinestore aufstellen in dem du dann deine Waren verkaufen kannst ohne dass der blöde Supermarkt was mitverdient... (denn den Werbeaufsteller soll der Supermarkt natürlich auch kostenlos aufstellen!).
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Urkman04.07.16 13:50
iPeter79
Aber dass die App-Betreiber über Ihre App keine eigenen Angebote als Alternative bewerben und verkaufen dürfen (über Verlinkungen auf Websites), ist irgendwie schon unverständlich und unfair. Hier sollte auf jeden Fall mal z. B. das Kartellamt oder die EU einschreiten.

Und dann bieten alle nur noch kostenlose Apps an und machen das Bezahlen dann über andere Wege. Und dann?
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Schweizer
Schweizer04.07.16 13:52
Lerchenzunge
Das ist doch Unsinn, und das hab ich Dir auch im anderen Artikel zum Thema bereits erklärt. Die von Dir vermutete Ausnahme ist keine, die auf Spotify zutreffen würde, es gelten bei Google im Play Store exakt die selben Regeln, die auch im Apple App Store.

Nur weil du deinen Unsinn immer wiederholst, wird es nicht richtig.

Ich erkläre dir gerne noch einmal den Unterschied:

Apple App Store: Spotify Abo
Abo NUR ÜBER ITUNES möglich!!!
+30% Gebühren

Playstore: Spotify Abo
Abo über PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweise möglich
+0% Gebühren

Aber vermutlich denkst das Apple Music für 9,99 anbietet, 30% an Google abdrückt, und das alles nur weil Apple der große Menschenfreund ist.

Lerchenzunge
Dass Spotify über Apple jammert, das liegt eher daran, dass Apple Music wächst, und Spotify stagniert.

Stimmt bei dir sind 10 Million Neukunden (Abos) in 12 Monaten Stagnation.
Du redest als einen Blödsinn.
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Schweizer
Schweizer04.07.16 13:52
StinkyHeXoR
Schweizer
Es kann doch nicht sein das Apple seinen eigenen Dienst bevorzugt nur weil es deren Plattform ist (nicht bei 500 Million iOS Geräten)

Ich finde auch das alle Automobil Hersteller standardisierte Teile einsetzen sollten, damit ich ohne weiteres Audi Teile in einen Peugeot bauen kann.

Es wäre mir neu das ich in meinem Auto das Autoradio, Navigation, Reifen, Lichtanlange, Auspuff, Zünkerzen, Spiegel, Sitzte, Scheiben, Bremsanlange, Antrieb, Karrosarieteile u.s.w nicht gegen X Hersteller ersetzten kann.

gritsch
iPeter79
Aber dass die App-Betreiber über Ihre App keine eigenen Angebote als Alternative bewerben und verkaufen dürfen (über Verlinkungen auf Websites), ist irgendwie schon unverständlich und unfair. Hier sollte auf jeden Fall mal z. B. das Kartellamt oder die EU einschreiten.

Und der Supermarkt soll dann einfach nur Werbung für DEINEN Onlinestore aufstellen in dem du dann deine Waren verkaufen kannst ohne dass der blöde Supermarkt was mitverdient... (denn den Werbeaufsteller soll der Supermarkt natürlich auch kostenlos aufstellen!).

Spotify zahlt Apple Geld wenn sie eine App in den App Store stellen, den um dies tun zu können, müssen die am kostenpflichtigen Apple Developer Programm teilnehmen. (Somit schon mal nichts mit Kostenlos)

Und der Supermarkt Beispiel hinkt, das es sich nicht übertragen lässt.

Aber ich verstehe dich schon, du befürwortest es also das Google in der Suche immer zu erst alle seine Dienste anzeigt. Und Microsoft, Apple und Co. Produkte dann erst ganz weit hinten.
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iPeter79
iPeter7904.07.16 14:02
Die Supermarkt-Metapher ist meiner Meinung nach hier total unpassend. Hier geht es ganz klar um künstliche Wettbewerbsunterdrückung. Was ist so schlimm, wenn in der App (meinetwegen ohne direkter Verlinkung und Sonderangebot) z. B. "Registrieren Sie sich zunächst auf unsere Website und tragen Sie die Zugangsdaten danach hier ein!" steht. Das ist doch nichts anderes wie eine x-beliebige Werbeanzeige, die bei den kostenlosen Apps (sogar von anderen Anbietern) angezeigt und sogar von Apple toleriert werden. Bei Skype, Facebook und Twitter funktioniert das z. B. schließlich ja auch so ähnlich. Bei manchen Magazin-Abos funktioniert das übrigens auch nach diesem Prinzip. Mit meinen normalen "Mac & i"-Abo-Zugangsdaten kann ich auch auf die digitale Ausgaben zugreifen, obwohl ich das Abo nicht über Apple abgeschlossen habe.
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Darko Damjanovic04.07.16 14:19
Ok, ich glaube ich wurde mißverstanden. Was ich meine: dürfte Spotify nicht einfach eine gratis App machen die nur freemium Inhalte anbietet? Und die Anmeldung für Premium Inhalt muss dann über die Spotify Webseite geschehen. Wenn sie also eine komplette gratis App machen ohne jegliche In-App-Käufe - dann dürften sie doch in der App darauf hinweisen das sich der User zuerst auf der Spotify Seite anmelden muss. Oder nicht?
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iGod04.07.16 14:58
Urkman

Das gilt für externe Güter, also Sachen die nicht "in der App" konsumiert werden.
Für solche Käufe darf man nicht mal InApp Käufe verwenden. Das muss über andere Pay Dienstleister laufen...

Dann könnte doch Spotify hergehen und eine Mitgliedskarte über die App verkaufen, die der Kunde dann zugeschickt bekommt. Und wenn man die gekauft hat, dann kann man auch direkt Spotify Premium nutzen.
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Legoman
Legoman04.07.16 14:58
Unter Steve Jobs hätte es das nicht gegeben! Und außerdem sollen die erstmal die Probleme mit Mail lösen!
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AppleUser2013
AppleUser201304.07.16 15:09
Wo sind denn die Zahlen, daß Apple Music wächst. Eigentlich habe ich nur negatives über Apple Music gelesen... Ich selber nutze Apple Music, bin aber noch nicht zufrieden damit.
Gott sei Dank hatte ich noch nicht das Problem, daß gekaufte Songs plötzlich weg sind usw...
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Black Mac
Black Mac04.07.16 15:13
Legoman
Unter Steve Jobs hätte es das nicht gegeben! Und außerdem sollen die erstmal die Probleme mit Mail lösen!
Ganz genau! Und neue Zifferblätter für die Apple Watch sind auch überfällig!
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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