Ausblick auf das Apple-Jahr 2017
Vor einigen Tagen hatte Bloomberg gemeldet, dass 2017 keine wesentlichen Neuerungen im Mac-Bereich zu erwarten sind. Zwar sprach Tim Cook von einer großartigen Produkt-Pipeline, laut Bloomberg stehen aber keine signifikanten Schritte an. Stattdessen werde Apple den Baureihen nur kleinere Verbesserungen spendieren. Beim iPhone steht hingegen der zehnte Geburtstag an und bisherigen Berichten zufolge tut sich bei Apples wichtigstem Produkt einiges. Wir werfen einen Blick auf das Apple-Produktjahr 2017 und fassen zusammen, welche Neuerungen zu erwarten sind.
iPad 10,5" und 12,9"Das iPad Pro 12,9" wurde im Herbst 2015 vorgestellt, ist also schon deutlich länger als ein Jahr auf dem Markt. Das iPad Pro 9,7" folgte im Frühjahr 2016. Da Apple die Produktzyklen angeblich wieder harmonisieren will, gibt es in diesem Frühjahr aller Wahrscheinlichkeit nach das iPad Pro 2 - mehreren Berichten zufolge mit den Displaygrößen 12,9" sowie 10,5". Erstmals seit Einführung des ersten iPads vergrößere Apple das Display des Standardmodells, hieß es mehrfach. Als außerordentlich unwahrscheinlich gilt eine Neuauflage des iPad mini.
iMac und Touch BarIm Mac-Bereich ist für Frühjahr mit Modellpflege zu rechnen. Auch die leistungsfähigeren Prozessorvarianten aus Intels aktueller Architektur stehen dann zur Verfügung, was den Weg für überarbeitete iMacs freimacht. Die letzte Aktualisierung des iMac liegt schon eine ganze Weile zurück, die momentan verkaufte Serie stammt aus dem Herbst 2015. Eine durchaus realistische Neuerung ist die Einführung einer Apple-Tastatur mit Touch Bar. Dass ein solches Eingabegerät irgendwann erscheint, gilt als sicher - die Vorstellung überarbeiteter iMacs wäre ein guter Zeitpunkt.
Sonstige MacsAusschließen lassen sich verbesserte Versionen des neuen MacBook Pro. Beim MacBook steht, wenn überhaupt, nur ein marginales Update an. So kursierten keinerlei Hinweise, dass Apple rasch das 12"-MacBook mit der neuen Touch Bar versieht. Eine neue Generation des seit langem nicht mehr gepflegtem Mac mini ist ebenso fraglich wie Generation 2 des 2013 präsentierten Mac Pro. Aus der Gerüchteküche gab es diesbezüglich nämlich keinerlei Hinweise - eine größere Umstellung hätte sicherlich ihren Schatten vorausgeworfen. Momentan wirkt eine Einstellung wahrscheinlicher als die Fortführung, denn Apple lässt kein Interesse an den Baureihen erkennen.