Bericht über Arbeitsbedingungen bei Pegatron spricht von einem "günstigeren Kunststoff-iPhone"
Auf den Bericht über schlechte Arbeitsbedingungen beim Zulieferer Pegatron hatte Apple sehr schnell reagiert und eine sofortige Untersuchung angekündigt. Aus den Ausführungen der Organisation "China Labor Watch" gehen dabei neben Vorwürfen gegenüber Pegatron auch einige weitere Details hervor. So ist explizit die Rede davon, an welchen Produkten die Arbeiter mitwirken, nämlich
iPhone 4, iPhone 4S, iPhone 5 und ein "günstigeres Kunststoff-iPhone".
Im Bericht kommen einige Arbeiter von Pegatron zu Wort, die ihre jeweiligen Tätigkeiten schildern. Ein Arbeiter beschreibt, dass er Schutzfilme auf die Kunststoff-Rückseiten des iPhones anzubringen hatte, um die Gehäuse vor Beschädigungen auf den Förderbändern zu schützen. Die
Massenproduktion der neuen Baureihe habe aber noch nicht begonnen, weswegen noch kein besonderes Augenmerk auf Stückzahlen gelegt werde. Eine Tatsache, die sich sehr stark ändere, sobald die Serienfertigung angelaufen sei.
Angesichts der vielen kursierenden Bildern von Bauteilen, Gehäusen und Verpackungen der neuen iPhone-Serie war es ohnehin kein großes Geheimnis mehr, dass Apple die Produktpalette um ein etwas günstigeres Modell erweitern will. Jetzt ist es aber wohl ganz sicher, in den kommenden Monaten ein neues Mitglied der iPhone-Modellfamilie begrüßen zu können. In der Gerüchteküche wird momentan Ende September als wahrscheinlicher Verkaufsstart gehandelt.
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