CES 2017: USB-C-Bildschirme für neuere MacBooks vorgestellt
Aktuell sieht es nicht danach aus, als würden Anwender noch einmal einen Bildschirm von Apple zu Gesicht bekommen. Auf der Produktpräsentation der neuen MacBook Pro im Oktober bewarb Cupertinos Technikgigant einen
Bildschirm mit USB-C-Anschluss, den man in Zusammenarbeit mit LG entwickelt hat und der alleine von LG produziert wird und eben auch deren Design besitzt.
Somit war die Auswahl an externen Bildschirmen für Kunden des neuen MacBook Pro und des MacBook aus 2016 stark begrenzt. Auf der CES 2017 stellen verschiedene Unternehmen ihre neuesten Bildschirme vor und erweitern die Auswahl an Monitoren. Den Anfang macht Dell mit einem futuristisch wirkenden Display.
Dell Ultrathin MonitorDer neuvorgestellte Dell S2718D Ultrathin Monitor wirbt damit, der dünnste Monitor der Welt zu sein. Dieser Werbeslogan verdeckt aber nicht die geringe Auflösung des Bildschirmes. So erreicht das Display mit 2560 x 1440 Bildpunkten nicht die mittlerweile gewohnte 4K-Auflösung. Die Bildschirmdiagonale beträgt 27 Zoll. Die Blickwinkelstabilität sei mit 178 Grad besonders hoch. Verbunden wird der Monitor über USB-C, was für Besitzer der neuesten Apple-Notebooks erfreulich ist. Ab dem 23. März ist das Gerät für umgerechnet 660 Euro in den USA erhältlich. Ein konkreter Termin für den Deutschlandstart soll erst noch kommuniziert werden.
32 Zoll und 4K von LGAuch LG hat neue Bildschirme vorgestellt. Allen voran ist hier ein Modell zu nennen, welches eine Bildschirmdiagonale von 32 Zoll und eine Auflösung von 4K besitzt. Weiter ist das Display HDR10-Kompatibel und besitzt ebenfalls einen USB-C-Anschluss. Sowohl der Monitor als auch der Standfuß wirken bereits deutlich schlanker als die im Oktober von Apple vorgestellten LG UltraFine Displays.
Desweiteren stellte LG ein neues 34-Zoll-Display vor, welches ein Format von 21:9 aufweist. Die Besonderheit hier besteht in der Integration von Chromecast, wodurch sich Multimedia-Inhalte direkt vom Smartphone übertragen lassen. Damit sei man der erste Hersteller, der dies unterstütze. Zu der Verfügbarkeit und den Preisen der vorgestellten Monitore hat sich LG bisher nicht geäußert.
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