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Cue und Federighi: Apple dasselbe innovative Unternehmen wie früher

Apples Führungsebene bleibt natürlich nicht verborgen, dass Kritik an Produktpolitik und langen Modellzyklen sowie angeblich ausbleibender Innovationen lauter wird. Was als innovativ gilt und was nicht, hängt natürlich vom Empfinden des Beobachters ab, die langen Laufzeiten der aktuellen Modelle lassen sich hingegen mit Zahlen untermauern. In der Interview-Serie mit Fast Company gehen Apples Software-Chef Craig Federighi und Dienste-Chef Eddy Cuew auf die Kritik ein und äußern sich auch zur Zeit unter Steve Jobs - eine Zeit, in der sich viele verklärt an sehr viel höheres Innovationstempo und weniger Fehler erinnern wollen.


Sich auf Weniges konzentrieren
Laut Federighi sei Apple nicht eine Everything-Firma, die sich überall einmische. Man konzentriere sich auf einige wenige Dinge, die Apple dann richtig gut löse. Diese Arbeitsweise sei sehr bereichernd, erklärt Federighi. Auf den ersten Blick wirkt die Aussage wie ein Widerspruch zu Tim Cooks langfristigem Ziel, in jedem Lebensbereich präsent zu sein. Allerdings war Cooks langfristige Strategie sicherlich nicht so gemeint, dass Apple sich in jeder Produktkategorie engagieren wolle.

Jobs-Zeit
Eddy Cue geht ebenfalls auf die Zeit unter Steve Jobs ein. Wenn Apple nun dafür kritisiert werde, dass es sich bei der Apple Watch um keinen großen Durchbruch handle, solle sich nur an iPhone und iPod zurückerinnern. Auch damals dominierte weitläufig die Einschätzung, Apple habe unzureichende und wenig erfolgversprechende Produkte auf den Markt gebracht.

So innovativ wie immer
Insgesamt handle es sich bei Apple immer noch um dasselbe innovative Unternehmen wie damals. Auch früher habe man nicht Innovationen am Fließband bieten können, so Cue. Der aktuelle und zukünftige Erfolg von iOS und macOS hänge davon ab, wie gut die Systeme im Zusammenspiel mit anderen Projekten funktionieren. Dies bringe langfristig mehr, als einfach einen einen neuen Markt zu ersinnen, den man plötzlich betreten wolle.

Erinnerung an schlechte Zeiten
Cue und Federighi werfen im Interview zudem einen Blick auf jene Zeit zurück, bevor der iPod zum ersten großen Erfolg des Unternehmens seit Jahrzehnten wurde. Es habe sich um eine sehr harte Phase der Unternehmensgeschichte gehandelt, die für alle Beteiligten prägend war. Damals galt es für Apple, enthaltsam und voller Entbehrungen zu leben und einen Weg einzuleiten, der alles andere als einfach und geradeaus verlief.

Kommentare

sonorman
sonorman11.08.16 09:44
MTN
Auch früher habe man nicht Innovationen am Fließband bieten können, so Cue. Der aktuelle und zukünftige Erfolg von iOS und macOS hänge davon ab, wie gut die Systeme im Zusammenspiel mit anderen Projekten funktionieren. Dies bringe langfristig mehr, als einfach einen einen neuen Markt zu ersinnen, den man plötzlich betreten wolle.
Meine Rede!

Inzwischen läuft es leider bei vielen Usern immer mehr auf pures Apple-Bashing hinaus, weil sie den EINDRUCK haben, früher wäre alles besser gewesen. Und weil schimpfen im Internet momentan nun mal total en vogue ist, entwickelt sich das langsam zu einem Volkssport á la Pókemon Go. Bestes Beispiel ist dieser Hater-Beitrag bei Stern Online @@ Die Leute reden sich inzwischen wegen jeder Kleinigkeit total in Rage. – Ich versteh's nicht.
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Black Mac
Black Mac11.08.16 09:53
Wenn Apple nicht mehr innovativ wäre, hätte die Konkurrenz längst aufgeschlossen. Hat sie aber nicht: weder bei den Betriebssystemen, noch bei den Smartphones, den Notebooks, den Smartwatches oder den Tablets. Und über den supergeilen iMac 5K All-in-One fange ich gar nicht erst an zu schwärmen. 😍
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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cab11.08.16 10:00
Wenn sich Apple nicht zu fein für ganz normale Produktpflege wäre, einfach mal neuere Grafik einbauen, neuerer Prozessor, Preise anpassen, dann wäre alles nicht so schlimm. Aber für bis zu jahrelang unangetastete Hardware weiter Mondpreise verlangen und nichts ändern, das ist es, was m.M.n. Apple derzeit am meisten schadet.
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sierkb11.08.16 10:07
Andere sind schuld. Immer. Hauptsache, man kann sich selber auf die Schulter klopfen. Bloß keine Fehler und Schwächen eingestehen. Und Kritiker haben sowieso immer unrecht und liegen total falsch und verfolgen einen und wollen einem immer nur Böses, wollen einem ans Leder. Und sind Hater, Hasser. Des Teufels. Der übelsten Sorte. Immer. Und der User ist grundsätzlich auch schuld und zu blöd für das Stück Technik und hat eh keine Ahnung, wie man sie richtig bedienen soll ("Sie müssen es so halten"...). Nie die Technik selber, und der Konzern dahinter, der das hergestellt hat, schon mal gar nicht, der ist heilig. Und unantastbar. Und über jeden Fehler/Mangel erhaben.
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Legoman
Legoman11.08.16 10:07
sonorman
Bestes Beispiel ist dieser Hater-Beitrag bei Stern Online @@ Die Leute reden sich inzwischen wegen jeder Kleinigkeit total in Rage. – Ich versteh's nicht.
Ist überall so. Die Leute sind zu blöd die Technik zu bedienen oder zu verstehen - und auf einmal sind ALLE Produkte des Konzerns total kacke.
Klar - das PowerBook im Schoß brutzelt die Spermien und die Cloud frisst Songs. Deswegen hasst er ALLES von Apple. Natürlich. Das war jetzt das Fazit des Beitrags? Oder sollte das irgendwie witzig sein? Dazu müsste man ja eine umfassende Textanalyse starten. Wer will denn sowas?

Letztens hat ein anderer darüber gejammert, wie doof denn die elektronische Handbremse von Audi wäre. Direkt vor der Wand geparkt, Knopf der Handbremse gelöst, Rückwärtsgang rein und Fuß aufs Gas. Die kleine Aufbausekunde der Automatik hat gereicht, um ihn die Wand küssen zu lassen. Aber nein - alle Autos von Audi sind jetzt voll kacke, nur weil ein Reporter zu blöd ist es ordentlich zu bedienen.

Früher gab es saukomplizierte Produkte, die bei Fehlbedienung in Flammen aufgingen, sich selbst zerstörten, den Russen den Krieg erklärten oder eben einfach nicht das machten, was sie sollten.
Aber taten sie das, dann gab es ein wohlwollendes RTFM als Antwort und alle waren zufrieden - weil es überhaupt irgendetwas gab.
Aber heute muss alles so dermaßen idiotensicher sein, dass jede noch so dämliche Fehlbenutzung aufgefangen und in hellseherischer Auslegung in die Wünsche des Nutzers umgewandelt wird.
(Was mE sehr viel darüber aussagt, für wie verständig und clever man den heutigen Nutzer halten darf. Ooooh, frisch gekochter Kaffee heiß, aua! Ach so, Hund nicht in der Mikrowelle trocknen? Wieso geht denn das Display kaputt, wenn man das Handy auf Beton fallen lässt? Wieso darf ich denn im Wohnmobil nicht in die Küche gehen, nachdem ich die Cruise Control aktiviert habe?)
Wer könnte denn heute noch in einer DOS-Umgebung ein Textprogramm starten, bei dem der Ausdruck vollkommen anders aussah als der Bildschirminhalt? Zeig sowas mal einem von der "Apple ist voll kacke und Samsung ist total toll, weil das alle so sagen"-Fraktion. Die fallen doch sofort in Schockstarre.
Und passiert dann doch mal ein Malheur in der hochkomplexen Software - dann ist das Geschrei aber groß. Der Hersteller ist unfähig, früher hätte es sowas nicht gegeben, die Konkurrenz ist da schon viel weiter, blablabla.
Und am lautesten jammern die, die überhaupt gar keine Ahnung haben, wie Computer und Software im allgemeinen funktionieren würden.
(So wie die fetten Couchhocker, die den Fernseher anbrüllen, dass der faule Sack dem Ball doch mal etwas schneller hinterherrennen solle...)
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gfhfkgfhfk11.08.16 10:16
sonorman
Inzwischen läuft es leider bei vielen Usern immer mehr auf pures Apple-Bashing hinaus,
Lieber Sonorman, Apple hat so einige Softwareprobleme im Keller liegen, die sie seit Jahren nicht gelöst bekommen. Ein prominentes Beispiel sind die Bugs in Apples SMB2 Implementation, die immer wieder Nutzer daran hindern mit Windows- oder NAS-Systemen zu kommunizieren. Der Innovationsschritt von SMB zu SMB2 hat Apple eindeutig versaut, und trotz massenweiser Bugreports haben sie es nicht lösen können.
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sierkb11.08.16 10:17
gfhfkgfhfk:

+1

Sie können es offenbar nicht. Aus dem Grund ist es auch gut und nur weise, dass Apple seine Plattform nicht öffnet und lizenziert. Das Desaster und Chaos, das dann offenbar würde und entstehen würde mit einem ganzen Zoo an Fremd-Hardware, das würde Apple nur schwerlich in den Griff kriegen, sie haben ja schon ihre eigene, übersichtliche und genau abgezählte Hard- und Software nicht wirklich im Griff und schleudern da hin und her, und es wird immer schlimmer.
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Legoman
Legoman11.08.16 10:19
gfhfkgfhfk
... die immer wieder Nutzer daran hindern mit Windows- oder NAS-Systemen zu kommunizieren...
Warum sollte Apple viel Arbeit in die Unterstützung von Fremdprodukten investieren?
Wenn ich gern möchte, dass mein Produkt mit einem Apple-Rechner zusammenarbeitet, dann muss ich mein Produkt entsprechend gestalten. Ich kann es nicht einfach zusammenstricken und dann laut rufen "Apple kacke, unterstützt mein Produkt nicht!"

(Natürlich muss auch Apple entsprechende Standards und Protokolle vernünftig umsetzen, keine Frage...)
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firstofnine11.08.16 10:20
Nachdem MTN selber die Stimmung mit Artikeln, wie "Alle Macs sind uralt" angeheizt hat, sind nun die "Hey, ist doch alles nicht schlimm" Verfechter dran. Sehr unterhaltsam hier.
Letztlich sind das alles 1st World Probleme...
Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!
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sonorman
sonorman11.08.16 10:23
gfhfkgfhfk

Niemand behauptet, dass bei Apple alles pures Gold ist. War es nie, und wird es nie sein.

Vielmehr geht es hier um eine allgemeine "Stimmungmache" vor allem in den Internetforen, die meiner Ansicht nach überzogen ist und in keinem vernünftigen Verhältnis zur realen Situation steht.
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sierkb11.08.16 10:25
Legoman
Warum sollte Apple viel Arbeit in die Unterstützung von Fremdprodukten investieren?

Wei sie sie BRAUCHEN, weil Apples Produkte mit dieser Welt kommunizierne muss, weil diese Welt eben heterogen aufgebaut ist und auch bleiben muss und das rechtlich auch so vorliegt, dass das sichergestellt wird, ansonsten gibt es von den Kartellbehörden ordentlich was auf die Finger - zurecht (wie u.a. Microsoft schmerzvoll hat erfahren dürfen, als sie sich drüber hinwegsetzen wollten).
Wenn ich gern möchte, dass mein Produkt mit einem Apple-Rechner zusammenarbeitet, dann muss ich mein Produkt entsprechend gestalten. Ich kann es nicht einfach zusammenstricken und dann laut rufen "Apple kacke, unterstützt mein Produkt nicht!"

Du irrst. Apple muss sicherstellen, dass das überhaupt möglich ist, sie dürfen sich nicht abschotten diesbzgl. und dürfen diesbzgl. keine Hürden aufbauen, weder technisch noch finanziell noch in der Verständigung miteinander. Tun sie das (Hürden aufbauen), haben sie die Kartellbehörden auf dem Hals. Zurecht.
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Roby Toby
Roby Toby11.08.16 10:26
Im großen und Ganzen sehe ich das genauso wie Legoman. Kein Verständnis habe ich aber dafür, wie Apple im Softwarebereich agiert. Was ich meine: Gute Apps ersatzlos streichen (iWeb, Aperture, ...) und Schnellschüsse von halbfertigen Apps (Karten, Fotos, Final Cut Pro, ...)
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gfhfkgfhfk11.08.16 10:29
Legoman
Warum sollte Apple viel Arbeit in die Unterstützung von Fremdprodukten investieren?
Apple hat AFP begraben und sich entschlossen SMB (seit 10.7 auch SMB2) als neuen Standard fürs Filesharing zu nutzen. Für ein UNIX wäre NFS die bessere Wahl gewesen, und so nebenbei auch deutlich performanter. Aber egal - Apple hat sich nun einmal für das Windows Protokoll entschieden.
Legoman
Wenn ich gern möchte, dass mein Produkt mit einem Apple-Rechner zusammenarbeitet, dann muss ich mein Produkt entsprechend gestalten.
Falsch! Apple hat sich dazu entschlossen einen Industriestandard zu übernehmen, dann sollten sie das auch richtig tun und nicht herumpfuschen.
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sierkb11.08.16 10:29
sonorman
Vielmehr geht es hier um eine allgemeine "Stimmungmache" vor allem in den Internetforen, die meiner Ansicht nach überzogen ist und in keinem vernünftigen Verhältnis zur realen Situation steht.

Was Du als Stimmungsmache bezeichnest, ist ein Verschließen der Augen vor der Wirklichkeit. Die Stimmung IST so. Sie IST so negativ. Sie scheint nicht, sie ist nicht gemacht, sie IST. Apple sollte das mal als ganz großes Alarmzeichen sehen und umsteuern! Apple enttäuscht vor allem alte, sehr treue Apple-Nutzer, die einfach Anderes und Besseres gewohnt sind von Apple.

Wer davor die Augen verschließt, der begeht Selbsttäuschung, lügt sich selber in die Tasche, redet es sich schön, pfeift im Walde, wie die unangenehmen Realitäten nicht zur Kenntnis nehmen, obwohl sie ihm nun schon mit einem Zaunpfahl entgegenwinken, ja von manchem herausgeschrieen werden, weil es ihn so schmerzt und er aber nicht gehört werden will bzw. sogar arrogant und zu selbstsicher verlacht wird deshalb. Nicht gut.
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sonorman
sonorman11.08.16 10:30
Und geht es wieder los.

Es bringt nichts, einzelne Beispiele herauszupicken und sich daran aufzuziehen, bzw. diese in Shitstorm-Manier zu einer allgemeinen Tendenz aufzublasen. Das ist genau die Form von undifferenziertem Bashing, die ich meine.
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sierkb11.08.16 10:32
sonorman:

Das ist KEIN Bashing. Das ist Aussprechen unangenehmer und unbequemer Wahrheiten! Wenn sie Dir ZU unangenehm sind und Du sie nicht hören willst, dann ist das Dein ureigenes Problem, da mache andere bitte nicht dafür verantwortlich. Und es nutzt auch kein Mund verbieten oder niederbrüllen oder hämisch disqualifizieren desjenigen, der es ausspricht. Eher im Gegenteil: Streisand-Effekt
Es ändert nichts an den unangenehmen Tatsachen, die bleiben nämlich leider. Bis sie ausgeräumt sind.
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dan@mac
dan@mac11.08.16 10:36
Ich sehe auch kein großes Problem. Erst recht nicht im Vergleich zu früher. Ich habe aber auch kein Bock jedes mal Apple verteidigen zu müssen wenn das geflame wieder los geht. Ich glaube so geht es vielen. Schaut man bei Welt Online in die Kommentare, könnte man auch denken dass Deutschland aus 95% AFD-Wählern besteht. Dass dem nicht so ist, düfte klar sein. Die Foren- und Kommentar-Sektionen des Internet spiegeln einfach nicht die Realität wieder. Es ist ser beliebt im Internet seine Unzufriedenheit kunzugeben, da bekommt man schnell den falschen Eindruck, dass die ganze Welt so empfinden würde.
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sonorman
sonorman11.08.16 10:43
sierkb

Auch wenn Du es nicht gerne hörst, aber dann geh doch zu Windows, wenn die es Deiner Meinung nach besser machen. Das ist DEIN ureigenes Problem, dass Du keine Konsequenzen ziehst.

Ich meine das durchaus ernst und nicht nur als Totschlagargument. Wenn ich mich bei Apple nicht mehr wohl fühlen würde und der Meinung wäre, anderswo liefe es besser, dann wäre ich ratz-fatz weg! Ich werde hier zwar immer wieder als Fanboy tituliert, aber wer das sagt, kennt mich schlecht. Ich hänge nicht an Marken oder Plattformen. Und genau das sollten andere auch nicht. Anstatt sich den Tag mit persönlichen Unzufriedenheiten zu versauen, sollte man nach Auswegen suchen und zur Not auch mal die Eier haben, einen so großen Schritt wie einen Plattformwechsel zu wagen. (Das wäre übrigens ein viel stärkeres Signal an Apple, als sich ständig in Foren zu beschweren.)
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sierkb11.08.16 10:45
dan@mac:

Apple hat den langjährig sicher gehabten US-Bildungsmarkt verloren an die Konkurrenz. Weil sie offenbar nicht überzeugend genug waren, Schwächen haben/hatten, die die Konkurrenz nicht aufwies/aufweist.

Gestern lesen wir hier bei MTN:
MTN: Notebook-Hersteller: Apple derzeit großer Verlierer

Umsatzrückgang, man punktet nicht mehr da, wo man zuvor noch gnadenlos positiv punkten konnte. Irgendwas macht Apple da also nicht ganz richtig, und es ist Nachbesserung notwendig.

Bzgl. Apple Maps stellen sich Apples Fordere hin und geben zu, richtig große Scheiße gebaut zu haben und aus dem Grund nun endlich das Beta-Programm ins Leben gerufen zu haben, damit die Tester-Basis breiter ist und Fehler schneller auffallen. Kommntar dazu bei MTN eines Entwickler:

Für Lobhudeleien und Schulterklopfen lässt Apple da wahrlich wenig Platz, Verteufeln der Kritiker ist hier absolut unangebracht, ist nur kontraproduktiv, macht das Produkt nicht besser.
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Black Mac
Black Mac11.08.16 10:49
sierkb
Was Du als Stimmungsmache bezeichnest, ist ein Verschließen der Augen vor der Wirklichkeit. Die Stimmung IST so. Sie IST so negativ.
Nope! In meinem privaten Umfeld wird tonnenweise Apple-Hardware aller Couleur gekauft, ohne dass sich jemand beschwert. Die Leute sind informiert, aber trotzdem bei bester Kauflaune.

Wenn du glaubst, dass die Äusserungen in den Foren auch nur annähernd etwas mit der Realität zu tun haben, dann bist du wirklich ahnungslos.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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gfhfkgfhfk11.08.16 10:51
sonorman
Und geht es wieder los.
Lieber Sonorman,
Du siehst es als negative Stimmungsmache an. Fakt ist, die Nutzer sind zunehmend negativer Stimmung. Wenn Du die Augen öffnen würdest, könntest Du das hier Forum an Nutzern erkennen, die sich sehr lange positiv über Apple geäußert haben. Wenn Apple nun ohne jede öffentliche Erklärung des Managments Produkte seit Jahren nicht mehr pflegt und unverändert weiterlaufen läßt, dann verunsichert das die Kunden. Meldungen von der Einstellung eines Produktes (TB-Display) wirken sich in solchen Zeiten deutlich negativer aus, als die früher gewesen wäre, weil man vermuter Prodult X wird auch bald eingestellt.

Wenn dies eine bewußte Entscheidung des Managments ist, die Produktzyklen zu verlängern, müßte dies öffentlich kommuniziert werden. Schweigen erscheint mir hier als nicht sonderlich erfolgversprechende Strategie, das ging gut solange Apple der Schrittmacher der Szene war und im Jubel über die neuen Produkte die Bedenken untergingen. Aber genau das ist nicht mehr der Fall, andere Firmen am Markt setzen die Themen und nicht mehr Apple.

Apple ist eine Firma die seit der Rückkehr von Jobs sehr stark vom Image lebt, die harten Fakten der Produkte waren nie die besten man hat aus emotionalen Gründen Apple Produkte gekauft und die fehlen zunehmend. Selbst Dir sollte auffallen, daß der frenetische Jubel auf den Keynotes nicht mehr vorhanden ist.
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sierkb11.08.16 10:54
sonorman
Auch wenn Du es nicht gerne hörst, aber dann geh doch zu Windows, wenn die es Deiner Meinung nach besser machen. Das ist DEIN ureigenes Problem, dass Du keine Konsequenzen ziehst.

Warum sollte ich zu Windows gehen, dem ich schon vor 16 Jahren den Rücken gekehrt habe und da konsequent bin?

Außerdem: was soll dieses "dann geh' doch nach drüben!"? Ist DAS die Art, wie man sich im Apple-Fan-Lager mit Kritik auseinandersetzt? Indem man die Kritiker verteufelt und zum Mond schießen will, selbst wenn sie aus den eigenen Reihen kommen?
Ich meine das durchaus ernst und nicht nur als Totschlagargument.

Sowas kann man nicht ernst nehmen, tut mir leid. Sowas ist einfach nur bedauernswert und Kindergarten. Und sich der Problematik überhaupt nicht gestellt.
Wenn ich mich bei Apple nicht mehr wohl fühlen würde und der Meinung wäre, anderswo liefe es besser, dann wäre ich ratz-fatz weg!

Warum das? Schon mal davon gehört, dass man am Besten von innen heraus etwas kritisiert und reformiert? Als Dazugehöriger?
Ein Heiner Geißler sollte die CDU verlassen? Warum? Ein Helmut Schmidt hätte die SPD verlassen sollen? Warum? Ein Wolfgang Bosbach soll die CDU verlasen? Warum?

Ich werde hier zwar immer wieder als Fanboy tituliert

Nicht ohne Grund, wie man grad' wieder bemerken darf. Zumal Du hier nicht als Privatperson schreibst sondern als MTN-Staff-Mitglied oder sogar MTN-Moderator (bist Du formal ein solcher - im Impressum bist Du als solcher nicht aufgeführt?) auftrittst und somit eigentlich eher unparteiisch und wenigstens mäßigend und die Fronten zueinanderführend auftreten solltest statt Dich auf eine Seite zu schlagen und das Feuer noch zu schüren, oder?
Ich hänge nicht an Marken oder Plattformen.

Nicht? Und warum äußerst Du Dich dann anders?
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sierkb11.08.16 10:55
gfhfkgfhfk:

+1
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Black Mac
Black Mac11.08.16 11:01
Hier motzen dieselben Leute, die an einer App eine Kleinigkeit auszusetzen haben und sie dann mit 1★ bewerten: unfähig, zu differenzieren.

Wenn man zum Beispiel mit Pages nichts anfangen kann, nimmt man eben Word. Aber gewisse Leute wollen lieber den Untergang von Apples Software-Kultur und fehlende Innovation erkennen.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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DSkywalker11.08.16 11:01
sierkb
+ 100!!
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Spaceflow
Spaceflow11.08.16 11:05
Hi Leute, es gibt wenige Unternehmen auf der Welt, die ein Produkt seit 4 Jahren unangetastet lassen (MD101), in der Computerbranche geht das eigentlich nur bei Spielekonsolen. Als im Jahre 2001 der iPod auf den Markt kam, hat jeder gesagt, das bringt nix, weil er nur auf Mac läuft, also hat Apple ein Jahr später den iPod auch für Windows geöffnet, dann kam der Erfolg. Als 2007 das iPhone und das iPad 2010 auf den Markt kamen, hätte man sich an eine sehr schnelle REVOLUTION gewöhnt. Die anderen Produkte sind da natürlich auch gemeint, aber es wäre jetzt zu lange, alle zu nennen. Mittlerweile ist eher die EVOLUTION eingetreten, siehe iMac 5k. Das Apple aber einige Produkte aus dem Focus verliert, wie der MacPro, ist schade. Auch was die Software betrifft, gibt es zwischen Apple und Drittanbietern nicht all zu viel Kommunikation, es seidenn Apple ist diesen Firmen gut gesonnen.
Ich, z.B. Habe ProAudioEquipment von mehren 1000€ und es läuft teils nicht. Beide Unternehmen schieben sich den Schwarzen Peter hin und her, statt ne Lösung zu finden, und ich bin da nicht alleine.
Letztlich kann Apple auch nur so viel Neues bringen, wie es die Technik zulässt. Und wenn wir alle mal ehrlich sind, warum haben wir Appleprodukte, weil sie gut sind und noch nach 2-3 Jahren Schrott sind. Übrigens hat der immer langsamere NEUTECHNIKZYKLUS auch Vorteile, wir können uns endlich mal an die Technik anpassen, denn wir sind von ihr überholt worden, oder könnt ihr alle Funktionen all eurer Produkte aufzählen und nutzt sie im vollen Umfang aus? Ich kann es nicht und kenne keinen, der es kann oder macht
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DSkywalker11.08.16 11:06
Heutzutage wo Vernetzung und natlose Integration alles ist, kann Apple eben solche Buggs wie im SMB(2) Protokoll nicht jahrelang(!) stehen lassen...

Apple muss endlich mal dahin kommen, daß es eine feste(!) Manschaft gibt, welche sich sauber um die macOS Probleme kümmert. Man kann eben nicht immer die Entwickler wieder neu zusammenwürfeln oder Abteilungen wegen Problemen anderstwo ausdünnen.

Ich bin ja gespannt, was das neue Dateisystem in dieser Hinsicht bringen wird...
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sonorman
sonorman11.08.16 11:10
sierkb
Ich hänge nicht an Marken oder Plattformen.

Nicht? Und warum äußerst Du Dich dann anders?
Das liegt ja wohl auf der Hand: Weil ich im Gegensatz zu Dir kein Problem mit meiner Apple Hard- und Software habe.
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Kirschholz
Kirschholz11.08.16 11:11
gfhfkgfhfk
... Selbst Dir sollte auffallen, daß der frenetische Jubel auf den Keynotes nicht mehr vorhanden ist.
Den werden wir vorerst auch nicht mehr erleben. Erstens, weil Neuigkeiten mittlerweile lange vorher bekannt werden und damit der Überraschungseffekt fehlt. Und zweitens, weil es nicht leicht, vielleicht auch unmöglich ist, ein zweites Mal Errungenschaften wie den ipod, das iphone, den iMac oder das ipad zu präsentieren. Das waren in jedem Fall große Momente. Die Updates davon werden aber im Vergleich immer nur ein laues Lüftchen sein.
Und selbst, wenn bei einer keynote tatsächlich eines Tages ein AppleCar auf die Bühne rollen sollte. Auch darüber werden wir im Vorfeld längst alles erfahren haben und niemand wird mehr die Freude erleben, wie es die legendäre Präsentation der "drei Devices in einem" dereinst auslöste.
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sierkb11.08.16 11:17
sonorman
sierkb
Ich hänge nicht an Marken oder Plattformen.

Nicht? Und warum äußerst Du Dich dann anders?
Das liegt ja wohl auf der Hand: Weil ich im Gegensatz zu Dir kein Problem mit meiner Apple Hard- und Software habe.

Dann ist ja gut und schön für Dich ganz persönlich. Aber die Welt ist größer als Du es bist, und es gibt eine Menge anderer Mac- und Apple-Freunde, die HABEN Probleme mit Apples Hard- und Software und sind enttäuscht und unzufrieden damit. Und die äußern sich und sie dürfen sich auch äußern und sollen sich auch äußern und auch äußern dürfen. Apple und Apples Qualität von Hard- und Software ist nicht damit gedient, wenn derlei Stimmen unterdrückt, niedergeknüppelt und verächtlich gemacht werden. Ganz im Gegenteil. Verbessern kann sich nur etwas, wenn man Fehler und Fehlentwicklungen auch offen benennt, sich dazu bekennt und sie angeht und sie dann ausmerzt. Und nicht, indem man sie totschweigt und diejenigen, die es aussprechen, niederbrüllt und niederknüppelt und als Feinde deklassiert!
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