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Der Mac verkauft sich wieder besser

Das dritte Jahresquartal 2016 brach einen seit einigen Jahren anhaltenden Trend. Während zuvor immer galt, dass der Mac erheblich besser als der Branchendurchschnitt abschnitt, so führte Apple erstmals die Verliererliste an und musste deutliche Marktanteile einbüßen. Den aktuellen Zahlen von Gartner zufolge änderte sich dies aber im vierten Quartal wieder. Den Prognosen zufolge setzte Apple 5,4 Millionen Macs ab und kann damit das Vorjahr übertreffen. Während der Gesamtmarkt um 3,7 Prozent schrumpfte, stieg Apples Absatz um 2,4 Prozent.

Für den marktweiten Rückgang sind besonders Asus (-8,5 Prozent), Acer (-4-4 Prozent) sowie die Vielzahl an kleineren Herstellern (-18,8 Prozent) verantwortlich, während mehr Kunden zu den großen Markenherstellern Lenovo, HP, Dell und Apple griffen. Marktführer ist Lenovo mit 21,7 Prozent der verkauften Computer, gefolgt von HP mit 20,4 Prozent und Dell mit 14,8 Prozent. Auf dem vierten Rang landet Asus (7,5 Prozent), gefolgt von Apple mit ebenfalls 7,5 Prozent und Acer (6,9 Prozent). Weltweit wurden 72,6 Millionen Computer abgesetzt.


Gartner zufolge leidet der gesamte Markt darunter, dass große technische Neuerungen weitgehend ausbleiben. Zwei Bereiche haben den Rückgang aber gebremst und zogen viele Kunden an. Der Absatz von High-End-PCs wuchs stark, außerdem sorgten 2-in-1-Computer wie das Microsoft Surface für steigendes Interesse. Dies reicht laut Gartner allerdings nicht aus, um eine generelle Trendwende herbeizuführen.

In Apples Heimatland, den USA, sehen die Zahlen übrigens noch besser für das Unternehmen aus. Mit 12,8 Prozent Marktanteil kommt Apple auf den vierten Platz und lässt Acer (4,0 Prozent) deutlich hinter sich. Die Verkaufszahlen von Asus gingen innerhalb eines Jahres um 48 Prozent zurück, weswegen Asus nur noch auf einen Marktanteil von 3,8 statt zuvor 7,2 Prozent kommt. Der Hersteller mit den größten Wachstumsraten ist HP - innerhalb eines Jahres steigerte HP den Absatz von 4,6 auf 4,9 Millionen PCs, was einem Marktanteil von knapp 30 Prozent entspricht.

Kommentare

Alex.S
Alex.S12.01.17 08:57
das inner halb von 3 Monate! lol
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
-1
Tomboman12.01.17 09:01
Alex.S
das inner halb von 3 Monate! lol

Zum Vorjahres Quartal
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MacRudi12.01.17 09:01
Ersetze in erster Zeile 2015 durch 2016?
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gast200012.01.17 09:19
Was wurde wegen dem neuen MBP herum geheult. Auch von den Medien, die natürlich negativ berichten müssen. Alles nicht wahr. Alles Manipulation.

Hat leider nichts genützt, ebenso wie bei den Kopfhörern.
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DeepVolt12.01.17 10:09
gast2000
Was wurde wegen dem neuen MBP herum geheult. Auch von den Medien, die natürlich negativ berichten müssen. Alles nicht wahr. Alles Manipulation.

Jaja, alles Manipulation... Aluhut gefällig?

Das "Problem" ist schlicht das Apple seinen Fokus von Kunden, die grob Ahnung von der Technik haben (Nerds), zu Kunden die iPhone oder Mac als Blackbox ansehen, verschiebt, bzw. verschoben hat (DAUs).
Die Redakteure im Neuland sind eben diejenigen die ich eher als Enthusiasten bezeichnen würde. Viele negative Stimmen kommen z.B. von Leuten die funktionierendes Zubehör besitzen und nun für alles Adapter benötigen. Ich finde das durchaus nachvollziehbar.

Für die Mehrheit ist der PC/Mac aber eine Blackbox (zudem wird diese Mehrheit gefühlt immer größer) und daher ist es auch nachvollziehbar das Apple die Zielgruppe entsprechend anpasst. Aktuell ist der Coolness-Faktor hoch und das iPhone/iPad zieht vermutlich auch gut Kundschaft zum Mac.

Wer noch nie eine Back-Up Festplatte gekauft hat stören die USB-C Schnittstellen am neuen MacBook nicht. Wer keinen besseren Kopfhörer als die dem iPhone beigelegten In-Ears nutzt stört die fehlende Klinke nicht. Wer noch nie RAM oder SSD gewechselt hat stört sich nicht am auflöten selbiger.
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bemi200112.01.17 10:21
In der zugrundeligenden Statistik sind Retouren wohl nicht berücksichtigt worden.
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UWS12.01.17 10:30
Was wurde wegen dem neuen MBP herum geheult. Auch von den Medien, die natürlich negativ berichten müssen. Alles nicht wahr. Alles Manipulation

wow der Verkaufsstart im November 2016 beeinflusst rückwirkend die Zahlen des 4 Quartals 2016 (das bei Apple im September endet) .... RESPEKT!!!!
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
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chessboard
chessboard12.01.17 10:31
MTN
Der Absatz von High-End-PCs wuchs stark, außerdem sorgten 2-in-1-Computer wie das Microsoft Surface für steigendes Interesse.
Nanu? Sind das nicht beides Gattungen, denen insbesondere hier von den Kommentatoren immer wieder nur geringes Kundeninteresse nachgesagt wird?

@UWS:
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bmonno12.01.17 11:34
Es geht hier doch wohl um das 4. Quartal des Jahres und nicht um das 4. Quartal des Applejahres.
Und der Nachholeffekt wegen der schleppenden Produktaktualisierung bei Apple sollte auch nicht vergessen werden.
UWS
Was wurde wegen dem neuen MBP herum geheult. Auch von den Medien, die natürlich negativ berichten müssen. Alles nicht wahr. Alles Manipulation

wow der Verkaufsstart im November 2016 beeinflusst rückwirkend die Zahlen des 4 Quartals 2016 (das bei Apple im September endet) .... RESPEKT!!!!
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jlattke12.01.17 11:34
@chessboard
Wenn High-End-PCs besonders stark wachsen … dann erklärt das, weshalb HP und Dell hier stärker wachsen als Apple. Cook hat da ja nix zu bieten (weil insbesondere er der Meinung ist, da wäre nix zu holen).
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Mac-Mania
Mac-Mania12.01.17 11:39
DeepVolt
gast2000
Was wurde wegen dem neuen MBP herum geheult. Auch von den Medien, die natürlich negativ berichten müssen. Alles nicht wahr. Alles Manipulation.

Jaja, alles Manipulation... Aluhut gefällig?

Das "Problem" ist schlicht das Apple seinen Fokus von Kunden, die grob Ahnung von der Technik haben (Nerds), zu Kunden die iPhone oder Mac als Blackbox ansehen, verschiebt, bzw. verschoben hat (DAUs).
Die Redakteure im Neuland sind eben diejenigen die ich eher als Enthusiasten bezeichnen würde. Viele negative Stimmen kommen z.B. von Leuten die funktionierendes Zubehör besitzen und nun für alles Adapter benötigen. Ich finde das durchaus nachvollziehbar.

Für die Mehrheit ist der PC/Mac aber eine Blackbox (zudem wird diese Mehrheit gefühlt immer größer) und daher ist es auch nachvollziehbar das Apple die Zielgruppe entsprechend anpasst. Aktuell ist der Coolness-Faktor hoch und das iPhone/iPad zieht vermutlich auch gut Kundschaft zum Mac.

Wer noch nie eine Back-Up Festplatte gekauft hat stören die USB-C Schnittstellen am neuen MacBook nicht. Wer keinen besseren Kopfhörer als die dem iPhone beigelegten In-Ears nutzt stört die fehlende Klinke nicht. Wer noch nie RAM oder SSD gewechselt hat stört sich nicht am auflöten selbiger.

1+

Schade, dass Apples eigensinniger Weg durch die guten Verkaufszahlen leider nur weiter untermauert wird. Bei den guten Zahlen haben sie es nicht nötig, den umstrittenen Themen aus vielen Foren Gehör zu schenken.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad12.01.17 12:03
Das ist eine Frage der Marktbetrachtung: Wie viele iPhones kann man pro Quartal verkaufen? Wie viele "Black Box"-Notebooks? Und wie viele High-End-Workstations? Und wie viele Bastel-PCs? Und wie sind jeweils die Margen?

Abgesehen davon ist eine Kontroverse um neue Produkte wie das MBP (Late '16) unausweichlich: Einerseits erwartet man von Apple Innovation, Vorreiterrolle und das Abwerfen alter Technik, und wenn sie es denn tatsächlich machen, fühlt man Verlustschmerzen.
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pünktchen
pünktchen12.01.17 14:57
DeepVolt
Das "Problem" ist schlicht das Apple seinen Fokus von Kunden, die grob Ahnung von der Technik haben (Nerds), zu Kunden die iPhone oder Mac als Blackbox ansehen, verschiebt, bzw. verschoben hat (DAUs).

Die DAUSs sind doch schon seit der Apple Lisa der Focus von Apple. Der Apple II war das letzte Produkt für Nerds.
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iKurt
iKurt12.01.17 16:59
Verlöteten RAM und verklebten Akku kann ich vielleicht noch akzeptieren, nicht aber einen verlöteten Massenspeicher der jährlich preiswerter und größer wird und jährlich wachsende Datenmengen aufnehmen muss.
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UWS12.01.17 19:05
bmonno
Es geht hier doch wohl um das 4. Quartal des Jahres und nicht um das 4. Quartal des Applejahres.
Und der Nachholeffekt wegen der schleppenden Produktaktualisierung bei Apple sollte auch nicht vergessen werden.

OK das sind dann wohl die Zahlen von IDC respektive Gartner – das sind aber keine offiziellen Verkaufszahlen, sondern mehr oder minder qualifizierte Schätzungen.
Erfasst sind dort ALLE Rechner, also auch iMacs, MacPro und Mac Mini. Man wird das erste Quartal aus Apples Geschäftsjahr 2017 abwarten müssen (kommt glaube ich Ende Januar). Auch ob und inwieweit sich das neue MacBook Pro mit seinem späten Verkaufsstart da noch signifikant ausgewirkt hat wird man sehen.

Tatsächlich wird es aber "Nachholeffekte" gegeben haben. Der Verkauf von Rechnern bei Apple (und jetzt nehme ich auch mal die IDC/Gartner-Zahlen) ist im 3.Q 2016 ja angeblich um rund 13% eingebrochen. Da könnte man zurecht vermuten, dass diese Zurückhaltung an den zu dieser Zeit bereits erwartbaren neuen Produkten lag.

Ansonsten glaube ich durchaus, dass das MBP für Apple ein Erfolg wird – trotz der ganzen negativen Begleiterscheinungen.
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
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eliot12.01.17 19:32
Bitte ein Mac Mini mit Polaris GPU und ich bestelle sofort.
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PabloEscobar
PabloEscobar13.01.17 00:54
Zwei Bereiche haben den Rückgang aber gebremst und zogen viele Kunden an. Der Absatz von High-End-PCs wuchs stark, außerdem sorgten 2-in-1-Computer wie das Microsoft Surface für steigendes Interesse.
Zwei Bereiche die Apple leider völlig ignoriert.
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