Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Details und Fakten zu Apples Quartalskonferenz

Nachdem Apple die Quartalszahlen zunächst wie immer per Pressemitteilung bekannt gab, folgt im Anschluss die telefonische Pressekonferenz. Apple erörtert auf der Veranstaltung nicht nur die Ergebnisse des Quartals, sondern gibt auch einen vorsichtigen Ausblick. Nach der Eröffnungsrede haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, Tim Cook und Finanzchef Luca Maestri Fragen zur aktuellen Situation zu stellen. In der Vergangenheit gab es auf den Quartalskonferenzen schon häufiger interessante Andeutungen zu Plänen oder anderen wichtigen Entwicklungen. Wie üblich fassen wir in diesem Artikel zusammen, welche Themen zur Sprache kamen.


  • Tim Cook bezeichnet das eher durchwachsene Ergebnis als "sehr stark" - er hebt dabei die hohe Kundenzufriedenheit mit dem iPhone 7 hervor
  • Die Service-Sparte, zu der auch App Store und Apple Music zählen, verzeichnete hohe Wachstumsraten. In den letzten vier Jahren verdoppelte Apple den Umsatz der Sparte
  • In 33 der 40 wichtigsten Märkte konnte Apple ein Wachstum beim iPhone verzeichnen
  • Im Jahresvergleich konnte Apple ein Wachstum von 500% bei der Nutzung von Apple Pay erreichen
  • Cook erwähnt auch das Apple-Event "Hello Again" am kommenden Donnerstag: Kunden werden die Neuvorstellungen lieben, so Cook
  • Apple Pay wird in den kommenden Monaten auch in Spanien zur Verfügung stehen
  • Über 100 HomeKit-kompatible Produkte werden bis zum Jahresende auf dem Markt sein
  • Im abgelaufenen Quartal verzeichnete man so viele Umsteiger von Android auf das iPhone wie noch in keinem Quartal zuvor

  • Apple will verstärkt an der Implementierung von künstlicher Intelligenz arbeiten - durch eigene Forschung und Firmenzukäufe
  • Die Nachfrage nach dem iPhone 7 übersteigt noch immer die Fertigungskapazitäten
  • Cook bedankt sich bei allen Kunden, Geschäftspartnern und Angestellten für ein gelungenes Quartal
  • Am Ende des Quartals befanden sich 2,7 Millionen bereits verkaufte iPhones auf dem Weg zum Kunden
  • 97% aller iPhone-Kunden sind mit ihrem Kauf zufrieden
  • Der durchschnittliche Verkaufspreis des iPhones stieg von 595 Dollar auf 619 Dollar im abgelaufenen Quartal - dies habe über den Erwartungen gelegen
  • Noch nie war die Nutzerbasis beim Mac so groß wie im abgelaufenen Quartal
  • Luca Maestri: Man habe sehr bald für bestehende wie auch zukünftige Mac-Nutzer einige interessante Neuerungen in der Pipeline
  • Apple hat nun ein Barvermögen von 237 Milliarden Dollar - aber auch fast 80 Milliarden Dollar Schulden.

  • Insgesamt hat Apple 9 Milliarden Dollar im abgelaufenen Quartal an Investoren ausgeschüttet
  • Im Durchschnitt hat Apple eine Steuerquote von 25,6 Prozent über alle Länder hinweg
  • Vier Firmen wurden von Apple im 4. Geschäftsquartal 2016 übernommen
  • Auf eine Frage nach dem Apple-Auto antwortete Cook ungewöhnlich direkt, dass der Markt sich derzeitig in einem deutlichen Umbruch befinde und eine Menge neuer Technologien diesen umkrempeln werde. Man habe aber heute nichts anzukündigen.
  • Weiterhin ist der Devisen-Markt für Apple derzeitig sehr schwierig - durch Wechselkursschwankungen hat Apple im Vergleich zu 2014 etwa 650 Millionen verloren

  • Cook ist trotz eines Umsatzeinbruchs von 30% weiterhin sicher, dass in China in der mittleren Zukunft ein Wachstum aufgrund des demographischen Wandels stattfinden wird. Außerdem war der aktuelle Einbruch maßgeblich auf einen schlechteren Wechselkurs in China zurückzuführen
  • Cook betont, dass man trotz der Entwicklung von weiteren Produkten mit künstlicher Intelligenz weiterhin sehr auf den Datenschutz achten werde. Beides würde sich nicht ausschließen - der Datenschutz wäre eine Bedingung.
  • An die iPhone-Verkäufe im gerade laufenden Quartal knüpft Cook große Hoffnungen: Viele iPhone 6 und 6 Plus-Nutzer würden nach einem Vertragswechsel auf das iPhone 7 wechseln

Die Pressekonferenz ist nun beendet.

Kommentare

gritsch25.10.16 23:22
Apple Pay wird in den kommenden Monaten auch in Spanien zur Verfügung stehen

Apple schaltet AP also in Europa gegen den Uhrzeiger frei. Als nächstes ist dann Italien dran, danach Osteuropa und am ende dann mit viel Glück auch Deutschland
0
Sam
Sam26.10.16 00:43
Apple hat nun ein Barvermögen von 237 Milliarden Dollar - aber auch fast 80 Milliarden Dollar Schulden.

hätte ich schulden, dann bezahlte ich erst mal diese zurück, bevor ich in urlaub führe.
Kein Slogan angegeben.
0
Stefan S.
Stefan S.26.10.16 01:39
Sam
Die fahren doch nicht in Urlaub?
Und, hätte ich 80Milliarden $ Schulden - äh - huch.
Was da wohl die schwäbische Hausfrau dazu sagen würde?
Oder anders: Äpfel≠Birnen
0
Lerchenzunge26.10.16 03:12
@Sam

Das würdest Du in dieser Situation ganz sicher nicht tun. Denn wenn Cook das im Ausland befindliche Geld in die USA zurückholt, würde sofort eine zusätzliche Steuer (glaube 35% + 5%, bin aber grad nicht sicher) fällig - obwohl das Geld bereits versteuert wurde.

Grund ist ein pre-Globalisierungs-Gesetz, das damals Unternehmen dafür bestraft hat, dass sie unpatriotisch im Ausland investieren.

Nur: in Zeiten der Globalisierung kann das kaum verhindert werden. Es ist kaum denkbar, dass Apple 50 Millionen iPhones in einem Quartal in den USA produzieren könnte - schon mal, weil kaum ein Unternehmen wie Foxconn in den USA denkbar wäre.

Daher ist das Gesetz veraltet und verhindert nut, dass Auslandsgewinne in die USA zurückfließen. Ist bei Apple, Amazon, Facebook, Google, Microsoft, Starbucks etc so. Die behalten das Geld alle lieber im Ausland.

Weil eben ab und an, alle Jahre wieder, die Überführung zu günstigen Bedingungen (Amnestie) erlaubt wird - aktuell in der Diskussion, aber wegen der Signalwirkung (Arbeitnehmer/Konzerne, Jobs, Ausland) dürfte das Thema erst nach den Wahlen von Fr. Clinton als Quick-Win verabschiedet werden.

Unter bestimmten Bedingungen (ein Teil wird im Land investiert, in Infrastruktur o.ä., keine Ausschüttung an Aktionäre etc.) läuft das auf etwa 10-15% Amnestie-Steuer hinaus. Ein ordentliches Delta bei 230 Mrd USD, von denen Apple etwa 180-190 Mrd USD im Ausland hat.
__

Wenn Du also in der Schweiz eine Million Dollar an Gewinnen auf dem Konto zu liegen hättest - bereits ordnungsgemäß versteuert, Du bist kein Steuersünder - und möchtest diese nach Deutschland holen:

Würdest Du das machen, wenn Herr Schäuble mit dem Schwänzchen wedelnd auf Dich wartet, und dann 35%+5% zusätzlich von Deiner Million bereits versteuerter Gewinne haben möchte? Also aus 1 Mio mach 600-650.000 Euro?

Also: ich würde das nicht tun. Erst recht nicht, wenn ich meine Verbindlichkeiten hier mit einem Kredit zu 1-2% finanzieren könnte.

Und DESWEGEN macht das Apple so. Weil eben von jedem Dollar Auslandsgewinn 35-40% verschwinden würden. Und weil sie zurzeit sehr billig langlaufende Anleihen herausgeben können, die sie kaum etwas kosten.

Das fände, by the way, auch kein Aktionär gut. Cook hätte sofort ein Verfahren an der Backe, wenn er das ohne Not und Zwang täte.
0
Tomboman26.10.16 07:39
Jetzt bin ich überrascht, dass er nicht Germany auch erwähnt hat bei ApplePay. Wird wohl entweder doch noch ewig dauern, oder ist sofort ab morgen verfügbar
0
Hannes Gnad
Hannes Gnad26.10.16 07:46
Habe gerade mal die Notizen zum Call gelesen: Wenn es Länder gibt, über die diskutiert wird, sind es neben den USA - zu denen es für alles einigermaßen verlässliche Zahlen gibt, vom Verkauf bis zur Kundenzufriedenheit - nur China und Indien, wegen der Größe der Bevölkerungen und damit der Stückzahlen. Deutschland ist da nicht die Rede wert...
0
teorema67
teorema6726.10.16 07:53
Sam
Apple hat nun ein Barvermögen von 237 Milliarden Dollar - aber auch fast 80 Milliarden Dollar Schulden.

hätte ich schulden, dann bezahlte ich erst mal diese zurück, bevor ich in urlaub führe.
Könnte es sein, dass die Schulden in den USA und das Vermögen im Ausland liegen

Anyway: Bei Apples Anspruch ist es unverständlich, dass sie ein iP7 mit 2 Jahre altem und ein SE mit letztlich 6 Jahre (iP4) altem Design bringen Für so viel Altbackenes hat die Firma einen gigantischen Erfolg
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
Hannes Gnad
Hannes Gnad26.10.16 08:04
http://daringfireball.net/2016/09/design_as_branding
(...) That’s stale? Which product from Apple, ever, looked like that? Which phone from any other company looks like that? I feel bad for a technology enthusiast who isn’t excited by that photograph.

Here’s the genius of the black and (especially) jet black iPhones 7. In a very seductive way, they look like something new and desirable. And at the same time, they are instantly recognizable as iPhones. That is what Manjoo and similar-minded I’m-bored-with-Apple’s-designs pundits don’t get. With a highly successful product and brand, new versions need to strike a balance between familiarity, the foundations of the brand, and hot newness. The bored-with-Apple crowd just wants the hot newness.

You need to recognize a Porsche 911 as a 911. An iPhone needs to look like an iPhone. The design needs to evolve, not transform. The thing to keep in mind is that the iPhone itself, what it looks like in your hand, is the embodiment of the iPhone brand. There is nothing printed on the front face of an iPhone because there doesn’t need to be. The Apple logo is the company’s logo. The iPhone’s logo is the iPhone itself. (...)
0
steinb_i26.10.16 08:25
Apple Pay wird in den kommenden Monaten auch in Spanien zur Verfügung stehen

Wie war das noch mit den Farben auf der Einladung?
0
nacho
nacho26.10.16 08:53
gritsch
Apple Pay wird in den kommenden Monaten auch in Spanien zur Verfügung stehen

Apple schaltet AP also in Europa gegen den Uhrzeiger frei. Als nächstes ist dann Italien dran, danach Osteuropa und am ende dann mit viel Glück auch Deutschland

Ich glaube Apple ist nicht alleine dafür Schuld.
0
matt.ludwig26.10.16 09:40
Design ist zeitlos und Geschmackssache.
Ich mag sowohl das der MacBook (Pro) und iPhone / iPads
teorema67
Sam
Apple hat nun ein Barvermögen von 237 Milliarden Dollar - aber auch fast 80 Milliarden Dollar Schulden.

hätte ich schulden, dann bezahlte ich erst mal diese zurück, bevor ich in urlaub führe.
Könnte es sein, dass die Schulden in den USA und das Vermögen im Ausland liegen

Anyway: Bei Apples Anspruch ist es unverständlich, dass sie ein iP7 mit 2 Jahre altem und ein SE mit letztlich 6 Jahre (iP4) altem Design bringen Für so viel Altbackenes hat die Firma einen gigantischen Erfolg
0
tranquillity
tranquillity26.10.16 09:52
iPhone, iMac, MacBook, sie haben vielleicht ihr Design gefunden. Große Änderungen sind da nicht mehr zu erwarten. Am ehesten noch beim iPhone, aber bei den Rechnern glaube ich nicht, dass sich da noch viel tut.
0
Lerchenzunge26.10.16 11:02
teorema67
Sam
Apple hat nun ein Barvermögen von 237 Milliarden Dollar - aber auch fast 80 Milliarden Dollar Schulden.

hätte ich schulden, dann bezahlte ich erst mal diese zurück, bevor ich in urlaub führe.
Könnte es sein, dass die Schulden in den USA und das Vermögen im Ausland liegen

Anyway: Bei Apples Anspruch ist es unverständlich, dass sie ein iP7 mit 2 Jahre altem und ein SE mit letztlich 6 Jahre (iP4) altem Design bringen Für so viel Altbackenes hat die Firma einen gigantischen Erfolg

Das VW Golf Prinzip. Man muss ein bewährtes Design, das sich als Marke verselbstängig hat, nicht alle paar Jahre über den Haufen werfen - man muss es nur sanft weiterentwickeln.

VW lebt damit schon seit sieben Generationen sehr gut. Die ganzen 'Golf-Killer' mühen sich alle paar Jahre hingegen mit sprunghaft anderen Designs ab - und verlieren dennoch.

Frage: wenn ein Gerät die Anforderungen ein gutes Design hat - warum über Bord werfen?

4" iPhones sind mit dem iPhone 5s Design sehr gut abgedeckt. Und die größeren iPhones dürften nächstes Jahr ein verbessertes Design erhalten.

Mögllicherweise ist das unveränderte iPhone 7 Design der Tatsache geschuldet, dass die Performance beim iPhone 6 schon sehr gut war - und man richtet sich zukünftig auf einen 3-Jahres-Zyklus ein, solange es keine größeren Innovationsschübe bei Smartphonetechnik gibt.

Siehe Mac Geschäft. Keine großen Innovationssprünge - keine neuen Macs.

Meiner Meinung nach vernünftig. Denn wie lange Apple Support biete, hängt auch und sehr stark von der Zahl der Vorgängergenerationen ab.

Da bedeutet 'altbacken' übersetzt 'Beständigkeit'.
0
Lerchenzunge26.10.16 11:04
nacho
gritsch
Apple Pay wird in den kommenden Monaten auch in Spanien zur Verfügung stehen

Apple schaltet AP also in Europa gegen den Uhrzeiger frei. Als nächstes ist dann Italien dran, danach Osteuropa und am ende dann mit viel Glück auch Deutschland

Ich glaube Apple ist nicht alleine dafür Schuld.


Denke, dass morgen für Deutschland Apple Pay vorgestellt wird - warum sollte er da die Spannung vorher kaputtmachen? Wäre so, als würde man dem Geburtstagskind zwei Tage vorher sagen, was es zum Geburtstag kriegt.

Und den Apple Kunden Spanien macht er Vorfreude.

Morgen, liebe Kinder, werden wir es wissen.
0
Sam
Sam26.10.16 11:25
Lerchenzunge
@Sam

Das würdest Du in dieser Situation ganz sicher nicht tun. Denn wenn Cook das im Ausland befindliche Geld in die USA zurückholt, würde sofort eine zusätzliche Steuer (glaube 35% + 5%, bin aber grad nicht sicher) fällig - obwohl das Geld bereits versteuert wurde.

Grund ist ein pre-Globalisierungs-Gesetz, das damals Unternehmen dafür bestraft hat, dass sie unpatriotisch im Ausland investieren.

Nur: in Zeiten der Globalisierung kann das kaum verhindert werden. Es ist kaum denkbar, dass Apple 50 Millionen iPhones in einem Quartal in den USA produzieren könnte - schon mal, weil kaum ein Unternehmen wie Foxconn in den USA denkbar wäre.

Daher ist das Gesetz veraltet und verhindert nut, dass Auslandsgewinne in die USA zurückfließen. Ist bei Apple, Amazon, Facebook, Google, Microsoft, Starbucks etc so. Die behalten das Geld alle lieber im Ausland.

Weil eben ab und an, alle Jahre wieder, die Überführung zu günstigen Bedingungen (Amnestie) erlaubt wird - aktuell in der Diskussion, aber wegen der Signalwirkung (Arbeitnehmer/Konzerne, Jobs, Ausland) dürfte das Thema erst nach den Wahlen von Fr. Clinton als Quick-Win verabschiedet werden.

Unter bestimmten Bedingungen (ein Teil wird im Land investiert, in Infrastruktur o.ä., keine Ausschüttung an Aktionäre etc.) läuft das auf etwa 10-15% Amnestie-Steuer hinaus. Ein ordentliches Delta bei 230 Mrd USD, von denen Apple etwa 180-190 Mrd USD im Ausland hat.
__

Wenn Du also in der Schweiz eine Million Dollar an Gewinnen auf dem Konto zu liegen hättest - bereits ordnungsgemäß versteuert, Du bist kein Steuersünder - und möchtest diese nach Deutschland holen:

Würdest Du das machen, wenn Herr Schäuble mit dem Schwänzchen wedelnd auf Dich wartet, und dann 35%+5% zusätzlich von Deiner Million bereits versteuerter Gewinne haben möchte? Also aus 1 Mio mach 600-650.000 Euro?

Also: ich würde das nicht tun. Erst recht nicht, wenn ich meine Verbindlichkeiten hier mit einem Kredit zu 1-2% finanzieren könnte.

Und DESWEGEN macht das Apple so. Weil eben von jedem Dollar Auslandsgewinn 35-40% verschwinden würden. Und weil sie zurzeit sehr billig langlaufende Anleihen herausgeben können, die sie kaum etwas kosten.

Das fände, by the way, auch kein Aktionär gut. Cook hätte sofort ein Verfahren an der Backe, wenn er das ohne Not und Zwang täte.

erstens:
das sollte eine kurzgehaltene kritik am system sein, es ist einigermassen einleuchtend, dass es dafür gründe ($) gibt…

zweitens:
von geld zurückholen ist ja nicht die rede, sondern von geld zurückbezahlen.

drittens:
mein geld liegt schon in der schweiz. und an alle, die ihres auch hier haben wollen: WIR HABEN KEINEN PLATZ MEHR FÜR EUER STINKPAPIER!
Kein Slogan angegeben.
0
Lerchenzunge26.10.16 11:39
@Sam

Ui, ui, da fühlt sich aber jemand angepieselt. Hab ich einen Schweizer erwischt?

Na ja, lange genug hat die Schweiz diese Vorteile bedenkenlos genutzt, aber das war meinerseits nicht als Kritik in Richtung Schweiz gedacht, sondern eher positiv gemeint, weil das Schweizer Bankensystem nun mal eines der sichersten weltweit ist.

Es ging um versteuerte Gewinne, und nicht um Steuerhinterziehung, versteckte Diktatoren Gelder oder Blutdiamanten.

Ich hätte auch Kasachstan schreiben können.

Ansonsten verstehe ich nicht, was Du mit 'Stinkpapier' meinst - hat die Schweiz auch ein sehr gutes System für die Altpapierverwertung?

Wusste ich ja gar nicht!

Keine Sorge, das ( ! ) funktioniert auch bei uns gut. Unser Altpapier behalten wir selber ...

Und danke für das freundliche Gespräch.
0
Sam
Sam26.10.16 12:30
äh nein, das mein ich ernst…
auf das schweizer bankensystem stolz sein zu wollen kann ich in keiner weise nachvollziehen.
Kein Slogan angegeben.
0
Lerchenzunge26.10.16 13:17
Sam
äh nein, das mein ich ernst…
auf das schweizer bankensystem stolz sein zu wollen kann ich in keiner weise nachvollziehen.

Wie gesagt: ich hätte auch Somalia geschrieben, wenn die eine Bank besitzen würden.

Ist das Bankensystem in der Schweiz kein wichtiger Wirtschaftszweig mehr? Neben Käse und Mittelstand? Ach ja: und Glencore.

Also, verglichen mit Glencore ist mir aber das Schweizer Bankensystem lieber. Die sind dabei sich moralisch etwas aufzupeppeln. Glencore ist sein Treiben egal.

Na ja, und 'Stolz'? Nein, ih bin auch nicht auf VW stolz. Warum sollte ich das sein?
0
teorema67
teorema6726.10.16 13:19
Lerchenzunge
Das VW Golf Prinzip. Man muss ein bewährtes Design, das sich als Marke verselbstängig hat, nicht alle paar Jahre über den Haufen werfen - man muss es nur sanft weiterentwickeln.

VW lebt damit schon seit sieben Generationen sehr gut. Die ganzen 'Golf-Killer' mühen sich alle paar Jahre hingegen mit sprunghaft anderen Designs ab - und verlieren dennoch ...
Ausgezeichnetes Beispiel. Der VW Golf ist vom Design her von Version zu Version gleich nichtssagend (darauf ist sein Erfolg bei der Mehrzahl der Käufer begründet). Obwohl sie Änderungen vornehmen.

Dieses Prinzip kann IMO bei Mobiltelefonen so nicht funktionieren. Zudem Apple von iP6 bis iP7 fast keine Änderungen vorgenommen hat.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
Lerchenzunge26.10.16 13:47
teorema67
Lerchenzunge
Das VW Golf Prinzip. Man muss ein bewährtes Design, das sich als Marke verselbstängig hat, nicht alle paar Jahre über den Haufen werfen - man muss es nur sanft weiterentwickeln.

VW lebt damit schon seit sieben Generationen sehr gut. Die ganzen 'Golf-Killer' mühen sich alle paar Jahre hingegen mit sprunghaft anderen Designs ab - und verlieren dennoch ...
Ausgezeichnetes Beispiel. Der VW Golf ist vom Design her von Version zu Version gleich nichtssagend (darauf ist sein Erfolg bei der Mehrzahl der Käufer begründet). Obwohl sie Änderungen vornehmen.

Dieses Prinzip kann IMO bei Mobiltelefonen so nicht funktionieren. Zudem Apple von iP6 bis iP7 fast keine Änderungen vorgenommen hat.

Wieso? iPhone 7 verkauft sich so gut, dass Apple mit der Produktion nicht hinterherkommt. Und Cook hat die Prognose für das Weihnachtsquartal leicht oberhalb des Rekordquartals mit dem iPhone 6 angesetzt. Er geht von neuen Rekorden aus - trotz unverändertem iPhone 7 Design.

Einige gute neue Funktionen. Die Marke steht für sich. Das Design bietet Kontinuität. Alles richtig gemacht.

Gerade bei einem Gebrauchsgegenstand will man eben nicht ständige Experimente. Da ist Zuverlässigkeit gefragt.

Das funktioniert sogar so erschreckend gut, dass schon zwei Schwarz Töne für magisches Interesse sorgen. Ich denke, dass das bei Smartphones sehr gut funktioniert.

Wir wenig sprunghaftes Design funktioniert, sieht man bri samsung - kaum haben sie sich nicht am Ur-iPhone orientiert, ging es mit dem S5 abwärts - und erst jetzt, mit dem S7 scheinen sie wieder dort anzukommen, wo sie mit dem s4 waren.

M.E. Deswegen, weil sie beim S6 und 7 das Design unverändert ließen. Schick ist es, wenn da nur nicht Android wäre.

Das, btw., ebenfalls nur in kleinen Schritten erweitert wird -Evolution statt Revolution.

Anscheinend, wir beim VW Golf, erfolgreich.
0
anubisart.de
anubisart.de26.10.16 17:54
KÖ die Adresse von Schuhe lö @@ Yahoo. P.P. O
0
teorema67
teorema6726.10.16 18:00
Lerchenzunge
...
Gerade bei einem Gebrauchsgegenstand will man eben nicht ständige Experimente. Da ist Zuverlässigkeit gefragt.
...
Anscheinend, wie beim VW Golf, erfolgreich.
Du hast damit natürlich recht. Genau wie bei einem silbernen Golf. Nur weiß ich bei einem silbernen Golf schon vorher, wie er vom Besitzer bewegt wird. Damit identifiziere ich mich nur ungern
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
Lerchenzunge27.10.16 00:15
teorema67
Lerchenzunge
...
Gerade bei einem Gebrauchsgegenstand will man eben nicht ständige Experimente. Da ist Zuverlässigkeit gefragt.
...
Anscheinend, wie beim VW Golf, erfolgreich.
Du hast damit natürlich recht. Genau wie bei einem silbernen Golf. Nur weiß ich bei einem silbernen Golf schon vorher, wie er vom Besitzer bewegt wird. Damit identifiziere ich mich nur ungern

Hab ich was verpasst? Ist ein silberner Golf der neue Manta/Fuchsschwanz?

Ich fahre ganz sicher keinen Golf (weil ich VW als Konzern erbärmlich finde (historisch und Diesel-aktuell), aber irgendwie ist das an mir vorbergegangen.

Mal darauf achten. Ich kann mich ehrlich gesagt kaum an silberne Golf erinnern.

Ich rate mal: Vertreter? Studienräte?
0
teorema67
teorema6727.10.16 06:52
Silberner Golf: Defensiv, unsicher, mit scheinbar stets angezogener Handbremse nicht über 30 km/hm

OK, ist ein Vorurteil, trifft aber für überraschend viele Silbergolffahrer zu
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.