Die beliebtesten Smartphones weltweit
Strategy Analytics hat neue Zahlen vorgelegt und darin verglichen, welche Smartphone-Modelle die höchsten Verkaufszahlen aufweisen. Den weltweit abgesetzten Stückzahlen zufolge landete das iPhone 6s auf dem ersten Platz und brachte es auf 14,2 Millionen Verkäufe. Dahinter folgt mit dem iPhone 6 das zweite Apple-Smartphone - den Berechnungen zufolge entschieden sich 8,5 Millionen Kunden für das Ende 2014 eingeführte Modell. Erst auf dem dritten Platz folgt dann ein Samsung-Gerät, nämlich das Samsung Galaxy S7 edge.
Weltweite MarktanteileIn Marktanteilen ausgedrückt kam das iPhone 6s damit auf 4,2 Prozent weltweit, das iPhone 6 auf 2,5 Prozent und das Samsung Galaxy S7 edge auf 2,4 Prozent. Strategy Analytics deutet zudem an, dass sich an dieser Aufstellung im laufenden dritten Jahresquartal nichts verändert hat. Weiterhin biete Apple das Smartphone mit den höchsten Verkaufszahlen an, obwohl der Nachfolger bereits unmittelbar vor der Tür steht. Das Samsung Galaxy S7 kam im März auf den Markt, das iPhone 6s ist seit September 2015 erhältlich.
iPhone 6 mit AchtungserfolgFür bemerkenswert hält
Strategy Analytics, wie gut sich das zwei Jahre alte iPhone 6 noch verkauft. Hierzulande bietet Apple das Gerät zu Preisen ab 634 Euro an (siehe
), mit 64 GB Speicherkapazität sind es 744 Euro. Obwohl das iPhone 6 damit weder frisch auf dem Markt noch besonders günstig ist, greifen noch immer sehr viele Kunden zu diesem Modell. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich bei diesen Verkäufen in erster Linie um subventionierte Geräte im Rahmen eines Mobilfunkvertrags - 100 Euro weniger Neupreis bedeutet, dass auch in etwas günstigeren Verträgen keine hohe Zuzahlung mehr erforderlich ist.
Der GesamtmarktObwohl Apple die beiden beliebtesten Einzelmodelle führt, hat Samsung aber einen deutlich höheren Marktanteil. Im Gegensatz zu Apple bietet Samsung viele verschiedene Modelle an, die kumuliert höhere Absatzzahlen als die drei iPhone-Baureihen aufweisen. Der Gesamtmarkt wuchs im Jahresvergleich nur noch um einen Prozentpunkt. Dafür verantwortlich seien Marktsättigung sowie wirtschaftliche Instabilität, so Strategy Analytics.