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Dropbox-App mit Dokumenten-Scanner und geändertem Foto-Sync

Der Cloud-Speicher Dropbox hat die gleichnamige iOS-App aktualisiert und damit neue Funktionen sowie signifikante Änderungen vorgenommen. Nutzern steht mit Version 11.2 eine neue Funktionen zum mobilen Scannen von Dokumenten zur Verfügung. Hierfür wird in der Dropbox-App die Kamera des iPhone oder iPad aktiviert und Blätter und Whiteboards digitalisiert. Eine zusätzliche Verbesserung betrifft die vor einigen Monaten eingeführte Integration der Office-Apps von Microsoft. Hierfür stellt die App nun einen Plus-Button bereit, über welchen sich neue Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente direkt im aktuellen Ordner erstellen lassen.


Eine signifikante Änderung betrifft den Foto-Sync der Dropbox-App, der bislang allen iOS-Nutzern zur Verfügung stand. Aufgrund der häufig auftretenden Speicherplatz-Probleme bei Nutzern des Gratis-Angebots ist der Sync zukünftig nur noch für Abonnenten verfügbar. Wer kein Geld zahlen möchte, kann alternativ Dropbox auf einem Mac aktivieren und nutzen, wodurch ebenfalls die Beschränkung aufgehoben wird. Dropbox will so sicherstellen, dass bei Problemen mit dem Speicherplatz effektiv Fotos aussortiert und archiviert oder gelöscht werden.


Dropbox setzt mindestens iOS 8.0 voraus bzw. OS X 10.6 und bietet in der Basisausstattung 2 GB freien Online-Speicher. Zum Preis von monatlich 9,99 Euro lässt sich die Kapazität auf 1.000 GB erhöhen. Um auch sensible Daten abzulegen, die von Dropbox nicht gelesen werden können, lassen sich zusätzliche Verschlüsselungs-Apps wie das plattformübergreifende Cryptomator verwenden.

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Kommentare

coffee
coffee23.06.16 14:03
Auf dem iPhone funktioniert der Dokumenten Scan (über die mittige + Taste unten) sehr gut. Aber weder auf iPad Air 2 noch auf iPad Pro 9.7 finde ich den Menüpunkt. Da scheint noch ein Bug drin zu sein.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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mac minister23.06.16 14:46
Ich benutze hierfür schon lange den scanner pro, die Dokumente gehen direkt in die icloud. Dropbox ist nicht wirklich vertrauenswürdig und wird nur noch benutzt, um größere Datenmengen an andere zu übermitteln.
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tranquillity
tranquillity23.06.16 14:49
Was mich bei der Dropbox-App echt stört ist, dass man keine Dateien vermailen kann, sondern nur Links. Um die Datei als solche zu mailen, muss ich sie erst nach Documents oder ähnlichem kopieren. So hat man auf dem Profigerät (Ironie) gerne alles doppelt und dreifach. Die Links lassen sich leider nicht bei allen öffnen (zB konnten einige Androiduser den Link zu einer PDF-Datei nicht öffnen, ohne dafür eine App zu installieren. Außerdem möchte ich auch nicht für jede Datei, die ich verschicke, einen Link erstellen lassen.
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tranquillity
tranquillity23.06.16 14:53
De Vorteil zur Dropbox ist, dass es im Gegensatz zu iCloud zuverlässig und schnell synct (erst gestern musste ich eine viertel Stunde warten, damit eine Numbers-Datei vom iPhone endlich auch bei iPad war - so viel zu Continuty). Und warum DB weniger sicher sein soll als iCloud wüsste ich mal gerne.
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mac minister23.06.16 15:25
tranquillity
De Vorteil zur Dropbox ist, dass es im Gegensatz zu iCloud zuverlässig und schnell synct (erst gestern musste ich eine viertel Stunde warten, damit eine Numbers-Datei vom iPhone endlich auch bei iPad war - so viel zu Continuty). Und warum DB weniger sicher sein soll als iCloud wüsste ich mal gerne.
Ich kann auch nicht reingucken, vertraue aber mal der Aussage apples, dass sie an den Daten der Nutzer nicht interessiert sind, ausserdem arbeiten sie nicht mit diversen Diensten zusammen. Es gab auch, glaubich, mal eine Aussage Snowdens bzgl. der Sicherheit der dropbox.
Nicht, dass ich irgendwelche Staatsgeheimnisse hätte, prinzipiell fühle ich mich besser, mich so weit es geht dem tracking zu entziehen.
Dass icloud eher unrund läuft, ist leider wahr, wer sich aber nun mal in der apple Welt ausgerüstet hat, ist ja schon fast zwangsläufig in der icloud, hat ja durchaus auch sehr viele Vorteile. Noch. Wenn apple nicht bald grundlegend seine vielen Baustellen angeht, verliert sich der Zusatznutzen von Macs rapide.
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coffee
coffee23.06.16 16:12
Läuft das Scannen von Dokumenten bei euch auch auf dem iPad? Bei mir nur auf dem iPhone.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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tranquillity
tranquillity23.06.16 17:11
Dropbox verdient mit den Abos Geld - jedenfalls nicht mit kontextbasierender Werbung, was ja im Prinzip recht einfach möglich wäre.

Apple verdient (in dem Bereich) auch mit Abos und etwas Querfinanzierung durch die Hardware. Beide haben ihre Server in den USA. Von daher würde ich sagen, die tun sich nicht viel.

Ich habe seit einiger Zeit ein DB Pro und fast alles darin, weil es einfach praktisch ist und funktioniert.
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wormstar
wormstar23.06.16 20:58
Wenn einem Datenschutz am Herzen liegt, sollte man sich alternativ z.B. mit ownCloud oder Protonet befassen. Da hat man die Möglichkeit, Server zu nutzen, die in Deutschland stehen. Wenn man personenbezogene Daten Dritter sichert, ist man sogar dazu gezwungen.

Das Problem mit US-Amerikanischen Unternehmen ist nicht nur der Serverstandort an sich, sondern auch, dass sie als US-Unternehmen dem Patriot-Act unterliegen und damit im Zweifelsfall Daten an US-Behörden weitergeben müssen. Egal wo die Server stehen...

Im Privatbereich muss jeder für sich entscheiden, in wieweit ihn das stört. Aber im Businessbereich eigentlich ein (trotzdem weit verbreitetes) no-go.
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