Dropbox-App mit Dokumenten-Scanner und geändertem Foto-Sync
Der Cloud-Speicher Dropbox hat die gleichnamige iOS-App aktualisiert und damit neue Funktionen sowie signifikante Änderungen vorgenommen. Nutzern steht mit Version 11.2 eine neue Funktionen zum mobilen Scannen von Dokumenten zur Verfügung. Hierfür wird in der Dropbox-App die Kamera des iPhone oder iPad aktiviert und Blätter und Whiteboards digitalisiert. Eine zusätzliche Verbesserung betrifft die vor einigen Monaten eingeführte Integration der Office-Apps von Microsoft. Hierfür stellt die App nun einen Plus-Button bereit, über welchen sich neue Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente direkt im aktuellen Ordner erstellen lassen.
Eine signifikante Änderung betrifft den Foto-Sync der Dropbox-App, der bislang allen iOS-Nutzern zur Verfügung stand. Aufgrund der häufig auftretenden Speicherplatz-Probleme bei Nutzern des Gratis-Angebots ist der Sync zukünftig nur noch für Abonnenten verfügbar. Wer kein Geld zahlen möchte, kann alternativ Dropbox auf einem Mac aktivieren und nutzen, wodurch ebenfalls die Beschränkung aufgehoben wird. Dropbox will so sicherstellen, dass bei Problemen mit dem Speicherplatz effektiv Fotos aussortiert und archiviert oder gelöscht werden.
Dropbox setzt mindestens iOS 8.0 voraus bzw. OS X 10.6 und bietet in der Basisausstattung 2 GB freien Online-Speicher. Zum Preis von monatlich 9,99 Euro lässt sich die Kapazität auf 1.000 GB erhöhen. Um auch sensible Daten abzulegen, die von Dropbox nicht gelesen werden können, lassen sich zusätzliche Verschlüsselungs-Apps wie das plattformübergreifende
Cryptomator verwenden.
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