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Erstmals Modelle des MacBook Pro 2016 im Refurbished Store

Fast ein halbes Jahr ist vergangen, seitdem Apple eine grundlegend überarbeitete Version des MacBook Pro vorgestellt hat. Eine der wesentlichen Änderungen war die Einführung der kontext-sensitiven Touch Bar, über sich jederzeit relevante Steuerbefehle anzeigen lassen. Auch Entwickler haben die Möglichkeit, ihre Programme darauf anzupassen. Während das neue MacBook Pro 15" immer über eine Touch Bar verfügt, gibt es beim MacBook Pro 13" auch die günstigere Version ohne zusätzliche Eingabeleiste, dafür mit den gewohnten Funktionstasten. Diese steht nun erstmals im offiziellen Apple Refurbished Store zur Verfügung - in sechs verschiedenen Varianten (Zum Store: ).


Alle aktuellen Angebote des MacBook Pro 2016 ()
Während das günstigste MacBook Pro 13" der 2016er Serie bei Apple sonst knapp 1700 Euro kostet, sind es im Store für generalüberholte Geräte nur 1439 Euro. In diesem Fall erhält man ein Gerät mit 2,0 GHz Dual Core, 8 GB Arbeitsspeicher sowie einer 256 GB großen SSD. Für 1629 Euro bietet Apple die Variante mit 512 GB Speicherkapazität an, für 1819 Euro erhält man sowohl 512 GB SSD als auch 16 GB Arbeitsspeicher. Das angebotene Top-Modell verfügt über 16 GB RAM, 1 TB SSD und 2,4 GHz Dual Core, statt 3019 Euro werden dann nur noch 2499 Euro fällig. Wenn Geräte erstmals im Refurbished Store auftauchen, sind diese meist sehr schnell ausverkauft - wer also mit der Baureihe liebäugelt, sollte nicht zu lange warten.

Sonstige Angebote im Refurbished Store ()
Unverändert führt Apple acht verschiedene Konfigurationen des iMacs im Sortiment, die ab 1359 Euro zu haben. In diesem Fall handelt es sich aber um einen 2013er iMac und nicht die aktuellen Geräte. Für 2015er iMacs mit 21,5"-Display veranschlagt Apple mindestens 1439 Euro. Das MacBook Air gibt es weiterhin ab 929 Euro (Serie "März 2015"), das MacBook bietet Apple ab 1059 Euro in der Variante mit 8 GB RAM und 256 GB SSD an. Die 2016er Serie des MacBooks steht ab 1229 Euro bereit, was einem Rabatt von knapp 10 Prozent entspricht. Außerdem weist der Refurbished Store 25 verschiedene iPad-Modelle, das Apple TV 4 (für 149 Euro) sowie den iPod touch auf. Auch der Mac mini lässt sich generalüberholt ab 479 Euro erwerben.

Kommentare

strellson14.03.17 12:21
Ich wollte gerade sagen, dass so die Preise endlich passen. Aber es handelt sich ja nur um die 13er … immer noch zu teuer.
+7
Siam14.03.17 12:44
Ja, das 15.4" MBP ist schon sehr kostspielig. Nur weil man einen größeren Bildschirm bevorzugt, bezahlt man die Performance-Hardware teuer mit.

Ich würde ja zu einem größeren neuen Macbook tendieren, z.B. 14".
Das wäre für die meisten ausreichend. Also praktisch wie das Macbook 12" nur mit 2" mehr Diagonale.
0
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex14.03.17 12:59
Naja... wenn man das 13" mit richtig Ausstattung will, ist man auch über 3000 Euro...

Mein 12" 2011er MacBook Pro (i7, 16GB, 1TB SSD) wird nur dann abgelöst, wenn es entweder die Grätsche macht oder ein neues Gerät derart leistungsstark daher kommt, dass ich die Desktop-Windows7-Mühle hier wieder entlassen kann: 6-Kern i7, 64GB Ram, GTX 960 4GB, SSD, HDDs aber eben Windows...

Ich hätt so gerne wieder ein Gerät...
-2
johnnybpunktone14.03.17 15:35
Die Speicherpreise sind doch einfach nur zum Kotzen!
Habe ein 15er von 2013 mit 512GB und 16GB, das kann ich für ca. 1000-1500 Euro Aufpreis (nach Verkauf des alten) gegen ein neues 13er tauschen, und habe die gleiche Ausstattung in neu (minus Grafikkarte, Quadcore und kleinerer Bildschirm). Wenn das die Entwicklung der letzten 3-4 Jahre darstellt, schlag ich vielleicht in 10 Jahren wieder zu
Die sollten jetzt echt mal was präsentieren oder die Preise anpassen. Da zeigt ihnen doch jeder einfach nur den Vogel!
+4
strellson14.03.17 15:54
Ich finde die 256 SSD einfach nur frech. Ich meine vor 3 Jahren war eine 512 SSD in der unteren 15 Zoll Macbook Pro Preisklasse Standard.
+5
faustocoppino14.03.17 16:41
Mein MBP mit 1TB hat Ende 2013 knapp 3000,- gekostet, jetzt hätte ich gerne ein 2TB Gerät. Eigentlich sollte man meinen dass das jetzt gleich teuer sein müsste. Weit gefehlt. Knapp 4400,- Euro. Die spinnen die Römer ähhh.. Amis
+5
johnnybpunktone14.03.17 16:49
faustocoppino
Mein MBP mit 1TB hat Ende 2013 knapp 3000,- gekostet, jetzt hätte ich gerne ein 2TB Gerät. Eigentlich sollte man meinen dass das jetzt gleich teuer sein müsste. Weit gefehlt. Knapp 4400,- Euro. Die spinnen die Römer ähhh.. Amis

Das ist was ich meinte, ich hätte gerne 1TB und vielleicht 32GB, aber der Aufschlag ist enorm (oder es ist schlicht unmöglich )...
Ich weiß auch, dass das nicht nur an Apple liegt, aber den Entwicklungsstau nach dem Motto „na wenn’s nix neues gibt, bleiben die Preise trotzdem und für die paar neuen Dingse wie Touchbar erhöhen wir, weil Maaaarge!!!“ preislich an den Kunden weiterzugeben finde ich einfach nur unverschämt!
+3
odi141014.03.17 17:27
johnnybpunktone
Die Speicherpreise sind doch einfach nur zum Kotzen!
Habe ein 15er von 2013 mit 512GB und 16GB, das kann ich für ca. 1000-1500 Euro Aufpreis (nach Verkauf des alten) gegen ein neues 13er tauschen, und habe die gleiche Ausstattung in neu (minus Grafikkarte, Quadcore und kleinerer Bildschirm). Wenn das die Entwicklung der letzten 3-4 Jahre darstellt, schlag ich vielleicht in 10 Jahren wieder zu
Die sollten jetzt echt mal was präsentieren oder die Preise anpassen. Da zeigt ihnen doch jeder einfach nur den Vogel!

Treffend formuliert und auf den Punkt gebracht! Bei mir ist es die gleiche Situation und Ausstattung.

Hab mich zur Kaufzurückhaltung entschieden, bis ich einen Mehrwert erkenne der in einem vernünftigen Preis-/ Leistungsverhältnis steht.
+4
MCKG14.03.17 18:26
Speicherpreise: Ich stimme zu, dass die Preise und Aufschläge recht deftig sind.
Man darf jedoch die Tatsache, dass es sich um PCIe Anbindungen der schnellen Variante handelt, nicht vergessen.
So kostet z.B. die Samsung 960 PRO NVMe SSD in der 2 TB Version auch 1.250,- EURO.
Da ist der Unterschied dann schon anders, als wenn man die normale SATA SSD vergleicht und die EVO (ohne Pro) für 670 Euro nimmt.

Trotzdem klar: Apple != günstig
0
MCKG14.03.17 19:32
faustocoppino
Mein MBP mit 1TB hat Ende 2013 knapp 3000,- gekostet, jetzt hätte ich gerne ein 2TB Gerät. Eigentlich sollte man meinen dass das jetzt gleich teuer sein müsste. Weit gefehlt. Knapp 4400,- Euro. Die spinnen die Römer ähhh.. Amis

Dollarkurs
2013 0.7532
aktuell: 0.9416

D.h. die 3000 Euro aus 2013 sind durch den geänderten heute zu 3750 Euro geworden.
Komplett ohne Änderung der Hardware, Technologie oder Gewinnaufschlag.
Apple legt den Preis in Dollar fest.
0
PPC14.03.17 20:05
1.439€ für das 13"-Einstiegsmodell hab ich gerade für ein Neugerät bezahlt. Frechheit dieser Refurbished-Store!
0
exi
exi14.03.17 21:32
Kann Apple behalten, das Gelöt.
+3
johnnybpunktone14.03.17 23:13
MCKG
Dollarkurs
2013 0.7532
aktuell: 0.9416

D.h. die 3000 Euro aus 2013 sind durch den geänderten heute zu 3750 Euro geworden.
Komplett ohne Änderung der Hardware, Technologie oder Gewinnaufschlag.
Apple legt den Preis in Dollar fest.

Alles schön und gut und glücklicherweise zwingt uns niemand zum Kauf, ne... Für so eine Rechnung müsste man aber auch wissen, wie sich der Dollarkurs zu den jeweiligen Währungen der Zulieferer verhält (ob Apple hier also Einsparungen nicht weitergibt), dann immer noch die Tatsache, dass Apple die Preise auch im Dollarraum fett erhöht und nicht zuletzt der Fakt dass man, trotz Wechselkurs und „armes Apple, so viel Marge zu verteidigen“ seit über drei Jahren nicht mehr (nur marginal mehr) bekommt für über 20% höhere Kaufpreise. Da kann man jetzt die Ursachen suchen, aber aus Mitleid muss man ja dann trotzdem nicht kaufen.
+2
Whizzbizz
Whizzbizz15.03.17 10:10
PPC
1.439€ für das 13"-Einstiegsmodell hab ich gerade für ein Neugerät bezahlt. Frechheit dieser Refurbished-Store!
Da gibt's jetzt wirklich nichts mehr zu lachen!
Reflect. Repent. Reboot. - Order Shall Return
+1

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