Firefox: Jetzt auch für iOS
Jahrelang hatte sich Mozilla geweigert, eine iOS-Version des berühmten Browsers Firefox zu entwickeln. Als Grund wurden die Unabwägbarkeiten des App Stores genannt - Apple hat
hohe Hürden für Drittanbieter-Browser aufgestellt, damit die Dominanz des Apple-eigenen Safari nicht gebrochen wird. Ende 2014 änderte Mozilla aber diese Einstellung - man müsse dort sein, wo sich auch die Nutzer befinden, lautete das pragmatische Eingeständnis. Es folgten erste Testläufe eines iOS-Firefox, begrenzt auf Neuseeland, heute kam der Browser auch bei uns in den App Store (Zur App:
).
Um die Zulassung in Apples App-Review zu erhalten, muss Firefox auf der von Apple bereitgestelten Webkit-Engine basieren. Als Standardbrowser wie auf dem Mac kann man Firefox in iOS allerdings nicht einstellen - dieser Status ist auf dem mobilen Betriebssystem unabänderlich Safari vorbehalten.
Firefox bietet
privates Surfen, vorausschauende Suche und Unterstützung von Firefox-Accounts. Diese synchronisiert Booksmarks, die Browser-History, Tabs und Passwörter zwischen den Firefox-Versionen auf den verschiedenen Betriebssystemen. „Internet-Browser Firefox“ steht in Version 1.1 zum Download. Es benötigt mindestens iOS 8.2 und 29,4 MB freien Speicherplatz auf dem iPhone, iPad oder iPod touch.
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