Marktforscher Ming-Chi Kuo von KGI Securities hat wieder einmal mit seinen Vorhersagen zu Apples Produktstrategie recht behalten. So widmet er sich nun den neuen Hinweisen bezüglich der iPhone-Weiterentwicklung. Apple wird demnach auch bei den Nachfolgern recht deutlich an der Unterscheidung zwischen 4,7"-großem iPhone und 5,5"-großem iPhone Plus festhalten. Dies wird insbesondere auch die neue Dual-Kamera betreffen. Hoffnungen, dass die Dual-Kamera ähnlich der optischen Bildstabilisierung in der nächsten Generation auch im kleineren Modell anzutreffen sein wird, macht Kuo zunichte.


Ein Grund dafür liegt in der Serienfertigung. Die hohen Produktionskosten und die Schwierigkeiten, das Plus-Modell gegenüber dem regulären Modell technisch besser zu stellen, werden eine Integration in das 4,7"-Modell verhindern. Ohnehin sei eine Dual-Kamera für den Massenmarkt weniger interessant, sodass sich Apple hierbei auf die 30 bis 40 Prozent beschränkt, die zu einem Plus-Modell greifen.

Dennoch werde Apple technische Verbesserungen an der Dual-Kamera vornehmen. Optische Bildstabilisierung könnte mit dem nächsten Modell voraussichtlich auch beim Telephoto-Sensor anzutreffen sein. Dies sorge beim nächsten iPhone für eine erhöhte Qualität beim Zoom.

Anderen Gerüchten zufolge werden Apple mit der nächsten iPhone-Generation auch ein neues Design einführen. Vollständig aus gehärtetem Glas verfüge das "iPhone 8" bzw. "iPhone X" über ein AMOLED-Display, welches bis zu Geräteseite verläuft. Dort lassen sich dann vermutlich Zusatzfunktionen aktivieren.