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Klimaneutrales Apple bis 2030: Aktionärsinitiative fordert Abstimmung

Auf dem alljährlichen Aktionärstreffen werden nicht nur personelle Entscheidungen in der Unternehmensführung bestätigt, sondern auch verschiedene Anträge bezüglich der unternehmerischen Ausrichtung diskutiert und entschieden. Dazu gehört beispielsweise die Frage, ob Diversität in Apples Führungsriege hartnäckiger verfolgt werden muss. Laut der neuen Initiative soll Apple bis 2030 klimaneutral werden. Dies soll sich nur auf das Unternehmen selbst beziehen, sondern auch auf die Produkte. Entsprechend fordern einige Aktionäre auch eine Ausweitung umweltfreundlicher Maßnahmen auf alle größeren Zulieferer von Apple.

Sofern die Initiative auf der Aktionärsversammlung am 26. Februar bestätigt wird, kann Apples Hauptfertiger Foxconn dem relativ entspannt entgegen sehen. Mit Apple hat der taiwanische Konzern bereits im vergangenen Jahr vereinbart, im iPhone-Produktionswerk in Zhengzhou die Verwendung regenerativer Energien so weit wie möglich zu steigern. Zusätzlich soll die Fertigung energieeffizienter werden, sodass der Strombedarf zur Herstellung eines iPhones sinkt.


Die Aktionärsinitiative bezieht sich in ihrem SEC-Antrag auch auf das Paris-Abkommen der UN am 12. Dezember 2015, bei dem 195 Staaten einstimmig verabschiedet haben, durch Umweltmaßnahmen ab 2020 den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um 1,5 bis 2 Grad des vorindustriellen Niveaus zu begrenzen. So soll die Senkung von Treibhausgas-Emissionen gefördert werden, was auch entsprechende Investitionen durch den Finanzmarkt beinhaltet. Ein klimaneutrales Apple sollte nach Ansicht der Initiative daher im Interesse aller Aktionäre sein.

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Kommentare

macmuckel
macmuckel15.01.16 10:41
👍
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Turambar
Turambar15.01.16 14:07
Alles nur Palaber!
0
dan@mac
dan@mac15.01.16 15:25
Turambar
Alles nur Palaver!

Ganz sicher nicht.
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