Nach Nutzerprotesten: Apple äußert sich zur Zukunft von iWork und kommenden Funktionen
Jahrelang hatte es keine größeren Updates mehr für die iWork-Programme gegeben, auf dem Oktober-Event stellte Apple dann aber runderneuerte Versionen von Keynote, Numbers und Pages vor. Die
hohen Erwartungen wurden aber für viele Nutzer nicht erfüllt und schnell machte sich in den Foren Ernüchterung breit. Ähnlich wie vor zweieinhalb Jahren beim Umstieg auf Final Cut Pro X fehlten viele, teils essenzielle Funktionen, die in der alten Version noch vorhanden waren. Angesichts der lautstarken Kritik und sehr durchwachsenen Rezensionen hat Apple nun darüber informiert, was für die kommenden Monate geplant ist und welche Funktionen noch nachgereicht werden.
Apple führt aus, dass iWork von Grund auf neu geschrieben wurde, einige Funktionen aber zum Verkaufsstart nicht rechtzeitig fertig waren. In den nächsten sechs Monaten
werde man aber einige aus iWork '09 bekannte Möglichkeiten wieder einführen. Dazu zählt unter anderem die anpassbare Werkzeugleiste in Pages, Numbers und Keynote, erweiterte Hilfslinien zur Ausrichtung von Objekten (das Fehlen dieser hatte zu besonderem Unverständnis geführt), automatische Vervollständigung von Text, Tastaturbefehle für Stile, AppleScript-Unterstützung sowie die alten Keynote-Übergänge. Wer derzeit nicht mit iWork zufrieden sei, könne weiterhin die alte Version nutzen, diese befindet sich ebenfalls noch im Programmordner.
- Numbers im Mac App Store:
- Pages im Mac App Store:
- Keynote im Mac App Store:
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