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Netatmo: Rauchmelder mit HomeKit-Unterstützung vorgestellt

Das von einem ehemaligen Apple-Mitarbeiter gegründete Unternehmen Netatmo ist für diverse Smart-Home-Produkte bekannt. Besonders die intelligenten Wetterstationen erfreuen sich großer Beliebtheit. Pünktlich zur CES 2017 hat Netatmo seine Produktpalette erweitert und einige neue Geräte vorgestellt. Allen voran ist hier ein intelligenter Rauchmelder zu nennen, welcher sich mit dem Smartphone verbinden lässt.


Bei iOS-Geräten funktioniert diese Verbindung über die HomeKit-Schnittstelle, die Apple vor einiger Zeit implementiert hat. Die Verbindung mit dem Rauchmelder kann über WLAN oder Bluetooth hergestellt werden, da das Gerät beide Schnittstellen verbaut hat. Die integrierte Batterie soll bis zu 10 Jahre halten. Sobald der Alarm ausgelöst wird, blinken mehrere LED-Lampen am Melder und eine Sirene mit 85 Dezibel beginnt zu ertönen. Diese hohe Lautstärke ist bei Rauchmeldern im Privatgebrauch eine Neuheit und ist eines der großen Alleinstellungsmerkmale des Netatmo Smart Smoke Alarm. Weiter lässt sich der Rauchmelder auch mit IFTTT verbinden. Somit können nach Auslösen des Alarms weitere Personen benachrichtigt werden.


Neues "with Netatmo"-Programm
Weiter hat der Hersteller unter dem Namen "with Netatmo" ein neues Programm veröffentlicht, bei dem Produzenten von Gebäudetechnik auf die Expertise von Netatmo setzen können. So hat der französische Fenster-Hersteller Velux in Zusammenarbeit mit Netatmo elektrische Fensteröffner entwickelt. Diese wurden nun vorgestellt und verfügen über einen integrierten Einbruchsschutz. Versucht jemand von außen ein Fenster aufzubrechen, so wird ein Alarm ausgelöst.


Weiter verfügen die Velux-Bauteile über verschiedene Sensoren und messen die Luftqualität und die Temperatur sowohl im Inneren des Hauses als auch außen. So werden die Fenster auf Wunsch des Anwenders automatisch geöffnet, wenn die Luft im Haus zu viel CO2 enthält. Zum einen soll so die Luftqualität im Raum konstant bleiben, zum anderen wird nur soviel gelüftet wie nötig. Dies soll, besonders im Winter, zu hohe Heizkosten vermeiden. Weitere "with Netatmo"-Partnerschaften sollen im Laufe des Jahres bekannt gegeben werden.

Alle von Netatmo vorgestellten Geräte sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Verkaufspreise nannte der Hersteller allerdings nicht. Der Nest-Konkurrent betonte abermals, dass man in Zukunft verstärkt auf Apples HomeKit in Verbindung mit dem Sprachassistenten Siri setzen wolle.

Weiterführende Links:

Kommentare

jeti
jeti04.01.17 13:09
Dann kann ja das Kopf-an-Kopf-Rennen beginnen,
Elgato hat ja den SMOKE in der Pipeline.

Jetzt hoffe ich mal das die Geräte nicht überproportional groß werden.
Der NETATMO mit knap 12 cm Durchmesser ist schon ganz ordentlich groß
und mir persönlich deutlich zu mächtig.

Trotzdem bin ich gerne auf einen Test gespannt => Hallo REWIND-Redaktion
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eastmac
eastmac04.01.17 13:11
Also die hier in der Firma sind vom Durchmesser her auch nicht kleiner.
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trw
trw04.01.17 13:19
Uii ... sowas würd mich ja eigentlich schon interessieren ....
... wenn ich nicht in einer Mietwohnung wohnen würde und diese hässlichen ollen Rauchmelder eh über den "Heizungsableser" mit angebracht und gewartet werden würden ...

Ich such immer noch eine gute und vor allem Homekit-fähige gute "Sicherheits-Kamera" (eine für draussen und und 1-2 für drinnen).
Withing soll ja leider oft "zicken", Netatmo Presence würd mir gefallen, scheint ja aber nicht mit Homekit zu kunktionieren.

Wär ja schön, wenn "Homekit" endlich mal Fahrt aufnehmen würde ...
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Siganomas
Siganomas04.01.17 13:25
Der Preis für die Rauchmelder wird wirklich interessant.
Wenn man sich die Preise der anderen Netatmo-Geräte so ansieht, kann ich mir kaum vorstellen dass der Rauchmelder weniger als 35-40€ kosten wird.

Ob da der Gewinn "Ich weiss jetzt auch unterwegs dass es zuhause brennt" so viele Kunden bringt?

Und warum sind 85db im Privatgebrauch eine Neuheit?
Das schaffen meine Ei650i auch...
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
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sonorman
sonorman04.01.17 13:54
MTN
… eine Sirene mit 85 Dezibel beginnt zu ertönen. Diese hohe Lautstärke ist bei Rauchmeldern im Privatgebrauch eine Neuheit und ist eines der großen Alleinstellungsmerkmale des Netatmo Smart Smoke Alarm.

85 dB ist wohl eher Standard, wenn ich mir so die Angaben für Rauchmelder bei Amazon angucke. Vielleicht ist das in ausländischen Märkten anders.
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jeti
jeti04.01.17 14:04
trw
Ich such immer noch eine gute und vor allem Homekit-fähige gute "Sicherheits-Kamera" (eine für draussen und und 1-2 für drinnen).
Withing soll ja leider oft "zicken", Netatmo Presence würd mir gefallen, scheint ja aber nicht mit Homekit zu kunktionieren.

Wär ja schön, wenn "Homekit" endlich mal Fahrt aufnehmen würde ...

Leider ohne HomeKit-Unterstützung,
aber die Arlo von Netgear finde ich schon recht interessant.

Ja, auch ich wünsch' mir daß HomeKit endlich mehr an Fahrt aufnimmt.
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Siganomas
Siganomas04.01.17 14:12
sonorman
MTN
… eine Sirene mit 85 Dezibel beginnt zu ertönen. Diese hohe Lautstärke ist bei Rauchmeldern im Privatgebrauch eine Neuheit und ist eines der großen Alleinstellungsmerkmale des Netatmo Smart Smoke Alarm.

85 dB ist wohl eher Standard, wenn ich mir so die Angaben für Rauchmelder bei Amazon angucke. Vielleicht ist das in ausländischen Märkten anders.

Ist wohl in der DIN EN 14604 so vorgeschrieben.
Dann ist es vielleicht wirklich außerhalb Europas was besonderes...
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
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jeti
jeti04.01.17 14:18
eastmac
Also die hier in der Firma sind vom Durchmesser her auch nicht kleiner.
So etwas erachte ich als relativ klein
Abgesehen davon finde ich daß der Großteil dieser Gerätegattung unglaublich häßlich ist
und warum muß ein Rauchmelder immer die Dimensionen eines Stapel Bierdeckel haben?
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trw
trw04.01.17 14:36
jeti
... Leider ohne HomeKit-Unterstützung, aber die Arlo von Netgear finde ich schon recht interessant. ...

Moin jeti.

Ja, arlo finde ich auch ganz intessant (hatte ich oben und vorhin ganz vergessen).

Aber ich hoffe ja immer noch "kurzfristig" auf eine wirklich gute Home-Kit-Cam ...
Ich warte also noch mal (hoffend) etwas weiter ...

Hatte auch mal gelesen, dass die aktuellsten D-Link-Kameras das können soll(t)en ( ), aber bisher dann doch noch nichts weiter darüber mitgekriegt.
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eastmac
eastmac04.01.17 14:53
jeti
eastmac
Also die hier in der Firma sind vom Durchmesser her auch nicht kleiner.
So etwas erachte ich als relativ klein
Abgesehen davon finde ich daß der Großteil dieser Gerätegattung unglaublich häßlich ist
und warum muß ein Rauchmelder immer die Dimensionen eines Stapel Bierdeckel haben?

Ok, der ist klein.
Aber hübsch ist auch der nicht oder?
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Laphroaig
Laphroaig04.01.17 15:10
Siganomas
Und warum sind 85db im Privatgebrauch eine Neuheit?
Das schaffen meine Ei650i auch...

Ich hab mir auch vor kurzem die Ei650i geholt. Den Sinn eines HomeKit-Rauchmelders verstehe ich eh nicht. Ich hab schon ohne Brand Probleme, das Elgato Energy und Weather zu erreichen. Im Brandfall (also zu dem Zeitpunkt, wo der Rauchmelder mit hupen beginnt), kann ich mir nicht vorstellen, dass da noch viel HomeKit-Gerassel funktioniert

Für Löschversuche ist im Ernstfall dann eigentlich keine Zeit mehr. Und unterwegs eine E-Mail zu bekommen, dass meine Bude grad brutzelt ... hilft auch nicht viel, oder?
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atlantide04.01.17 15:47
Im Artikel wundert mich vor allem die Herstellerangabe mit "10 Jahren" Batterielaufzeit. Wenn die Funkkommunikation da inkludiert ist, wäre ich schon sehr verwundert. Plutonium-Zellen sind dort ja vermutlich keine verbaut.
Ein "Rewind-"Erfahrungsbericht wäre also in der Tat mal schön, falls ihr neben dem 957. High-End-Kopfhörerverstärker noch Platz habt.
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Frost04.01.17 15:51
Siganomas
Das schaffen meine Ei650i auch...
Und die Ei650iw lassen sich ueber das Getway
von Ei auch optimal in das Heimnetzwerk einbinden.
Damit bekommt man dann auch eine E-Mail oder SMS
sobald einer der Melder anspricht.
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coffee
coffee04.01.17 15:56
Laphroaig
Siganomas
Und warum sind 85db im Privatgebrauch eine Neuheit?
Das schaffen meine Ei650i auch...

Ich hab mir auch vor kurzem die Ei650i geholt. Den Sinn eines HomeKit-Rauchmelders verstehe ich eh nicht. Ich hab schon ohne Brand Probleme, das Elgato Energy und Weather zu erreichen. Im Brandfall (also zu dem Zeitpunkt, wo der Rauchmelder mit hupen beginnt), kann ich mir nicht vorstellen, dass da noch viel HomeKit-Gerassel funktioniert

Für Löschversuche ist im Ernstfall dann eigentlich keine Zeit mehr. Und unterwegs eine E-Mail zu bekommen, dass meine Bude grad brutzelt ... hilft auch nicht viel, oder?

+1 Das waren auch meine ersten Gedanken.

Als nächstes bitte einen Feuerlöscher mit HomeKit-Anbindung. Dann erhalte ich auf dem iPhone eine Nachricht, wenn das Löschpulver erneuert werden muss.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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jeti
jeti04.01.17 15:58
eastmac
jeti
eastmac
Also die hier in der Firma sind vom Durchmesser her auch nicht kleiner.
So etwas erachte ich als relativ klein
Abgesehen davon finde ich daß der Großteil dieser Gerätegattung unglaublich häßlich ist
und warum muß ein Rauchmelder immer die Dimensionen eines Stapel Bierdeckel haben?

Ok, der ist klein.
Aber hübsch ist auch der nicht oder?

Hübsch, naja könnte ich mich mit arrangieren.
Da dieser relativ klein ist fällt er auch weniger auf => daher kleiner ist besser.

Für ein Kinderzimmer kann ich mir auch soetwas gut vorstellen:
oder dieser kleine Kerl:
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KaiLederle
KaiLederle04.01.17 16:08
Wir haben vor, in unserem neuen Haus eine TaHoma-Anlage von Somfy zu verbauen.
Die Rolladensteuerung erfolgt sowieso über Somfy-Motoren, die TaHoma-Box kann unsere Philips Hue-Lampen ansteuern. Das heißt im Brandfall gehen die Rolläden auf und das Licht an.
Finde ich sinnvoller, als eine Email zu verschicken.
Life is a bitch. Then You die.
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coffee
coffee04.01.17 16:14
KaiLederle
Das heißt im Brandfall gehen die Rolläden auf und das Licht an.
Was bringt das tagsüber? Da sind die Rolläden ohnehin hochgefahren, und die Flammen überstrahlen das Licht.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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KaiLederle
KaiLederle04.01.17 16:16
Das ist richtig. Aber tagsüber bin ich auch selten zu Hause. (Ja, da wäre dann eine Email besser ).

Für Nachts ist es aber praktisch, finde ich. Man weiß ja selten, wie man in einer potentiell panikfördernden Situation so reagiert. Zunmindest sieht man dann, wo man hin rennt.
Life is a bitch. Then You die.
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Tranquillius04.01.17 17:45
Plutonium-Zellen sind dort ja vermutlich keine verbaut.
Du weißt aber schon, dass Plutonium hochgiftig ist?! Du meinst sicherlich Radio-Isotopen-Batterien. Die kommen aber mit Sicherheit hier nicht zum Einsatz, da sie beim Transport schon alleine als teuren Gefahrguttransport behandelt werden müssten.
... und die Flammen überstrahlen das Licht.
Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube, wohl aufgrund der vielen Hollywood-Filmchen. Im Brand ist es dunkel. Rauch ist schwarz. Man sieht keinen Meter weit. Deswegen ist eine frühe Erkennung des Brandfalls so wichtig, um rechtzeitig evakuieren zu können (Wenn Löschversuche des Entstehungsbrandes nicht mehr möglich sind).

Insgesamt sehe ich wenig Sinn in einen vernetzten Rauchmelder. Kostet unnötig viel Geld und eigentlich ist das Ding da, um vor allem im Schlaf zu wecken und zu warnen. Den was auch viele nicht wissen: Im Schlaf schläft auch der Geruchssinn. Falls sich jemand Rauchmelder kaufen möchte, egal welcher Typ. Immer pro Zimmer wo geschlafen wird einer und auf dem Evakuierungsweg einer pro Raum. Also meist jeweils Schlaf- und Kinderzimmer plus einer im Flur.
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Frost04.01.17 20:27
Tranquillius
Insgesamt sehe ich wenig Sinn in einen vernetzten Rauchmelder.

Ich finde dies schon sehr praktisch.
Wenn ich im zweiten Stock schlafe und im Ergeschoss
bricht das Feuer aus, ist es schon gut wenn der Melder
einen sofort weckt und nicht erst wenn der Rauch
ueber den ersten Stock bis in das zweite Stockwerk
nach oben gezogen und der ganze Weg nach unten
bereits komplett mit Rauch geflutet wurde.
Den Melder im Erdgeschoss hoere ich dann im Zweifel
im zweiten Stock nicht.
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MacArthur05.01.17 11:41
»der französische Fenster-Hersteller Velux« – Velux ist schon immer ein dänischer Hersteller gewesen. Auch heute noch.
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