Night Shift: Welche Macs unterstützt werden
Normalerweise hebt sich Apple alle funktionellen Neuerungen für ein großes macOS-Update auf, um dann eine lange Liste an Verbesserungen präsentieren zu können. Beim kommenden Update für macOS Sierra sieht es allerdings etwas anders aus und Apple spendiert dem System eine seit einem Jahr unter iOS bekannte Funktion. Auch auf dem Mac wird es dann möglich sein, Night Shift zu nutzen und die Farbwiedergabe in den Abendstunden automatisch verändern zu lassen. In den Systemtiefen ließen sich jetzt auch Angaben
finden, auf welchen Macs Night Shift funktioniert. Zur Nutzung ist das sogenannte CoreBrightness-Framework erforderlich - und nicht alle Macs mit Sierra-Unterstützung haben Zugriff darauf.
Night Shift: Unterstützte MacsDen bislang bekannten Informationen zufolge sieht die Hardware-Unterstützung folgendermaßen aus. Beim MacBook Pro muss es mindestens die Modellreihe MacBookPro9,x sein, also alle ab Mitte 2012 vorgestellten Geräte. Auch beim iMac (iMac13,x), Mac mini (Macmini6,x) sowie MacBook Air (MacBookAir5,x) ist ein Gerät aus der 2012er Baureihe oder neuer erforderlich. Besitzer eines älteren Mac Pro können hingegen nicht auf die Funktion zugreifen, denn Apple setzt den 2013 präsentierten Mac Pro voraus. Wer ein MacBook besitzt, gemeint ist natürlich nur die 2015er und 2016er Serie, kann ebenfalls Night Shift nutzen.
Nicht mehr unterstützte Macs - und eine AlternativeIm Umkehrschluss bedeutet dies, mit MacBook und iMac der Baureihe "Late 2009" sowie MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini der Jahre 2010 und 2011 nicht auf Night Shift zugreifen zu können. Auf diesen Geräten läuft zwar macOS Sierra, allerdings stellt Apple für diese Modelle nur die herkömmliche Darstellungsoption zur Verfügung. Wer nach einer Dritthersteller-Lösung mit ähnlicher Funktionalität sucht, wird möglicherweise mit dem Tool namens "f.lux" glücklich. Dieses ist kostenlos verfügbar und bietet eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten. Über diesen Link gelangen Sie zur Produktseite der Software:
. Die Entwickler weisen darauf hin, dass es unter OS X El Capitan allerdings zur Problemen kommen kann.