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Notebook-Hersteller: Apple derzeit großer Verlierer

In der Mac-Szene wird die Kritik an Apple immer lauter, viel zu selten Produkte zu aktualisieren und nicht mehr regelmäßig Innovationen auf den Markt zu bringen. Ein Blick auf die jüngsten Verkaufszahlen zeigt, dass die enorm langen Produktzyklen auch zu sinkenden Verkaufszahlen führen. Eine Studie dokumentiert nun, welche Hersteller auf dem Notebookmarkt erfolgreich sind und welche Federn lassen mussten. Im Jahresvergleich setzte Apple im ersten Halbjahr 23 Prozent weniger Notebooks ab - und steht damit in der Verliererliste weit vorne. Ohne das im Frühjahr aktualisierte MacBook hingegen hätte es allerdings noch viel schlechter ausgesehen.


Der erfolgreichste Notebook-Hersteller ist Lenovo mit einem Marktanteil von 21,8 Prozent, dies entspricht einem Plus von 4,1 Prozent. Knapp dahinter folgt HP mit 21,5 Prozent und einem Zuwachs von 1,6 Prozent. Dell legte im Jahresvergleich um 11 Prozent zu und befindet sich mit einem Marktanteil von 15,3 Prozent auf dem dritten Platz der weltweit volumenstärksten Hersteller. Platz 4 mit +1,5 Prozent und 10,9 Prozent Marktanteil hält Asus. Nur ein Hersteller hatte, prozentual gesehen, einen noch stärkeren Einbruch als Apple zu verkraften. Toshibas Absatzzahlen sausten um 63 Prozent nach unten. Samsung verschlechterte sich um 16,1 Prozent, Acer um 22,2 Prozent.


Betrachtet man ausschließlich das Juni-Quartal, so sieht es für Apple besser aus. Das erste volle Verkaufsquartal des MacBooks sorgte für ein Absatzplus und 8,9 Prozent Marktanteil. Angesichts des miserablen ersten Dreimonatszeitraums 2016 kommt Apple aber auf das oben genannte, stattliche Minus. Der gesamte Markt schrumpfte um 4 Prozent - Apples Ergebnis im ersten Halbjahr liegt somit erheblich unterhalb des Marktdurchschnitts. Ein wichtiger Punkt sollte allerdings nicht übersehen werden. Apples hohe Margen machen Apple dennoch zu einem profitableren Anbieter, als es bei der Konkurrenz der Fall ist. Selbst mit vergleichsweise geringen Marktanteilen erzielt Apple trotzdem höhere Gewinne. Außerdem besagen sämtliche Prognosen, dass die für Herbst erwarteten Produktneuerungen wieder dafür sorgen, rasant steigende Notebook-Verkaufszahlen zu sehen.

Kommentare

Black Mac
Black Mac10.08.16 20:06
Halb so schlimm. Hunderttausende MacBook-Besitzer mit alten Modellen liegen jetzt in Lauerstellung und warten. Und sobald die neue Generation da ist, rollt der Rubel.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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coffee
coffee10.08.16 20:09
Black Mac
Halb so schlimm. Hunderttausende MacBook-Besitzer mit alten Modellen liegen jetzt in Lauerstellung und warten. Und sobald die neue Generation da ist, rollt der Rubel.

Davon bin ich überzeugt, allerdings Dollar statt Rubel. 😇
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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clauss10.08.16 20:09
Apple wird dieses Jahr noch eine komplett überarbeitete Generation an Laptops vorstellen. Es war das schon lange klar, dass da was neues kommt, daher wurden die aktuellen Geräte kaum überarbeitet/aktualisiert. Aufgrund von technischen Problemen hat sich aber der VÖ-Termin in die zweite Hälfte 2016 verschoben, zum Nachteil der wartenden Kundschaft und auch zum Nachteil von Apple (da nun solche Meldungen kommen). Aber Apple will Geräte veröffentlichen, die so gut wie frei von Kinderkrankheiten sind, daher eben diese Verzögerung.
Das war meine Meinung zu diesem Thema.
Arbeite (bzw. warte) mit einem MBP 17" aus 2007. Es wird Zeit, wirklich, Apple! Ich hoffe nur, dass es nicht zu langen Liefer-/Produktionszeiten kommt - ich denke, dass viele, sehr viele, Nutzer auf diese neue Generation umsteigen will/wird.
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uwe_aus_messel10.08.16 20:10
Ist Lenovo ein andere Hersteller als Lenovo?

"Der erfolgreichste Notebook-Hersteller ist Lenovo mit einem Marktanteil von 21,8 Prozent, dies entspricht einem Plus von 4,1 Prozent. Knapp dahinter folgt Lenovo mit 21,5 Prozent und einem Zuwachs von 1,6 Prozent. "
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dom_beta10.08.16 20:13
Black Mac
Und sobald die neue Generation da ist, rollt der Rubel.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Es interessieren sicher scheinbar immer weniger Menschen für Apples Notebooks.
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nopeecee
nopeecee10.08.16 20:17
dom_beta
Black Mac
Und sobald die neue Generation da ist, rollt der Rubel.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Es interessieren sicher scheinbar immer weniger Menschen für Apples Notebooks.
aber nur wegen den iPad und nicht wegen windows
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
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Stereotype
Stereotype10.08.16 20:27
dom_beta
Da wäre ich mir nicht so sicher. Es interessieren sicher scheinbar immer weniger Menschen für Apples Notebooks.

Ist so diese These irgendwie verifizierbar? Vermutlich nicht.
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jlattke10.08.16 21:14
Wichtig ist doch eigentlich nur, dass niemand auf die Idee kommt eine Verbindung zwischen solchen Meldungen und der Produktpalette herzustellen!
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Michael Lang10.08.16 21:58
Kein Wunder ,dass der Absatz rückgängig ist. Ohne ein Update in irgendeiner Form, verkaufen sich Computer mit über 1 Jahr alter Hardware halt nicht mehr so gut.

Apple muss da schon etwas am Ball bleiben und zumindes innerhalb eines Jahres die CPU und GPU auf den neuesten Stand bringen. Sonst werden es halt Ladenhüter...

Michael
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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dom_beta10.08.16 22:02
Nun ja, die AppleStores werden auch nicht mehr so stark besucht wie früher.
Die meisten die ich da herumlaufen sehe, sind Leute, die was mit ihren iPhones haben.
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wormstar
wormstar10.08.16 22:08
Ich warte auch auf ein neues Gerät.

Aber wenn ich ehrlich bin, geht es mir, wie seit vielen Jahren (20!) mit Apple-Geräten: Man hat das Gefühl, etwas neues haben zu müssen, aber eigentlich läuft das MacBookPro von 2013 noch richtig gut - einen ernsthaften Grund für ein neues Gerät gibt es nicht.

Trotzdem: Her mit den neuen Geräten, Apple!
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maczock10.08.16 22:19
Ich hatte gerade das „Glück“ einen neuen Rechner kaufen zu müssen. Ist toll sich Mitte 2016 einen Rechner von Ende 2014 anzuschaffen, auch noch einen, der fest verlötetes RAM hat. Normalerweise sollte der Kauf eines Gerätes sich doch wenigstens irgendwie positiv anfühlen – aber ich kam mir einfach nur verkaspert vor. Das schlimme ist, dass dies für Apple wieder eine Stimme für die Bestätigung war, dass sie alles richtig machen. Dabei habe ich nur das günstigste gewählt, was mich irgendwie wieder minimal ausreichend arbeitsfähig macht.
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deppenapostroph's10.08.16 22:49
Stereotype
dom_beta
Da wäre ich mir nicht so sicher. Es interessieren sicher scheinbar immer weniger Menschen für Apples Notebooks.

Ist so diese These irgendwie verifizierbar? Vermutlich nicht.

Die Konkurrenz ist ganz gut geworden im Ultrabook Bereich, bietet teilweise bessere Ausstattung auch bei dünneren und/oder leichteren Geräten als das jeweilige Pendant von Apple. Das ist nur die eine Seite, die andere sind generelle Verbesserungen - gute Akkulaufzeiten, passable Lautsprecher, anständige Lüfterregelung, ein paar mehr Anschlüsse, gute und in den unteren Preiskategorien besser auflösende Displays, gute Gehäuse, Tastaturen, etc. - das war vor 1 - 2 Jahren noch nicht Usus.

Aber mit Geräten wie den Zenbooks, den Dell XPS mit schmalem Rand und was noch so grad aktuell ist, ist die Konkurrenz doch mindestens ebenbürtig. Und das auch im Bereich MacBook oder MacBook Air.
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dom_beta10.08.16 22:51
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Black Mac
Black Mac10.08.16 22:53
dom_beta
Du ziehst hier eine haltlose Behauptung nach der anderen aus dem Hut. Wie wäre es zur Abwechslung mit ein paar Links zu fundierten Quellen? Oder willst du nur rumstänkern?
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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dom_beta10.08.16 22:55
Black Mac
Du ziehst hier eine haltlose Behauptung nach der anderen aus dem Hut.

Was meinst?
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Black Mac
Black Mac10.08.16 23:04
dom_beta
Black Mac
Du ziehst hier eine haltlose Behauptung nach der anderen aus dem Hut.

Was meinst?
Die Apple Stores verlieren an Beliebtheit, die Leute verlieren das Interesse an Notebooks … aber du bist wohl einfach nur ein Schwätzer.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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mayo8110.08.16 23:09
Wundert mich alles nicht.

Der Upgradezwang ist durch bescheidene Leistungssteigerungen bei den Prozessorgenerationen nicht gegeben. SSDs machen dazu aus den alten Books richtige Langläufer und die vorhandenen wechsel- und upgradewillige Kunden, verschreckt man mit einer veralteten Hardwarepalette.
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dom_beta10.08.16 23:10
Black Mac
Die Apple Stores verlieren an Beliebtheit, die Leute verlieren das Interesse an Notebooks … aber du bist wohl einfach nur ein Schwätzer.

wenn du meinst ...

Bist du Apples Anwalt?!
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Lerchenzunge10.08.16 23:12
Also: ein MacBook oder iMac besteht, das sollten wir doch mittlerweile alle wissen, nicht nur aus der Hardware, sondern dazu gehört auch OS X - und exakt das aufeinander optimieren macht doch den Reiz aus?

Solche Argumente wie 'die anderen haben aufgeholt' verpuffen bei mir einfach, weil 'die anderen' überwiegend Windows bedeuten, und diese Plage tue ich mir definitiv nicht mehr an - zumal Microsoft sich bemüht Win 7 unattraktiv zu machen, und Win 10 eine Spyware par excellence ist.

Alternativ gäbe es Linux, aber wenn ich meine Ex-PCs, die mit Linux Mint laufen, mit OS X vergleiche, sehe ich da für mich keine Vorteile.

Dann lieber ein gut abgestimmtes System aus Hardware und Betriebssystem, bei dem ich noch der Chef bin, und das mich nicht ausspioniert.

Und als Bonus habe ich dann eben noch ein sehr gutes Zusammenspiel mit meinen iOS Geräten. Keine Bastellei, wie mit Windows, kein ständiges hinterher-updaten oder 'herumfrickeln' in der Registry - und es gibt eben leider kaum ein gutes Zusammenspiel zwischen den iOS Geräten mit Linux, ich habe danach aber auch nicht gesucht.

Ich kann daher die Diskussion nicht nachvollziehen. Dieses 'neidisch' auf das etwas mehr CPU Power starren, das der eine oder andere Windows Rechner mitbringt, das dürfte bei den meisten Anwendungen wenig spürbar sein. Wer stets maximale CPU Leistung und neueste Prozessoren braucht, der muss wohl in den sauren Apfel beissen.

Tja, und in der Vergangenheit haben Windows und 'Security Suites' noch immer das Mehr an theoretischer Hardware Performance munter aufgefressen - worst case durch exorbitant viele Windows Updates, die schleichend das System langsam machten.

Seit ich aug OS X gewechselt bin, 2010, fühle ich mich regelrecht befreit: nutzen statt ständig supporten, und keine ständige Bastelei, weil immer irgend etwas einem Zeit raubt. Man nutzt das System einfach, und denkt nicht daran, wie unproblematisch das ist.

Herrlich.

Mal im Ernst: wer will sich denn freiwillig Windows 10 antun, wenn er bereits im OS X Universum lebt? Wenn er nicht explizit nur Windows-only Anwendungen nutzt, kann man sich doch nur verschlechtern.

Und: aufgelötet oder nicht aufgelötet - das machen andere ja mittlerweile ebenfalls - dann unterstützt man eben das WinTel Ökosystem und Microsoft mit seiner Spy-Strategie.

Aus meiner Sicht ist das absolut nicht gut.

Und was nutzt mir ein tolles HP Notebook, wenn es a. Windows 10 mitbringt, und b. kein OS X spricht, oder ich c. eben Linux nutzen müsste?

Ich möchte ein System nutzen, das mir dient, und nicht einem System dienen. Dazu ist mit meine Zeit zu schade.

Linux wäre ok, für mich ist OS X besser. Und das gibt es nicht für HP und andere WinTel Hardware. Nicht ohne Bastelarbeit.

Andere Anwender haben sicher andere Anforderungen, ganz klar, aber was ich hier so lese, das ist doch eher jammern auf hohem Niveau.

Geduldet euch, und ihr werdet sehr wahrscheinlich vor Weihnachten belohnt werden.

Oder zieht eben von Dannen, aber sagt dann nicht, man hätte euch nicht gewarnt.
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Black Mac
Black Mac10.08.16 23:19
Lerchenzunge
Solche Argumente wie 'die anderen haben aufgeholt' verpuffen bei mir einfach, weil 'die anderen' überwiegend Windows bedeuten, und diese Plage tue ich mir definitiv nicht mehr an - zumal Microsoft sich bemüht Win 7 unattraktiv zu machen, und Win 10 eine Spyware par excellence ist.
👍🏻 Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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someone10.08.16 23:35
Black Mac
Lerchenzunge
Solche Argumente wie 'die anderen haben aufgeholt' verpuffen bei mir einfach, weil 'die anderen' überwiegend Windows bedeuten, und diese Plage tue ich mir definitiv nicht mehr an - zumal Microsoft sich bemüht Win 7 unattraktiv zu machen, und Win 10 eine Spyware par excellence ist.
👍🏻 Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
Schon mal die Win 10 Privacy Settings angeschaut?
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Black Mac
Black Mac10.08.16 23:42
someone
Black Mac
Lerchenzunge
Solche Argumente wie 'die anderen haben aufgeholt' verpuffen bei mir einfach, weil 'die anderen' überwiegend Windows bedeuten, und diese Plage tue ich mir definitiv nicht mehr an - zumal Microsoft sich bemüht Win 7 unattraktiv zu machen, und Win 10 eine Spyware par excellence ist.
👍🏻 Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
Schon mal die Win 10 Privacy Settings angeschaut?
Mir geht es eigentlich weniger darum, sondern dass ich mir Windows nie antun würde. Ich brauche es zwar ab und zu, aber zum Glück nur unter Parallels Desktop in einer VM. Und es ist jedes Mal ein gutes Gefühl, es wieder auszuschalten.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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Lerchenzunge10.08.16 23:46
Ja, und exakt deswegen bin ich zu dieser Überzeugung gekommen.

Nur einige Gründe: Home und Pro können Updates nicht verhindern. Sie können das nach Hause telefonieren nicht verhindern. Man weiß als Besitzer des Systems nicht, was Microsoft sich an Daten schicken lässt, da die Log Dateien (warum eigentlich?) verschlüsselt sind - auch der Admin kann nicht reinsehen.

Ich habe es für mich so formuliert: wenn ich ständig das Gefühl habe, dass ich mich gegen das eigene Betriebssystem wehren muss, dann ist dieses Betriebssystem einfach falsch, und es dient nicht mir, sondern ich bin dessen Diener.

Kein Win 10 User kann sich praktisch dagegen wehren, dass Microsoft im Zweifel das System in ein Schnüffelsystem umwandelt - ohne, dass man es merkt.

Updatezwang = Freiheit zu installieren was MS will = Kontrolle über das System = Verlust der Kontrolle über das eigene System = ganz großer Mist

Eigentlich müssten Kaspersky und Vo Win 10 als Soxware klassifizieren, weil es viele der ckarakteristischen Funktionen mitbringt. Aber da sie von Windows leben, stecken sie mit drin, und stellen sich dumm.

Ich könnte Dir Dutzende andere Gründe nennen.

Und: ja, ich habe die Policies von vorne bis hinten mal durchgelesen - auch die letzten Änderungen, die Admins zum Ziel hatten.

Wäre ich ein Windows Admin, würde ich mir Sorgen machen, denn Microsoft könnte mich mit Win 10 und mit den deutschen Datenschutzgesetzen sowie meinem Arbeitgeber in echte Probleme bringen.

Aber das führt zu weit. Die o.g. Punkte sind für mich schon hinrechend schlimm, als dass ich Win 10 kategorisch ablehne.

PS: hast Du schon mal reingeschaut? Da steht vieles ganz offen drin, was einem absolut nicht gefallen sollte.

(Wusstest Du, dass der Bitlocker Schlüssel immer in die Microsoft Cloud geladen wird? Du musst nur einen Account haben, die meisten denken sich nichts dabei, und schon wird er da oben abgelegt.)

"Ganzer Passus und Link:

Geräteverschlüsselung. Die Geräteverschlüsselung hilft dabei, die auf dem Gerät gespeicherten Daten durch eine Verschlüsselung mittels BitLocker Drive-Verschlüsselungstechnologie zu schützen. Wenn die Geräteverschlüsselung aktiviert ist, verschlüsselt Windows das Laufwerk auf dem Windows installiert ist automatisch und erstellt einen Wiederherstellungsschlüssel. Der BitLocker-Wiederherstellungsschlüssel für Ihr persönliches Gerät wird automatisch in Ihrem persönlichen Microsoft OneDrive-Konto online gesichert. Microsoft verwendet Ihre individuellen Wiederherstellungsschlüssel zu keinen anderen Zwecken.



Unter Windows (weit unten, alphabetisch) nachsehen, und dann unter Sicherheitsfunktionen

Sie machen es einfach. Steht sogar da.


someone
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Schon mal die Win 10 Privacy Settings angeschaut?
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mac minister10.08.16 23:51
Lerchenzunge
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Sooo ganz stimmt das auch nicht mehr.
Ich habe gerade einen Laptop für meine Freundin eingerichtet. Ein Lenovo, 17", für sensationelle 350 Euro. Alles drin und dran, was man braucht. Die MS Spyware abzuschalten war hardnäckiges Gefussel, aber es geht. Windows 10 ist abseits davon durchaus bedienbarer als die Vorgänger.
Klar ist dieses Gerät keine Referenz für apple Notebooks, es gibt da aber durchaus anderee, hinter denen sich apple derzeit verstecken muss. Da gibt es einiges aufzuholen, wo man doch mal der Vorreiter war.

Wer das natürlich nur durch seinen Mac Tunnelblick sieht, hat für solche Argumente kein Ohr, der normale User stellt da allerdings schon Vergleiche an und auch an der Stammkundschaft wird´s bröckeln.
Das iphone hätte ein wunderbarer Weg sein können, um so manchem zum change zu bringen, verstehe bis heute nicht, warum apple sich die Chance hat entgehen lassen.

Für mich ist Windows plus Gerätschaft auch nichts, noch nicht. Aber so zu tun, als wäre die Computerwelt noch so wie 2005, ist pathologisch.
Ich selbst warte auf ein 12" book, das gute Werte hat und bezahlbar ist. 1500 Euro für den heutigen Stand gebe ich nicht aus, gehöre mit meinem Air nun langsam schon zu den gestrigen. Für gelegentliche Bildbearbeitung auf Fotoreisen will ich hardware und Monitor, die etwas können.
Wenn apple im Herbst nicht nachlegt, und zwar ordentlich, dann sehe ich langsam schwarz für die Sparte.
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mac minister11.08.16 00:00
Was die privacy i.a. angeht, hast du natürlich recht, auch für mich ein wichtiges Thema.
Den gemeinen user interessiert das aber nur peripher, das sprechen die hard facts und zu sagen - ich übertreibe mal, nicht dass hier wieder der shitstorm losgeht - wir haben zwar veraltete Kästen, die sauteuer sind, aber in Punkto Sicherheit haben wir die Nase vorne, damit verkauft man der Masse keinen mac.
Zumal man diesbezüglich in vielen Punkten apple einfach auch glauben muss. Diverse Daten haben die ja auch schon an die NSA herausgerückt, auch wenn die FBI Klage eher im Zentrum der Öffentlichkeit stand.
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music-anderson
music-anderson11.08.16 00:09
der Preis ist heiss
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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Lerchenzunge11.08.16 00:15
@mac minister

Die genannten Punkte sind Realität, die hab ich mit nicht ausgedacht.

Kein 'Mac Tunnelblick'.

Du kannst Logging nicht abschalten.
Du kannst Updates nicht abschalten.
Du kannst damit nicht verhindern, dass Microsoft still und heimlich Dein System jederzeit komprimittiert.

Wenn das System ein Notebook ist, stehen Mikrofon und Kamera zur Verfügung. Die Tastatureingaben werden im Default bereits geloggt, Cortana ist aktiv - kann man abschalten, aber Microsoft könnte es unbemerkt jederzeit aktivieren. Ein stilles Update genügt.

Und: das gilt auch für Win 10 Mobile, d.h. sie können explizit (Windows as a service, ein System für Alle) auch die selben Schweinereien auf einem Win 10 Smartphone machen.

Und nun überleg mal: was macht Malware/Spyware:

- Sie installiert sich selber.
- Sie greift Daten ab - z.B. Browserdaten
- Sie nimmt sich das Recht Werbung einzublenden (neueste Entwicklung, personalisiert)
- Sie greift Tastatureingaben ab (Online Banking?)
Sie kann Sprache / Bilder abgreifen (Big Brother)
Sie schiebt Dir mitunter weitere Software heimlich unter (Updates, neue Funktionen).
Sie kann Dich verfolgbar machen.
Sie entzieht Dir unbemerkt die Kontrolle über das System.
Und das System dient dem Spyware Nutzer. (z.B. um Updates für MS schonender im Netzwerk von User zu User zu verteilen.)

Was davon kannst Du bei Windows 10 Home und Pro davon kategorisch und absolut sicher mit Bordmitteln ausschließen?

Eben. Nichts.

Wenn Du aber um Windows herum externe Tools zuhilfe nehmen musst, dann arbeitet das System gegen Dich.

Allein, dass Dir ständig Updates übergebügelt werden, teils GB groß und neue Funktionen, die Du vorher nicht ablehnen kannst, sollte einem nicht gefallen.

Siehe die aufdringliche Vorgehensweise mit GWX - laut Privacy Statement und ihren EULAs dürfen die das.

Aber: willst Du das? Dir den Takt, wie Du mit dem System arbeitest von Microsoft ständig vorgeben lassen?

Win 10 erfüllt die meisten Punkte einer Mal- und Spyware. Und warum? Weil Microsoft Google bezüglich Datensammelwut überholen, und daraus 'Services' und Umsatz generieren will.

Neu: Admins, die mit dem Microsoft Support in Kontakt treten, müssen damit rechnen, dass von ihnen ein Profil erstellt wird, und sie mit Microsoft Werbung versorgt werden. Und MS nimmt sich das Recht, dass sie alle eingesandten Daten dauerhaft speichern - auch, wenn darin Firmendaten enthalten sein sollten. Und diese eben für Werbung scannen.

Dass Win 10 technisch gut funktioniert, ist sicher richtig. Das darunterliegende System ist ja weitgehend ein erweitertes Win 10, über das die Vloud und Spyware Funktionen drübergestülpt wurden.

Technisch dürfte es gut sein. Aber datenschutztechnisch ist es eine Katastrophe.

Man kann es keinem empfehlen, der damit effektiv arbeiten will.

Das bedeutet es, wenn man sich im Jahr 2016 Windows Hardware kauft, und zu Windows 10 wechselt - ständiges gegen Microsoft arbeiten, oder eben sich ausschnüffeln lassen, und dem System dienen.

Die einzige Alternative wäre dann Linux auf Wintel Hardware. Immerhin eine Alternative.
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dom_beta11.08.16 00:20
Lerchenzunge
Updatezwang = Freiheit zu installieren was MS will = Kontrolle über das System = Verlust der Kontrolle über das eigene System = ganz großer Mist

Es kann gut möglich sein, dass Apple das auch irgendwann einführt. Genauer gesagt, hat Apple das ja schon gemacht, ein Zwangs-Firmware-Update.

Lerchenzunge
Wusstest Du, dass der Bitlocker Schlüssel immer in die Microsoft Cloud geladen wird?

Du kannst dein FileVault Code auch bei Apple hinterlegen lassen, wenn du möchtest.
Stimmt wollte Apple das auch so machen wie MS, aber hat es dann wohl gelassen.
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Lerchenzunge11.08.16 00:29
Bei OS X bist Du der Herr im Haus. Neulich gab es einen langen Thread, in dem 10.6.8 als Nonplusultra hochgehalten wurde. Mit Win 10 hast Du keine Wahl - sie schieben Dir einfach ein Update rüber.

Apple: Keine Cloud Nutzung, Apple kann nix an Daten herausrücken.

Microsoft: Eine Anfrage per Gerichtsbeschluss, was keine allzu große Hürde ist, und wenn Du Win 10 nutzt, steht ihnen Dein System offen. Komplett. Alle Daten, alle 'Sensoren' und Eingabegeräte können abgegriffen werden.

Davon träumen Ermittler.

Linux: Keine Cloud Nutzung, kein Datenzugriff. Wahrscheinlich noch sicherer als OS X, da weitgehend Open Source. Die 'Apple vertrauen' Komponente entfällt - man muss eben der Linux Community trauen.

Ich selber nutze die Apple Cloud recht restriktiv (synchronisieren Termine zwischen den Geräten). Aber klar: auch OS X kann man für Apple 'öffnen', und dann sind auch für Apple Gerichtsbeschlüsse bindend, und sie müssen Daten rausrücken.

Alle meine Bekannten, die mich bezüglich Win 10 gefragt haben, wies ich auf das veränderte Geschäftsmodell und die geänderten Datenschutzbedingungen von Microsoft hin, und ausnahmslos blieben sie auf Windows 7. weil sie eben ungern transparent und für einen Konzern gläsern sein möchten.

Na ja. Und für 3/4 der Privatanwender wäre Linux Mint ein gangbarer Mittelweg, weil mehr als einfache Textverarbeitung oder einfache Bildbearbeitung machen die eh nicht. Und dafür ist Windows nicht wirklich nötig.

Ab 2019 werdeich sie mit dem Thema Linux vertraut machen. Und wer möchte, dem helfe ich auf macOS. Wahrscheinlich wird auch dann noch die unter Hardware für die dann aktuelle Linux Version gut nutzbar bleiben - sie werden wahrscheinlich keine neue Hardware brauchen.



mac minister
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Zumal man diesbezüglich in vielen Punkten apple einfach auch glauben muss. Diverse Daten haben die ja auch schon an die NSA herausgerückt, auch wenn die FBI Klage eher im Zentrum der Öffentlichkeit stand.
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