Praxistest: Olympus 40‑150mm f/2,8 PRO Telezoom
Einleitung: Adlerauge für Micro Four ThirdsKompaktBezeichnung | | ED 40-150mm 1:2.8 PRO |
Empf. Preis (€) | | 1399 / 1599 (mit MC-14) |
Verfügbarkeit | | Januar/Februar |
Als fotografisch Interessierter – wenn Sie diese Zeilen lesen, gehe ich davon aus, dass Sie einer sind – kennen Sie sicher all die Berichte über den Siegeszug von spiegellosen Systemkameras. Tatsächlich gibt es heute nur noch wenige Einsatzgebiete, in denen CSCs (Compact System Camera) das Nachsehen gegenüber den „klassischen“ Spiegelreflexkameras haben – z.B.
gibt es bislang nur wenige profitaugliche „Superteleobjektive“ für die kompakten Allrounder. Lichtstarke Festbrennweiten und Zooms in den Brennweitenbereichen bis ca. 200 mm (auf Kleinbild bezogen) sind mittlerweile zwar für fast alle CSC-Systeme zu finden, aber darüber hinaus wird die Luft dünn.
Mit dem M.ZUIKO DIGITAL ED 40-150mm 1:2.8 PRO, das umgerechnet eine Brennweite von 80-300 mm bei einer durchgehenden Offenblende von f/2,8 bietet, hat Olympus vor über einem Jahr ein solches Tele für seine Micro Four Thirds Kameras angekündigt und nach langer Wartezeit ist diese Wundertüte nun endlich verfügbar, wenn auch derzeit nur in kleinen Stückzahlen. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, ob Olympus damit in eine der letzten SLR-Bastionen vordringen kann.