Roboter-Test ermittelt sehr schlechte Präzision der iPhone-Displays
Das aus Finnland stammende Unternehmen OptoFidelity
testet per Robotereingaben die Präzision von Touch-Displays. Der Roboter führt dabei viele Eingaben durch, anschließend wird ausgewertet, wie genau das Touch-Display die Berührung erfasst und an der richtigen Stelle verzeichnet hat. 2010 bescheinigte OptoFidelity dem iPhone noch, das akkurateste Display aller Smartphones auf dem Markt zu haben. Bei iPhone 5s und 5c sieht es komplett anders aus. Mit Ausnahme eines Bereiches in der Mitte sei die Präzision "extrem schlecht". Grüne Punkte markieren eine Toleranz von weniger als einem Millimeter, rote Punkte hingegen weniger exakte Messungen. Das Galaxy S3 von Samsung schneidet durchwegs grün ab, wohingegen die iPhone-Displays überraschend schlechte Leistung erbringen.
Aufgrund der mangelnden Präzision ergeben sich mehr Eingabe- und Tippfehler, vor allem bei den Buchstaben Q, O und P. In einer anderen Disziplin sind die iPhone-Displays allerdings führend, nämlich in der Ansprechgeschwindigkeit. Im Vergleich zur Konkurrenz benötigt das Touch-Display des iPhones nur die Hälfte der Zeit, um einen Befehl zu erfassen.
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