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Studie: Stromkosten für tägliches iPad-Aufladen liegen bei ca. 3 Euro pro Jahr

Das Electric Power Research Institute hat in einer Aufstellung verglichen, welche Stromkosten pro Jahr für den Betrieb verschiedener Geräte anfallen. Ein Fazit ist dabei, dass iPads drastisch zu sinkendem Stromverbrauch beitragen können. Nachdem das Informationszeitalter zu stark gestiegenem Strombedarf führte, leiten Konzepte wie das iPad wieder zu einer zumindest teilweisen Trendwende bei. Dies lässt sich an ganz konkreten Zahlen festhalten. Die vom EPRI ermittelten Werte sind an bei uns übliche Strompreise angepasst: Wer sein iPad 3 jeden Tag einmal komplett entleert und wieder auflädt, muss dafür pro Jahr gerade einmal rund drei Euro bezahlen, bei iPad 1 und iPad 2 ist es etwas mehr als die Hälfte davon. Der durchschnittliche Betrieb eines Notebooks kostet hingegen schon rund 15 Euro pro Jahr, bei einem Desktop-Rechner müssen an die 60 Euro Stromkosten einkalkuliert werden. Ein täglich genutztes iPhone 4 geht mit rund 60 Cent pro Jahr in die Statistik ein. Auch der iPod nano lässt sich in der Statistik finden - der regelmäßige Betrieb lässt die Jahresabrechnung um ca. 7 Cent ansteigen.

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Kommentare

Cupertimo22.06.12 11:10
ein iPhone lädt man doch wesentlich häufiger auf, wie kann es dann wesentlich billiger sein als beim iPad?
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Irongate
Irongate22.06.12 11:12
Ich frag mich gerade wer seinen Desktop PC auflädt...
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Applecake22.06.12 11:13
Weil das iPhone wesentlich weniger Stom verbraucht als ein iPad

Also ich lade mein iPhone immer über Nacht auf und weil ich Angst habe das es mir abschmiert mittags auch immer! Aber bei normaler Nutzung würde das einmalige reichen!
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Quickmix
Quickmix22.06.12 11:21
Ich lade mein iPad 3 ca. alle 3 Tage auf.
Also 1 Euro. Feine Sache
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Bodo_von_Greif22.06.12 11:24
Hi Irongate,

Auge mal PI braucht ein Rechner 70 Watt und ein Monitor auch.

Das macht Auge mal Pi jeweils 100 EUR pro Jahr wenn die Komponente immer eingeschaltet ist.

Ich glaube wenn man 3 mal im Jahr nicht Aufzug fährt stimmt die Ökobilanz wieder
wenn man die Ladekapazitäten von Akkus betrachtet.

Cheers,

Bodo
[x] nail here for new monitor
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Swentech22.06.12 11:25
Da lohnt es gar nicht Strom zu sparen mit Solarzellen auf dem Dach.

Spätestens jetzt sollte man alte Computer weg werfen oder hängt ihr noch an alte Zöpfe?
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guzzitee
guzzitee22.06.12 11:25
jaja, es soll Leute geben, die laden sich immer zu viel auf, anstatt sie es an andere abgeben...
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iEi
iEi22.06.12 11:31
Hm, stimmt irgendwie schon:
Gerade wir Deutschen wollen ja die Öko-Streber der Welt sein und ordentlich Strom einsparen, aber immer mehr wird "elektrifiziert": eBooks, eMagazine, Zeitung auf ipad, Power-Nap beim Rechner, etc. etc.
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tifonex22.06.12 11:34
Swentech

Schon damals zu P4-Heizungszeiten hieß es, dass ein Computer im Betrieb nicht so viel Strom verbraucht, wie in der Herstellung für ihn nötig war. Im Umkehrschluss heißt das, dass man (gerade bei Laptops mit stark reduziertem Energieverbrauch im Betrieb) von der Energie, die für die Herstellung eines Neugeräts benötigt werden würde, das alte Gerät x-mal länger nutzen könnte.

Vielleicht weiß ja jemand genauere Zahlen, wie es sich beim iPad verhalten würde, aber wahrscheinlich wäre es dann schon ein meterlanger Zopf, bis ein neues iPad in eine positive Bilanz kommen würde, im Vergleich zur Weiternutzung eines Macbooks z.B.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam22.06.12 11:34
Wenn ich mir überlege, dass ich privat nun zu 80% das iPad nutze und keinen Mac, dann dürfte unterm Strich eine sehr deutliche Strom-Ersparnis rauskommen.
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iGod22.06.12 11:34
Über diese Folgekosten wurde ich von Apple nicht aufgeklärt.
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McMuffin22.06.12 11:35
ich hab jetzt keine Zahlen.... aber eBooks und eMagazine dürften auch in der Herstellung weniger Strom verbrauchen als gedruckte Versionen.
Und ein iPhone wird mit wesentlich weniger Strom versorgt beim Laden als ein iPad. Lade mal ein iPad mit einem iPhone Ladegerät auf. das dauert fast einen ganzen Tag.
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o.wunder
o.wunder22.06.12 11:40
Ich surfe und lese Nachrichten fast ausschließlich nur auf dem iPhone. Das spart in zweifacher Hinsicht: Strom und das iPad. Und auf der Couch ist es auch leichter zu halten als ein iPad oder Rechner. Ich finds Super.
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Megaseppl22.06.12 11:40
Ich lade mein iPad 3 ca. alle 3 Tage auf.
Also 1 Euro. Feine Sache

Das "Electric Power Research Institute" hört sich nicht gerade Deutsch an... Du darfst zur Umrechnung auf die deutschen Energiepreise die Summe vermutlich noch mit 3 multiplizieren.
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edelnutte22.06.12 11:42
Und ich hatte schon Bedenken dass das tägliche Aufladen des iPads zu viel Geld kostet.

Nach der Info werde ich es noch öfters nutzen.
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CHL
CHL22.06.12 11:42
"Studie" - da tuts wohl ein Datenblatt und Taschenrechner um das zu ermitteln.
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Alex.S
Alex.S22.06.12 12:04
Wurden die KW oder nur der Kurz umgerechnet oder wie kommet ihr auf 3 Euro?
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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eiq
eiq22.06.12 12:05
tifonex
Vielleicht weiß ja jemand genauere Zahlen, wie es sich beim iPad verhalten würde, aber wahrscheinlich wäre es dann schon ein meterlanger Zopf, bis ein neues iPad in eine positive Bilanz kommen würde, im Vergleich zur Weiternutzung eines Macbooks z.B.
Beim iPad entfallen laut Apple 25% der CO2-Emissionen (45kg) auf die Nutzung, der Rest (135kg) geht für Produktion, Transport, etc. drauf.

Beim MacBook Pro 13" ist das Verhältnis gleich, jedoch sind es hier insgesamt 440kg CO2.

Der iMac 27" sorgt für 1470kg CO2, wobei hier durch die höhere Leistungsaufnahme 62% auf die Nuztung entfallen und nur 38% auf Produktion, Transport, etc.

Das iPhone 4S ist mit 70kg recht "sparsam", 23% davon werden vom Nutzer verursacht.

Beim MacBook fallen durch die Nutzung also durchschnittlich 110kg CO2 an. Ein iPad als Ersatz lässt sich hier also nicht rechtfertigen.
Erstetzt man einen iMac 27" durch ein iPad (wie auch immer), sieht die Sache schon anders aus.
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Zen 2.122.06.12 12:29
Sack Reis.... Meldungen, die die Welt bewegen...
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Bodo_von_Greif22.06.12 12:35
Hi Alex,

wenn man ein Gerät mit sagen wir mal 1 Watt ein Jahr betreibt sind das
1 Watt * "Stunden im Jahr" = 8,760 kWh

Eine kWh kostet so 26 EuroCent => 2,3 Euro im Jahr pro Watt Dauerbetrieb.

Mein Rechner der dauernt durchläuft kostet dann ca. 250 EUR pro Jahr Strom,

Wer jetzt selber nachrechnet: Billige Strommesser sind gerade im unteren Messbereich recht ungenau.

Gruss,

Bodo

Quelle Strompreis:
[x] nail here for new monitor
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Alex.S
Alex.S22.06.12 12:53
Bodo_von_Greif

und das wurde von MacTechNews ausgerechnet?
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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pouny22.06.12 13:18
Strom ist einfach immer noch viel zu günstig…
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edelnutte22.06.12 13:35
Strom ist einfach immer noch viel zu günstig…
Genauso wie der Alkohol.
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murmillo
murmillo22.06.12 14:07
Ich finde euch sch......

iPad ist toll und spart Unmengen an Strom. Die Herstellung und er Transport von Büchern und Zeitungen richtet viel mehr Schaden an, als es selbst ein Mac Pro tun würde. Strom zu billig am Arsch!
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Bart S.
Bart S.22.06.12 14:20
o.wunder 22.06.12 11:40
Ich surfe und lese Nachrichten fast ausschließlich nur auf dem iPhone. Das spart in zweifacher Hinsicht: Strom und das iPad. Und auf der Couch ist es auch leichter zu halten als ein iPad oder Rechner. Ich finds Super.
Dann bleiben uns auch in Zukunft die ach-so-schönen Schreibtischbilder erspart, wenn alle nur noch iPads und iPhones nutzen

Dann müsst Ihr Euch mit iPhone auf der Chouch liegend knipsen, und die Bilder hier posten
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
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Amoled22.06.12 14:22
Auge mal PI braucht ein Rechner 70 Watt und ein Monitor auch.
Und selbst diese Werte unterbiete ich schon lange ca. 50W für den WIRKLICH großen Rechner und für nen aktuellen 24" gerade ein mal 22W
Laptop braucht im Idle ca. 7-8W wobei der größte Teil immernoch auf den Monitor entfällt.

Wer jetzt selber nachrechnet: Billige Strommesser sind gerade im unteren Messbereich recht ungenau.
Billige kennen nicht mal einen Leistungsfaktor, von daher eh für den Popo.

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tifonex22.06.12 14:56
eiq

Danke, gilt der alte Ratschlag also noch.
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Eventus
Eventus22.06.12 17:18
Wir müssen die (Um-)welt retten! Ich lese darum alle Mails nur ausgedruckt bei Kerzenlicht.
Live long and prosper! 🖖
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Stefab
Stefab22.06.12 20:09
Der Strompreis von €0,26 pro kWh in D kommt mir etwas hoch vor. Weiß jetzt zwar keine Quelle (weiß daher auch nicht, ob es wirklich stimmt), habe aber immer wieder gehört, hier in Österreich sollen es ca. €0,18 bis max. €0,20 sein.
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Stefab
Stefab22.06.12 20:33
Strom ist einfach immer noch viel zu günstig…

Wie kommst du denn darauf? Strom ist deutlich teurer als andere Energiequellen, was den Preis von Primärenergie pro kWh angeht, daher auch übel zum heizen, siehe z.B.:

http://www.propellets.at/images/content/pdfs/201205_etiv.pdf

Und Pellets am günstigsten (auch für die Umwelt).

Und trotzdem ist man mit einem E-Auto DEUTLICH billiger unterwegs, als mit einem Verbrenner. Was sagt uns das? Genau, eine VIEL bessere Effizienz. Auch die Filterung (Feinstaub, etc.) kann im Auto niemals so gut sein, wie im Kraftwerk - auch konventionelle Kraftwerke sind effizienter - und man kann auch die Wärme nutzen (geht beim Auto zwar auch, aber wer braucht schon eine 70 KW Heizung, die das ganze Jahr die Energiemenge verbrät, ob man sie braucht oder nicht, da drin?). Ein Problem beim Verbrennungs-Auto ist, dass er sehr viel in suboptimalen Drehzahl-Bereichen laufen muss. Auch die Teillast ist ein Problem. Je mehr KW (bzw. PS), um so mehr braucht ein Verbrenner, auch wenn man nur einen Bruchteil nutzt. Ein 400 PS Auto braucht auch bei gleicher Stadt-Fahrt mehr, als eines mit 100 PS (oder weniger). Beim E-Auto ist das egal. Das hat immer die (nahezu) volle Effizienz.
Und wer ganz auf Nummer sicher gehen will (wegen CO2), baut sich eine Solar-Carport. Die Fläche eines Autoparkplatzes reicht schon für 15.000 km pro Jahr, und das bei einem normalen E-PKW. Ich bin da eigentlich für kleinere, leichtere und dadurch noch effizientere Fahrzeuge.
Nimmt man den normalen Strommix ist man immer noch VIEL besser unterwegs, sogar mit reinem Kohlekraftwerks-Strom (wobei es da schon knapp wird). Auch mit einem reinen Ökostrom-Anbieter ist man auf der sauberen Seite, auch preislich ist das stabiler. Wenig Sinn hat es einen Ökostrom-Tarif bei jemanden zu nehmen, der auch "normalen" Strom anbietet. Denn da wird einfach nur mehr schmutziger Anteil zu den Großabnehmern und denen, denen es egal ist gegeben. (reines Zahlenspiel)
Erst wenn die Großabnehmer dann bei 100% schmutzigem Strom sind und die Ökostromtarife dann nicht mehr gedeckt werden können, müssen die was investieren in die Richtung. Aber bei einem reinen Ökostrom-Anbieter bringt jeder Kunde der dorthin wechselt etwas.
Und die Leute, die so gegen E-Autos sind, denken wohl auch, dass es besser wäre, die Öffis (Bahn, Straßenbahn, U-Bahn, etc.) mit Diesel (o.ä.) zu betreiben … oder überhaupt alles? Auch der Umstieg von den Pferden war damals schwer …
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