Apples Führungskräfte erhalten nur einen Teil der Gehälter in Form von fixen Geldbeträgen. Eine Großteil der Entlohnung wird in Aktienpaketen des Unternehmens ausgezahlt. Diese werden meist mit der Auflage ausgegeben, dass man sie erst nach einer bestimmten Zeit verkaufen darf. Weiter werden Bonuszahlungen für besonders gute Leistungen in dieser Form überreicht. So auch bei Apples CEO Tim Cook. Diese Option soll den Anreiz schaffen, den Unternehmenswert langfristig zu steigern.


Wir berichteten bereits in der vergangenen Woche von einem großen Aktienpaket mit 30.000 Unternehmensanteilen, welches Cook an der US-Börse verkauft hat. Zum Zeitpunkt des Verkaufes hatte eine Aktie einen Wert von genau 120 US-Dollar. So erwirtschaftete der Apple-Chef einen Gewinn von 3,6 Millionen US-Dollar.

Anhand der verpflichtenden Mitteilungen an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC lässt sich einsehen, dass Cook kurz darauf zwei weitere Verkaufsaktionen in gleicher Höhe durchführte. Die Kurse beliefen sich derzeit auf 120,28 Dollar, bzw. 122,24 Dollar. Insgesamt hat Cook also innerhalb von wenigen Tagen 90.000 Aktien im Wert von knapp 11 Millionen Dollar veräußert. Den Papieren zufolge waren die Verkäufe bereits länger geplant.

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