Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Tim Cook stößt Aktien im Wert von 105 Millionen Dollar ab

Wie aus veröffentlichten Dokumenten an die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC hervorgeht, hat Apple-CEO Tim Cook insgesamt 990.117 Apple-Aktien im Wert von mehr als 105 Millionen US-Dollar abgestoßen. Diese erhielt Tim Cook für seine Arbeit der letzten fünf Jahre als CEO im Zuge eines Bonusses in Höhe von 1,26 Millionen Aktien-Optionen, worin auch ein Bonus für das Erreichen bestimmter Kennzahlen enthalten war.


Insgesamt hat Cook daher weniger Aktien veräußert, als er für die Arbeit der zurückliegenden fünf Jahre erhielt. In den kommenden fünf Jahren verspricht Apple dem CEO darüber hinaus nochmals 3,5 Millionen Aktien-Optionen, die im jährlichen Turnus von 700.000 Aktien jeweils am 24. August an dem CEO ausgegeben werden sollen.


Beachtet werden sollte bei diesen Zahlen jedoch, dass ein erheblicher Teil für Steuerzahlungen verwendet wird. So hat Apple von den 1,26 Millionen umgewandelten Optionen bereits 656.117 Apple-Aktien im Namen von Tim Cook zurückbehalten, um die angefallene Steuer für die Umwandlung von Aktien-Optionen in Höhe 52,1 Prozent zu begleichen. Nach Abzug bleiben von den Verkäufen daher nur etwas über 35 Millionen US-Dollar für Tim Cook übrig - zusätzlich zu den verblieben 280.000 Apple-Aktien.

Neben Tim Cook haben auch Apples Hardware-Chef Daniel Riccio und Software-Chef Craig Federighi die aus ihren Optionen umgewandelten Aktien teilweise verkauft. Dies dient aber ebenfalls nur der steuerlichen Behandlung der Aktien-Optionen. Unter dem Strich behält jeder der beiden 90.000 Apple-Aktien.

Kommentare

coffee
coffee29.08.16 10:38
Von irgendwas muss er ja schließlich leben.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
0
iGod29.08.16 11:13
coffee
Von irgendwas muss er ja schließlich leben.

Dachte der lebt Talkshow Auftritten und Essen und Trinken kriegt er ja regelmäßig bei Charityevents für lau.
0
Mac-Trek
Mac-Trek29.08.16 11:15
Man bekommt aber doch leicht Pippi in den Augen, wenn man sieht, dass von 105 Millionen nach allen Abzügen "nu" 35 übrig bleiben ^^.
Live long and *apple* . Mögliche Rechtschreibfehler und grammatikalische Entgleisungen sind Gratisgeschenke. Jegliches Nörgeln ist Energieverschwendung >:-]...
0
TFMail1000
TFMail100029.08.16 11:37
Mac-Trek
Man bekommt aber doch leicht Pippi in den Augen, wenn man sieht, dass von 105 Millionen nach allen Abzügen "nu" 35 übrig bleiben ^^.
nö, reicht!
May the force be with you
0
Spieluhr29.08.16 11:38
Mac-Trek
Man bekommt aber doch leicht Pippi in den Augen, wenn man sieht, dass von 105 Millionen nach allen Abzügen "nu" 35 übrig bleiben ^^.

Völlig richtig. Da hätte Cook lieber eine Steueroase nutzen sollen.

Manche Leute..
0
Embrace29.08.16 11:50
Dann aber auch nicht meckern, wenn ihr nur 33% vom Gehalt behalten dürft.
0
nornje
nornje29.08.16 11:52
Da hat der Gute richtig gehandelt.
Time Flies Like an Arrow; Fruit Flies Like a Banana (Groucho Marx)
0
Spieluhr29.08.16 11:57
Embrace
Dann aber auch nicht meckern, wenn ihr nur 33% vom Gehalt behalten dürft.

Weil es ja auch Sinn macht, das Gehalt eines CEO mit durchschnittlichen amerikanischen Gehältern (die 2014 bei knapp 46.000$ lagen) zu vergleichen. Ich werfe mal "progressiver Steuersatz" in den Raum.
0
Embrace29.08.16 12:00
Also entscheidest du, wer wie viel bekommen soll?
0
Spieluhr29.08.16 12:10
Embrace
Also entscheidest du, wer wie viel bekommen soll?

Nichts läge mir ferner, verehrter Embrace. Amerikanische Steuersätze zu bestimmen liegt überraschenderweise außerhalb meines Einflussbereiches . Ich bin mir nicht sicher, ob du meine vorangegangene Aussage im Zusammenhang mit dem Steuertarif verstanden hast. Hier gibt weitere Informationen zum Thema "progressiver Steuersatz":
0
jlattke29.08.16 12:19
Und wie erklärst Du dem, der knapp über einer Progressionsstufe liegt, deutlich mehr Verantwortung trägt als ein "Untertan" der eine Stufe darunterliegt, dass ihm weniger bleiben wird als dem Kollegen?

Schwachfug.
0
MacRudi29.08.16 12:37
Ja, Progressionsstufen sind Blödsinn der Steuergesetzgebung und gehören abgeschafft durch eine kontinuierliche Progressionskurve. Sonst wird eine Menge (krimineller) Energie reingesteckt, um unter einer Stufe zu bleiben.
0
Spieluhr29.08.16 12:53
jlattke

Von Stufen habe ich nichts erwähnt. Wie MacRudi völlig richtig anmerkt, gibt es nicht nur gestufte progressive Steuersätze.
0
Black Mac
Black Mac29.08.16 12:59
Diese Steuersätze grenzen ja an Raub! Da würde ich alles versuchen, um den Zaster am Fiskus vorbeizuschleusen.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
0
Embrace29.08.16 13:14
Ich bin immernoch ein Fan von einem einheitlichen Steuersatz für alle. Von mir aus noch ein Freibetrag, aber sonst bspw. 25 % Steuern unabhängig vom Einkommen. Die ganzen Subventionen und Steuerschlupflöcher streichen und man hat ein einfaches, überschaubares und gerechtes Steuersystem.
0
gvirago
gvirago29.08.16 13:15
Steuern zu zahlen ist notwendig und auch okay. Aber wenn man dann sieht was der Staat (egal welcher) aus dem Geld macht und wie er das Geld vernichtet kriegt man die Krise....... Außerdem ist es immer viel zu wenig was man zahlt, egal wieviel auch immer.
0
arminhempel
arminhempel29.08.16 13:44
Also, ich zahl gern ein paar Prozent mehr Steuern als meine ärmeren Mitbürger. Und würde ich über 150.000 pro Jahr verdienen, hätte ich auch nichts gegen einen Steuersatz von 60%. Gier und Neid haben noch niemanden glücklich gemacht, Altruismus schon.

Wer sich beschwert, was der Staat mit den Steuern macht, soll halt Einfluss nehmen.
0
Spieluhr29.08.16 13:57
arminhempel
Also, ich zahl gern ein paar Prozent mehr Steuern als meine ärmeren Mitbürger. Und würde ich über 150.000 pro Jahr verdienen, hätte ich auch nichts gegen einen Steuersatz von 60%. Gier und Neid haben noch niemanden glücklich gemacht, Altruismus schon.

Wer sich beschwert, was der Staat mit den Steuern macht, soll halt Einfluss nehmen.

+1
0
iGod29.08.16 14:03
Man sollte vielleicht einführen, dass jeder so viel Steuern zahlt wie er möchte. Es gibt ja Restaurants, wo der Gast am Ende selbstständig entscheiden muss, wie viel ihm der Abend wert war und die Restaurants laufen ja. Dann gibt es ein paar, die zu viel zahlen werden und ein paar, die zu wenig zahlen werden.
0
Lerchenzunge29.08.16 14:04
@arminhempel

Yup. Sehe ich auch so. Am Ende ist es doch so: egal, was man im Leben als Eigentum angehäuft hat - wenn man über den Jordan geht, ist kein Handgepäck erlaubt.

Wie Peter Parkers Onkel sagte: "Wer viel Macht hat, hat auch viel Verantwortung."



(Ich bin z.B. aus Prinzip in der gesetzlichen Krankenversicherung geblieben, weil ich das Solidarprinzip als sinnvoll, und die Rosinenpickerei der privaten Krankenversicherungen als katastrophal ansehe. Wer aber langfristig rehnet, scheint damit aber auch gut beraten zu sein.)

Na ja: und Cook muss ja auch von etwas leben, in der Tat.

Und warum soll er sich nix leisten? Er arbeitet ja auch hart.
0
Walter Plinge29.08.16 14:40
Embrace
Ich bin immernoch ein Fan von einem einheitlichen Steuersatz für alle. Von mir aus noch ein Freibetrag, aber sonst bspw. 25 % Steuern unabhängig vom Einkommen. Die ganzen Subventionen und Steuerschlupflöcher streichen und man hat ein einfaches, überschaubares und gerechtes Steuersystem.

Was bitte wäre denn daran gerecht? Um es mal auf die Spitze zu treiben:
Jemand mit 400€ Job soll also genauso 25% Steuern bezahlen, wie der CEO mit 20Mio Jahresgehalt (die er bekommt, aber sicher nicht verdient).

Fällt Dir dabei eigentlich auf, das der CEO nach Abzug der Steuern ein gewaltiges Kapitalpolster hat, während der 400€ Jobber nicht mal genug verdient, um seine primären Bedürfnisse (Wohnung, Essen, Wasser, Strom, Wärme) zu erfüllen? D.h. der CEO hat im Endeffekt ein wesentlich geringeres Opfer für die Gemeinschaft gebracht. Wenn jemand von 100Mio 90% abgeben muss, bleiben ihm 10 Mio, mit denen problemlos ein auskömmliches Leben möglich ist. Wenn aber jemand von 1000 Euro 10% abgeben muss, bleiben ihm 900€, mit denen man vielleicht einen Monat über die Runden kommt.

Diese prozentuale Gleichmacherei unterschlägt leider, das die Lebenshaltungskosten nicht linear ansteigen, sondern auf einem bestimmten Sockel beginnen, und über ein bestimmtes Maß hinaus kaum mehr wachsen.

PS: Ich gehöre übrigens zur Bevölkerungsgruppe, die den Spitzsteuersatz zahlt. Trotzdem bleibe ich in der gesetzlichen KV, und bin spende zusätzlich jeden Monat einen Betrag an verschiedene Organisationen.
0
dom_beta29.08.16 14:58
Es gab mal eine Zeit, da gab es einen Spitzensteuersatz von 90%.

Ratet mal, in welchem Lan dies war.
...
0
MacBeck
MacBeck29.08.16 15:14
Spieluhr
arminhempel
Also, ich zahl gern ein paar Prozent mehr Steuern als meine ärmeren Mitbürger. Und würde ich über 150.000 pro Jahr verdienen, hätte ich auch nichts gegen einen Steuersatz von 60%. Gier und Neid haben noch niemanden glücklich gemacht, Altruismus schon.

Wer sich beschwert, was der Staat mit den Steuern macht, soll halt Einfluss nehmen.

+1
+1
It is what it is - don't make it what it isn't.
0
MacBeck
MacBeck29.08.16 15:15
Walter Plinge
PS: Ich gehöre übrigens zur Bevölkerungsgruppe, die den Spitzsteuersatz zahlt. Trotzdem bleibe ich in der gesetzlichen KV, und bin spende zusätzlich jeden Monat einen Betrag an verschiedene Organisationen.
+1
It is what it is - don't make it what it isn't.
0
senf_329.08.16 15:25
Embrace
Dann aber auch nicht meckern, wenn ihr nur 33% vom Gehalt behalten dürft.
Naja, 33 Prozent vom Durchschnittsgehalt sind halt nicht mehr so wirklich viel, damit muss man sich schon zusammenreissen. 33 Prozent von einem Millionenbetrag hingegen, sind immer noch mehr, als alle anwesend Kommentatoren in diesem Leben vermutlich nicht mehr verdienen werden.
0
nacho
nacho29.08.16 15:26
iGod
Man sollte vielleicht einführen, dass jeder so viel Steuern zahlt wie er möchte. Es gibt ja Restaurants, wo der Gast am Ende selbstständig entscheiden muss, wie viel ihm der Abend wert war und die Restaurants laufen ja. Dann gibt es ein paar, die zu viel zahlen werden und ein paar, die zu wenig zahlen werden.

Warst du schon mal in einem solchen Restaurant?
Ich hätte da ein schlechtes Gefühl.
0
Embrace29.08.16 16:38
Nur weil euch Millionen viel erscheinen und ihr damit anscheinend nichts anzufangen wisst, heißt das noch lange nicht, dass das für andere gelten soll.

Es gibt auch Menschen, die gar kein Geld brauchen. Seid ihr deswegen auch für 100 % Steuern? Oder noch mehr?

Ob jemand ein Millionengehalt verdient oder nicht spielt übrigens keine Rolle. Bei jemandem der 500, 1.000 oder 5.000 pro Monat verdient fragt ja auch keiner, ob er das verdient. Es gibt da genügend Leute, die ihre Zeit zum großen Teil absitzen und nicht produktiv sind.
Der Staat sollte zumindest keine Vorschriften machen wie viel jemand verdienen kann oder ab einem bestimmten Verdienst (wesentlich) mehr besteuert als andere. Wenn das Unternehmen ihre Manager dementsprechend bezahlt, geht das den Rest nichts an (zumindest, wenn der Staat diese Unternehmen bei Insolvenz nicht unterstützt )

Die Frage ist auch, ob es den Mitarbeitern besser gehen würde, wenn der CEO genauso viel wie sie selber verdient. Und was der Staat aus den Steuergeldern macht sei auch mal dahingestellt. Ich denke da bspw. an den neuen Berliner Flughafen. Milliarden werden da verschwendet und keiner wird zur Rechenschaft gezogen.

Vermutlich finden sich hier auch viele Befürworter der Erbschaftssteuer. Auf bereits besteuertes Vermögen wieder Steuern zu erheben halte ich ebenfalls für falsch und ungerecht.

Diese ganze Debatte gibt es doch eh nur, damit der Normalbürger ruhig gestellt wird und sich besser fühlt, wenn andere nicht Millionen verdienen. Genauso wie aktuell beim Burkaverbot. Eigentlich deutschlandweit kein Problem, aber die doofen Massen werden davon beruhigt, dass damit etwas gegen den Terrorismus getan wird. Die Regierung hat immer irgendeine Lösung parat, die die Illusion einer Veränderung vermittelt.
0
iMäck
iMäck29.08.16 16:55
Embrace
...Genauso wie aktuell beim Burkaverbot. Eigentlich deutschlandweit kein Problem, aber die doofen Massen werden davon beruhigt, dass damit etwas gegen den Terrorismus getan wird. Die Regierung hat immer irgendeine Lösung parat, die die Illusion einer Veränderung vermittelt.

Der Burkaverbot ist richtig!
Religionsfreiheit ist nicht an erster Stelle,
Das vergessen viele gerne.

Wenn ich in ein Land einwander muss ich mich zu einem gewissen Teil anpassen.

Wie soll sich eine Burkaträgerin integrieren?
Nicht möglich.
Was glaubst du wie Familien sind in denen Burka getragen werden?
Liberal oder stocksteif konservativ? (..Schwule, Atheisten, Frauenrolle etc.)

Und was mich IMMER amüsiert:
Bei der Burka werden die moslemischen Männer feministinnen😂
Der Witz:
In den Moscheen dürfen Frauen nicht beten und im Koran lesen. Ich bezweifle auch das es nach islamischer Theologie überhaupt weiblich muslime gibt!
0
dom_beta29.08.16 17:14
iMäck
In den Moscheen dürfen Frauen nicht beten und im Koran lesen. Ich bezweifle auch das es nach islamischer Theologie überhaupt weiblich muslime gibt!

wie kommst denn darauf?

Natürlich beten muselmanische Frauen in der Moschee. Ob sie im Koran lesen dürfen, weiß ich jedenfalls nicht.

Übrigens, Quizfrage.

Wer war der erste Moslem nach Mohammed?
...
0
Embrace29.08.16 17:36
iMäck
Der Burkaverbot ist richtig!
Religionsfreiheit ist nicht an erster Stelle,
Das vergessen viele gerne.

Ich bin selber Atheist und halte von keiner Religion etwas, vom Islam aber am allerwenigsten. Das die Burka (oder selbst das Kopftuch) kein Symbol der Freiheit, sondern der Unterdrückung ist steht außer Frage.
Integration muss aber von denjenigen kommen, die in unser Land kommen und sich integrieren wollen. Das ist bei vielen (danke Merkel …) aber nicht der Fall. Und ein Burkaverbot löst dieses Problem in keiner Weise, sondern ist nur dazu da, um Leute ruhigzustellen. Solange die sich mit symbolischen Aktionen zufrieden geben, werden sie immer von der Regierung mit symbolischen Aktionen gefüttert, ohne das sich wirklich etwas verändert. Die Ideologie des Islam ist das Problem und nicht die Burka.

Bei wem weder Kopftuch noch Burka oder sonstige religiösen Symbole aber etwas verloren hat sind natürlich die Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen (Behörden, Schulen etc.). Dann aber bitte auch den (christlichen) Religionsunterricht aus den Schulen streichen und die Kirchensteuer nicht mehr vom Staat eintreiben lassen. Keine Sonderregelungen wie das kirchliche Arbeitsrecht, wenn die Kindergärten oder Krankenhäuser von Steuergeldern bezahlt werden (falls die Kirchen zu 100% einen Kindergarten finanzieren würde, könnten sie von mir aus auch gerne jeden einstellen oder entlassen, den sie wollen).
iMäck
Wie soll sich eine Burkaträgerin integrieren?
Nicht möglich.
Was glaubst du wie Familien sind in denen Burka getragen werden?
Liberal oder stocksteif konservativ? (..Schwule, Atheisten, Frauenrolle etc.)

Was ist denn dann eigentlich mit den Deutschen, die gegen Schwule oder Atheisten sind und Frauen nicht gleichstellen? Sind die auch nicht integriert?
0
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.