University of Glasgow: Tim Cook erhält Ehrentitel
Vor einiger Zeit wurde bekannt, dass Tim Cook einen Ehrentitel der Universität in Glasgow verliehen bekommt. Bevor er diesen am gestrigen Mittwoch erhielt, besuchte er Frankreich und Deutschland. Unter anderem gab er ein
Interview und besuchte zwei Apple Stores (MTN berichtete:
).
Auf der festlichen Veranstaltung hielt Cook eine Rede. In dieser ging er auch auf die aktuelle US-Politik ein und erklärte, dass er das Einreise-Dekret von Präsident Trump für falsch erachte. Er unterstütze diese Richtung der Politik nicht und gab zu bedenken, dass Menschen, die sich nicht gegen etwas aussprechen, automatisch Teil der Befürworter werden.
Weiter vermittelte Tim Cook den Studenten eine seiner wichtigsten Ansichten. Diese sei es, Geld nicht als den primären Sinn für Arbeit zu sehen. Wenn Geld das Ziel von Arbeit sei, brenne man nie für seine Tätigkeit und könne nie das Maximum erreichen. Zudem schwinde die Motivation durch Geld mit der Zeit oder sei nie richtig vorhanden.
Cook guter Freund von JobsIn einer anschließenden Fragerunde wurde der CEO auf seine Arbeit mit Apple-Gründer Steve Jobs angesprochen. Auf die Frage antwortete Cook, das Jobs ihn immer sehr inspiriert habe. Er wäre immer ein guter Freund von ihm gewesen. Im Alter von 36 Jahren habe der Apple-CEO eine Phase der Planlosigkeit gehabt und Jobs habe dies bemerkt und ihm geholfen, genau das zu tun, was für ihn richtig war. Jobs sei es nie um sich selbst, sondern um das Wohl seiner Freunde gegangen. Weiter sei ihm die Mehrung seines Reichtums nicht wichtig gewesen. Cook bewundere noch heute die klare Denkweise von Steve Jobs.
Familie war Jobs wichtigSeine Familie sei Jobs immer äußerst wichtig gewesen. Diese nahm einen Großteil seiner Zeit ein. Darauf folgten Apple und Pixar, auf die Jobs eine hohe Priorität legte und einen Großteil seiner Zeit für die beiden Firmen opferte. Neben diesen drei Feldern habe Jobs wenige Dinge gehabt, für die er sich begeistern konnte, so Tim Cook.
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