VentureBeat: Zwei neue iPhones, nicht drei
Heute tauchte ein Bild auf, das neben den erwarteten zwei neuen Modellen der kommenden iPhone-Generation noch eine dritte Variante zeigte (siehe
) - neben iPhone 4,7" und dem Plus-Modell mit 5,5" war angeblich noch das seit Monaten durch die Gerüchteküche gehende iPhone 7 Pro zu sehen. Sofern das Bild der Wahrheit entspricht, würde nur das Top-Modell auch über ein System mit Dualkameras zu sehen. Allerdings wurden direkt Zweifel an der Echtheit der Aufnahme laut. Unter anderem sorgte der simple Fakt für Misstrauen, dass auf der Rückseite ein "s" aufgebracht war - also dieselbe Bezeichnung wie beim aktuellen iPhone. Zwei Generationen in Folge mit dem selben Produktnamen sind ziemlich unwahrscheinlich.
Nun meldet sich eine gewöhnlich sehr zuverlässige Quelle zu Wort.
Evan Blass von VentureBeat machte sich schon in der Vergangenheit einen Namen als glaubwürdiges Sprachrohr und bewies mehrfach, über noch unter Verschluss gehaltene Informationen zu Apple-Interna zu verfügen. Seiner Aussage nach stimmen die Berichte rund um drei neue iPhone-Modelle nicht. So wie auch in den letzten Jahren werde Apple lediglich zwei Varianten auf den Markt bringen - also wohl weiterhin mit 4,7"- und mit 5,5-Display. Die Codenamen jener Versionen lauten "Sonora" und "Dos Palos", benannt nach zwei Städten in Kalifornien.
Erst kürzlich hatte Evan Blass zudem berichtet, es sei seiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich, dass schon in diesem Jahr ein iPhone die Zahl "7" im Namen trage. Für 2016 sei mit keinem grundlegend neuen Modell zu rechnen, stattdessen plane Apple den nächsten großen Schritt für das Jahr 2017. Das 2016er iPhone hingegen werde ein Zwischenmodell, ganz so wie es Apples Tradition zufolge bislang immer mit den s-Modellen der Fall war. Keine Angaben machte er hingegen zur möglichen Bezeichnung des wohl wieder im September vorgestellten Smartphones. In der Gerüchteküche wird das kommende Modell allerdings weiterhin konsequent unter dem Namen "iPhone 7" geführt - hauptsächlich deswegen, da der Zähler bislang immer alle zwei Jahre um eins stieg.