Verfügbarkeit des iMacs verschlechtert sich erheblich: 27"-Modell kaum noch zu haben
Apple präsentierte den neuen iMac im vergangenen Oktober, seit November lässt sich das Gerät bestellen. Doch auch mehr als drei Monate nach Ankündigung ist
Apple weiterhin nicht in der Lage, Bestellungen zügig auszuführen. Wer auf kürzere Lieferzeiten hofft, wird enttäuscht: Die Verfügbarkeit ist noch einmal schlechter geworden. Beim iMac 27" spricht Apple nun von 4-6 Wochen, sodass jetzt aufgegebene Bestellungen wohl erst Mitte März ausgeführt werden können. Auch beim iMac 21,5" verschlechterte sich die Situation zusätzlich, anstatt "2-3 Wochen" (Stand letzte Woche) vergehen bis zur Auslieferung laut Apples Einschätzung jetzt sogar 3-4 Wochen.
Angesichts dieser Entwicklung, immerhin kann man den iMac de facto als "nicht verfügbar" bezeichnen, muss die Frage aufgeworfen werden, ob die Umstellung auf eine neue und erheblich kompaktere Bauweise nicht eine Fehlentscheidung war und lieber erst deutlich später gekommen wäre. Laut Tim Cook waren Lieferprobleme der Hauptgrund für die zurückgegangenen Verkaufszahlen im abgelaufenen Quartal. Die Vorteile eines sehr dünnen Desktop-Gerätes fallen weitaus geringer aus als die eines dünnen und kompakten Notebooks; es lässt sich daher durchaus diskutieren, ob Apple in diesem Fall nicht einen falschen Weg einschlug und normale Verfügbarkeit wichtiger gewesen wäre, als umfangreiche fertigungstechnische Neuerungen.
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