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Verlosung der @MTNRedaktion: PDF Expert 2.2 verbessert Editor, Lesemodus & Suche

Gut ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung der runderneuerten Mac-Version von PDF Expert 2 hat Software-Entwickler Readdle den vollwertigen PDF-Editor mit einem Update weiter verbessert. Die Erkennung von Formatierung, Schrift und Transparenz arbeitet zuverlässiger und erlaubt die sofortige Änderung von Texten in PDF-Dokumenten sowie deren Neupositionierung. Dadurch verhält sich PDF Expert mit Version 2.2 wie ein normales Textverarbeitungsprogramm.


Eine weitere Neuerung ist die verbesserte Suche, welche schneller arbeitet und alle geöffneten Dokumente durchforsten kann, wodurch sich Ergebnisse besser vergleichen lassen. Mithilfe des Suchverlaufs (bei geöffnetem Dokument) lassen sich bisherige Vorgänge wiederholen. Für die passive PDF-Nutzung bietet PDF Expert 2.2 außerdem einen verbesserten Lesemodus, bei dem über die Funktionsleiste schnell zwischen ein und zwei Seiten sowie geteilter Ansicht für den Vergleich von zwei Dokumenten gewechselt werden kann.


Zu den Neuerungen des vorherigen Updates zählten übrigens auch noch die Unterstützung der Touch Bar in dem neuen MacBook Pro sowie die Möglichkeit, die Größe von PDF-Dokumenten zu reduzieren. PDF Expert 2.2 setzt mindestens OS X 10.10 voraus und ist zum Preis von 59,99 Euro im App Store erhältlich. Bestehende Nutzer können kostenfrei auf Version 2.2 aktualisieren. Für interessierte Nutzer steht auf der Webseite von Readdle außerdem eine Testversion zum Download bereit.


Verlosung per E-Mail & Twitter
Zusammen mit Readdle verlosen wir per E-Mail und auf Twitter unter allen Teilnehmern insgesamt vier App-Codes für PDF Expert 2.2. Um einen Gewinn einzulösen, ist zunächst von der Produktseite die kostenlose Testversion zu laden und dann beim ersten Start der Lizenzcode einzugeben.

Zur Teilnahme muss uns eine E-Mail an pdfexpert@mactechnews.de gesandt oder dieser Tweet mittels Like oder Retweet geteilt werden. Entsprechend den Twitter-Richtlinien ist nur ein einziger Retweet pro Person erlaubt. Teilnahmeschluss ist der 15. März 2017 um 15 Uhr MEZ, direkt im Anschluss folgt die Auslosung mittels Zufallsgenerator. Die Gewinner werden per E-Mail oder privater Twitter-Nachricht kontaktiert und müssen bis zum Ende des 22. März 2017 (MEZ) ihren Gewinn bestätigen, ansonsten erlischt der Anspruch darauf. Mitarbeiter der Synium Software GmbH sowie deren Angehörige sind von der Verlosung ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ebenfalls ausgeschlossen.

Kommentare

tranquillity
tranquillity09.03.17 17:21
Ist jetzt auch OCR dabei?
+1
Stefan S.
Stefan S.09.03.17 17:31
Eigentlich ist / sollte PDF doch ein geschlossenes Format sein. Wieso will man da dauernd dran rumeditieren? Wieso nimmt man nicht das offene Ausgangsdokument?
-5
tranquillity
tranquillity09.03.17 17:40
Weil man es vielleicht nicht (mehr) hat?

Weil es vielleicht manchmal schneller geht, wenn man z.B. nur ein Datum ändern muss?

Wer es machen muss wird schon wissen warum.
+3
sierkb09.03.17 18:24
Nur mal so am Rande:

Evtl. wäre Hybrid PDF * , ; , , auch ein (alternativer, etwas anderer) Weg (ein kostenfreier noch dazu) und nur wenige wissen, dass es das überhaupt gibt und das geht?

*Hybrid-PDF: PDF-Datei, die zwei Dateiformate enthält: PDF und ODF. In PDF-Betrachtern verhält sie sich wie eine normale PDF-Datei und in z.B. LibreOffice/OpenOffice bleibt sie dennoch voll editierbar.
0
Bernd
Bernd09.03.17 19:53
Hab das Tool mal gekauft aber erst danach bemerkt das PDF Expert eine Autosave Funktion hat, welche sich nicht abschalten lässt. Katastrophe!
+1
nacho
nacho09.03.17 19:55
tranquillity
Ist jetzt auch OCR dabei?

Leider nicht, daher immer noch keine echte Alternative.
+2
ahnungsloser09.03.17 20:32
Autosave ist echt für nichts! Ist mir leider auch schon passiert (auch bei anderer Software).
+1
macmuckel
macmuckel09.03.17 20:40
Mittlerweile bin ich eher verstört wenn eine Anwendung Autosave nicht unterstützt.
+1
MikeMuc09.03.17 21:10
macmuckel
Ich gehöre au zu den Hassern dieser Funktion. Bestehende Dokumente werden einfach hinterrücks verändert.
Wenn das in irgendeinem extra Ordner Ländern würde wo man sowas bei Bedarf rausholen könnte, wäre es praktisch. Aber so ist es für mich absolut unbrauchbar.
+1
nacho
nacho09.03.17 21:48
Stefan S.
Eigentlich ist / sollte PDF doch ein geschlossenes Format sein. Wieso will man da dauernd dran rumeditieren? Wieso nimmt man nicht das offene Ausgangsdokument?

Gib halt auch Informationen die man schwärzen muss, bevor man was weiterleitet.
+1
dan@mac
dan@mac09.03.17 22:04
Oh, in PDFs schwärzen kann schnell mal nach Hinten losgehen, wenn der Text nur visuell geschwärzt wird.
+1
Bitsurfer09.03.17 22:08
Stefan S.
Eigentlich ist / sollte PDF doch ein geschlossenes Format sein. Wieso will man da dauernd dran rumeditieren? Wieso nimmt man nicht das offene Ausgangsdokument?

Wieso ist PDF ein geschlossenes Format? Ich hab hier einen HighEnd PDF Editor. Wobei Editor das falsche Wort ist. Mit dem Arbeitet man wie in Illustrator. Beginnt auf einem weissen Blatt. Ausgabe ist ausschliesslich PDF. Das ist dann das offene Dokumentenformat. Ob Fonts eingebettet sind, ist egal. Bildbearbeitung direkt aus dem PDF heraus. Wird in PS bearbeitet, gesichert und schon ist es im PDF aktualisiert. Farben anlegen, Ebenen erstellen, etc. Alles kein Thema. Allerdings für so Acrobat Sachen wie Ausfüllfelder, links einbinden usw. ist es nicht vorgesehen.
+1
torfdin09.03.17 22:09
Stefan S.
Eigentlich ist / sollte PDF doch ein geschlossenes Format sein. ...
Wieso/seit wann das denn? Wie sollten dann die diversen alternativen pdf-Drucker und pdf-Lese/Anzeige-Programme entstanden sein?
Stefan S.
... Wieso will man da dauernd dran rumeditieren? Wieso nimmt man nicht das offene Ausgangsdokument?
... wenn man das Ausgangs-Dokument gerade nicht da hat und nur kleine Korrekturen durchführen möchte. U.a. einer der professionellen Arbeiten mit Adobe Acrobat in der Druckvorstufe ...


Autosave?
okay. Na und? Bei Arbeiten mit Dokumenten ist es eh geschickt, nie mit dem Original sondern mit einem Duplikat zu arbeiten ... Mit Originalen zu arbeiten ist oft schon sehr mutig.
immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]
+2
Stefan S.
Stefan S.09.03.17 22:17

PDF wurde als ein Austauschformat für fertiggestellte Dokumente konzipiert. Inzwischen gibt es eine Reihe von Programmen und Erweiterungen für Adobe Acrobat, mit denen sich PDF-Dateien bearbeiten lassen. Das Format ist jedoch nicht mit Dateiformaten von Textverarbeitungsprogrammen oder Grafikprogrammen vergleichbar und eignet sich, abgesehen von der Notiz- und Kommentarfunktion, nur begrenzt zur Weiterverarbeitung von Dokumenten. Es ist allerdings innerhalb gewisser Grenzen möglich, beispielsweise Tippfehler zu entfernen.
so hatte ich das auch in Erinnerung...
Scheint nicht jeder so zu sehen. Nun gut.
+1
torfdin09.03.17 22:40
Stefan S.

PDF wurde als ein Austauschformat für fertiggestellte Dokumente konzipiert.
...
so hatte ich das auch in Erinnerung...
Scheint nicht jeder so zu sehen. Nun gut.
ja, aber ...

Ja, sicher ist das PDF-Format ursprünglich nicht als standard-Dokumenten-Format für die Bearbeitung von PDF-Dateien entwickelt worden.
Es hat inzwischen die vorher genutzten PostScript-Dateien (.ps-Dateien) abgelöst um fertige Druckdaten von der Druckvorstufe zur Druckerei zu transportieren.
Das PDF-Format sollte, wie du richtig zitierst, die fertigen Druckdaten (inkl. Schriften(-Beschreibung), Bild-Beschreibungen (Auflösung/Farbraum) sowie diverse Formatierungen) beinhalten.

Dennoch müssen manchmal Korrekturen an aus QuarkXPress/ Indesign/ Illustrator oder Freehand ausgegebenen PDF-Dateien vorgenommen werden, um den Zeitaufwand zu minimieren, Programm-Fehler vorgenannter Programme oder PlugIns zu korrigieren. Eben wie gesagt einer der Einsatzgebiete vom Adobe Acrobat.

In diesem Sinn ist das PDF-Format kein geschlossenes Format.
immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]
+2
sierkb10.03.17 00:27
Was ist eigentlich von Skim zu halten? Eine veritable evtl. um einige Funktionen bereicherte (kostenfreie) und dem Vernehmen nach performantere Alternative zu Preview.app, auch wenn's wohl auf dasselbe macOS'sche PDFKit-/AppKit-Framework zugreift wie Preview.app?

Bzgl. OCR-Fähigkeiten lese ich grad' via : Cisdem PDFManagerUltimate ($69,99):
What's more you can use it to read,sign, merge, split, compress, encrypt, and convert scanned PDF files with advanced OCR technology .

Evtl. einen Seitenblick / eine Alternative wert für den Einen oder Anderen hier?
-1
Dom Juan10.03.17 06:40
Ich bin Student (was hier kein Geheimnis ist). Unsere Profs lassen uns die Kurse als PDF zukommen. Da bin ich heilfroh, dass es PDF Bearbeitungsprogramme gibt, mit denen ich (auch) am Rechner/iPad arbeiten kann ! 😃 Vorschau reicht da eigentlich fast schon, aber da es kein Pendant auf iOS gibt, gibt Apple mir von Haus aus keine Möglichkeit PDFs unter ihren zwei wichtigsten Plattformen zu bearbeiten. Was, nebenbei bemerkt, schon fast eine Frechheit ist, gerade für eine Firma die immer eine so hervorragende PDF Integration hatte wie bis vor kurzem…

PS : Bezüglich OCR empfehle ich FineReader. Nicht unbedingt der aller schnellste, aber hervorragend in Ergebnis und Einstellungen.
+2
johnnybpunktone10.03.17 10:58
Bernd
Hab das Tool mal gekauft aber erst danach bemerkt das PDF Expert eine Autosave Funktion hat, welche sich nicht abschalten lässt. Katastrophe!

Die lässt sich wohl abstellen:
+4
johnnybpunktone10.03.17 11:01
sierkb
Was ist eigentlich von Skim zu halten? Eine veritable evtl. um einige Funktionen bereicherte (kostenfreie) und dem Vernehmen nach performantere Alternative zu Preview.app, auch wenn's wohl auf dasselbe macOS'sche PDFKit-/AppKit-Framework zugreift wie Preview.app?

Skim ist eigentlich klasse, sichert aber Anmerkungen nicht ins Dokument. Lassen sich daher nur per Export weitergeben, mit allen bekannten Einschränkungen bezüglich PDFKit: http://www.mactechnews.de/forum/discussion/OCR-mit-Vorschau-330491.html
+3
Kaffeepause10.03.17 18:32
Stefan S.
Eigentlich ist / sollte PDF doch ein geschlossenes Format sein. Wieso will man da dauernd dran rumeditieren? Wieso nimmt man nicht das offene Ausgangsdokument?
Meine Anwendungen für PDF-Editoren sind vielfältig. Einige Beispiele aus meinem normalen Büroalltag:

Ich erstelle Handbücher/Arbeitshilfen in dem Informationen aus verschiedenen Quellprogrammen enthalten sein sollen. Der Text kommt aus einem Texteditor und hochauflösende Flussdiagramme, Schemazeichnungen, Schaubilder usw. aus den entsprechenden Programmen. Ich exportiere jeweils als PDF, füge die PDF-Dateien in einem PDF-Editor zusammen und aktualisiere dort auch die Seitenzahlen und die Sprungmarken des Inhaltsverzeichnisses usw. Das ganze dann auch noch in unterschiedlichen Versionen für unterschiedliche Zielgruppen.

Ich erstelle Formulare, die möglichst kompatibel und einfach zu bedienen sein sollen, ohne dass unbedarfte Anwender das Dokument zerschießen. Da ist PDF das Mittel der Wahl. Im Editor kann ich die Formulareigenschaften erstellen und steuern.

Ich erhalte von anderen Fachabteilungen PDF-Dokumente, die ggf. für unsere Abteilung mit weiteren Seiten angereichert oder textlich angepasst werden müssen. Das mache ich in einm PDF-Editor.

Ich erstelle Dokumentationsunterlagen oder Berichte, bestehend aus Textseiten, eingescannten Papierseiten, Fotos, zugelieferten PDF-Dateien usw. Das alles soll in einer Datei möglichst kompatibel abgelegt und ggf. weitergegeben werden können. Im PDF-Editor stelle ich alle Dateien zusammen, ggf. nehme ich nicht zugehörige Informationen heraus, schneide Seiten zu, passe die Dateigröße an, generiere Vorschauseiten usw. Dann vergebe ich für die PDF-Datei bei Bedarf Berechtigungen (z. B. Drucken ist zulässig, Kopieren von Textpassagen oder das Verändern des PDF nicht) und schütze diese mit Passwort.

Das sind nur einige Beispiele aus meinem beruflichen Alltag, die mir auf die Schnelle eingefallen sind. Ein PDF-Editor ist für mich eine wichtige Anwendung, um Dateien zu erzeugen, die mit den Ursprungsprogrammen so nicht erstellbar wären. Andere Anwender haben ganz andere Bedürfnisse, die hier im Faden z. T. schon angesprochen wurden.

PDF-Expert habe ich auch, verwende es aber derzeit noch nicht sehr häufig, weil mir der Funktionsumfang im Gegensatz zu anderen Programmen noch etwas zu gering war. Das Update ist schon durchgelaufen und ich werde mich in den nächsten Tagen etwas eingehender mit der aktuellen Version beschäftigen. Was mir gegenüber anderen PDF-Editoren an PDF-Expert gefällt, ist die moderne und aufgeräumte Oberfläche. Seit ich das Programm habe, hat Readdle immer wieder kostenlose Updates herausgebracht, die neben Fehlerbereinigungen auch eine Erweiterung des Funktionsumfanges mit sich gebracht haben.
+2

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