Wasserdicht & wasserfest - das versteht Apple darunter
Die Apple Watch 2 und das iPhone 7 sind die ersten Produkte von Apple, die offiziell wasserfest sind. In beiden Fällen soll Regen kein Problem darstellen und auch das kurze Eintauchen in Wasser wird laut Apple von beiden Produkten anstandslos hingenommen. Doch Apple macht auch Angaben zu den Grenzen, bei denen eine Verwendung in Wasser nicht mehr von der Garantie abgedeckt ist.
Apple Watch 2 - wasserdicht bis 50 MeterDie
Apple Watch (Series 2) bietet zusammen mit watchOS 3 neue Funktionen für Schwimmsportarten. Entsprechend muss auch die Uhr wasserdicht sein. Mit Verweis auf die ISO-Norm 22810:2010 ist die Smartwatch laut Apple bis 50 Meter wasserdicht. Für Aktivitäten in flachen Gewässern soll die Apple Watch 2 geeignet sind, doch ein höherer Wasserdruck muss vermieden werden. Kategorisch ausgeschlossen sind Apple zufolge unter anderem Sporttauchen, Wasserski sowie andere Aktivitäten mit hohem Wasserdruck. Der Sprung ins Wasser könnte also schon zu viel sein.
iPhone 7 - wasserfest nach IP67Das
iPhone 7 ist nicht ganz so robust und bietet mit Blick auf die IP67-Norm und IEC-Norm 60529 lediglich Schutz vor Spritzwasser und Staub. Getestet wurde nach Angaben von Apple unter kontrollierten Laborbedingungen. Daher weist Apple auch darauf hin, dass der Schutz vor Spritzwasser und Staub nicht dauerhaft sei und mit der Zeit als Resultat normaler Abnutzung verloren gehen kann.
Daher deckt die von Apple eingeräumte Garantie auch keine Schäden durch Flüssigkeiten ab. Insbesondere warnt Apple davor, ein nasses iPhone aufzuladen. Eine Anleitung zum Reinigen und Trocknen des iPhones will Apple im zugehörigen Benutzerhandbuch veröffentlichen. Eine Lappalie ist der Wasserkontakt also beim iPhone 7 nicht, auch wenn Apple dies in der Präsentation anders darstellt.