Weltrekord: Steve Jobs aus über 150.000 Dominosteinen
Anlässlich des morgigen Todestages von Steve Jobs schaltete Sinners Domino Entertainment ein YouTube-Video frei, das an den deutschen Weltrekord vom August letzten Jahres erinnert. In diesem brachten Domino-Fans ein Feld von insgesamt 150.174 schwarzen, grauen und weißen Dominosteinen zu Fall, die gemeinsam ein 72 Quadratmeter großes Portrait des Apple-Gründers bildeten.
Fast vier Tage hatte das 18-köpfige Team an dem Aufbau des Dominofeldes im hessischen Nidda gearbeitet. Da am 15. August 2015 erfolgreich alle Steine im Rahmen einer einzigen Kettenreaktion zu Fall gebracht werden konnten, firmiert das Feld inzwischen offiziell als Weltrekord in der Disziplin »Domino-Portrait«. Diese Disziplin ist eine Unterkategorie des »Domino-Mosaiks«, also eines motivbildenden Feldes. Das größte Mosaik stürzte 2008 in den Niederlanden um. Es bedeckte 500 Quadratmeter und umfasste knapp über eine Million bunte Steine. Aber es stellte eben kein Portrait einer Person dar, deswegen reichten die gut 150.000 Steine für das Jobs-Abbild ebenfalls für einen Rekordeintrag, der beim Rekord-Institut für Deutschland anerkannt ist.
Bereits 2012 ehrte Sinners Domino Entertainment den Apple-Visionär mit einem eigenen Dominofeld anlässlich des damals ersten Todestages. Das damalige Feld umfasste allerdings nur etwa 10.000 Steine, was das Motiv dementsprechend rudimentärer erscheinen ließ. Die 150.000 Steine vom August 2015 lassen das wahrscheinlich berühmteste Bild von Jobs sehr gut erkennen, das man vor allem vom Buchcover der Jobs-Biographie von Walter Isaacson kennt (Store:
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Unterlegt mit nachdenklicher Klaviermusik bietet das nun veröffentliche YouTube-Video einen Blick auf den Aufbau und das Fallen des Feldes. Das Video schließt mit dem bekannten Jobs-Zitat ab: Wer verrückt genug ist zu glauben, dass er die Welt verändern kann, tut es auch. Steve Jobs starb am 5. Oktober 2011 an seinem schweren Krebsleiden. Als Gründer von Apple und Entwickler von bahnbrechenden Produkten wie den iMac, Mac OS X (das heutige macOS), den iPod, das iPhone und das iPad war sein Leben oftmals Thema von Biographien und Verfilmungen.