Wenn ein iPhone in geschmolzenes Aluminium fällt...
Wenn neue iPhones auf den Markt kommen, tauchen innerhalb kürzester Zeit Versuche zur Strapazierfähigkeit der Geräte auf. Eine wichtige Frage lautet, wie viel die sorgsam gestalteten, glänzenden Gehäuse aushalten können und wie gut sie gegen äußere Einwirkungen geschützt sind - sei es gegen Wasser, spitze Gegenstände wie Schlüssel, Schläge auf das Glasdisplay oder beim Sturz auf den harten Boden. Bislang ungeklärt war, ob man sein iPhone auch gefahrlos in einen Topf voll glühenden Aluminiums werfen kann. Wen diese Frage umtrieb und wem die Problematik schlaflose Nächte bereitete, der erhält nun endlich die langersehnte Antwort. In einem Video des YouTube-Kanals "Backyard Scientists" wird echte Wissenschaft betrieben und besagtes Experiment durchgeführt. Der Versuchsablauf ist relativ simpel: Aluminium auf über 700 Grad erhitzen, den Topf mit der rotglühenden Masse aufbauen, das iPhone sorgsam in den Bottich fallen lassen - und dann die Ergebnisse aufmerksam studieren.
Spoileralarm: Das Ergebnis ist etwas ernüchternd - nach dem Bad in glühendem Aluminium funktioniert das iPhone nicht mehr... wenn man es überhaupt noch findet. Aluminiumgate? Sehenswert und spannend dagegen bleibt, in welcher Weise ein Smartphone auf diese Beanspruchung reagiert. Per Hochgeschwindigkeitskamera gefilmt, ist es jedes Detail zu erkennen. Wenn ein Aluminiumgehäuse auf selbiges Material trifft, dessen Temperatur 670 Grad höher liegt, kommt es zu spannenden Entwicklungen. Am Ende des Videos machen sich die beiden renommierten Wissenschaftler dennoch die Mühe, das geschmolzene Aluminium abzugießen, es mit Wasser zu kühlen und dann ihr Test-iPhone unter die Lupe zu nehmen. Auf dem erwähnten YouTube-Kanal gibt es übrigens noch sehr viel weitere Wissenschaft zu bestaunen - geschmolzenes Aluminium, flüssiger Stickstoff sowie zahlreiche explosive Substanzen zählen zu den Lieblingsthemen der Forscher von Weltformat.