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Zulieferer bereiten sich auf neues MacBook 13" vor

Potenzielle Kunden müssen sich zwar noch etwas bis zur Neuauflage des MacBook (Pro) gedulden, bei den Zulieferern sind aber schon längst Vorbereitungen in Gange. Einem Bericht der Commercial Times aus China zufolge haben Zulieferer bereits damit begonnen, erste Bauteile zu verschicken. Beispielsweise produziere Jarllytec seit vergangenem Monat jene Scharniere, die Teil der neuen Display-Konstruktion sein sollen. Zum Einsatz kommen per "Metal injection molding" hergestellte Bauteile - zu Deutsch wird die Fertigungstechnologie als "Metallpulverspritzguss" bezeichnet.


Zunächst 13", dann 15"
Zunächst soll angeblich ein neues Apple-Notebook mit 13"-Display auf den Markt kommen, Wochen bis Monate später dann die große Variante mit 15". Das runderneuerte MacBook Pro wird für Ende September oder Oktober erwartet, die 13" Version könnte ab Jahresmitte bereitstehen - demnach also schon recht bald erscheinen. Ein anderes Szenario spricht davon, Apple beginne im September mit dem Verkauf des MacBook (Pro) 13" und fange erst im November mit der Auslieferung des MacBook Pro 15" an. Als wichtigste Neuerung soll neben dem überarbeiteten Gehäuse ein OLED-Tastenfeld mit variabler Belegung sein.

Neue ultradünne Apple-Notebooks
Schon vor zwei Wochen hatte ein detaillierter Bericht angegeben, dass in der zweiten Jahreshälfte ultradünne Geräte auf den Markt kommen sollen. Die Reduzierung der Bauhöhe sei unter anderem auch durch besagte Scharniere zu bewerkstelligen. Unklarheit herrscht hingegen bezüglich der Produktnamen. Gerade bei der 13"-Version ist schwer abzuschätzen, ob es sich um ein MacBook oder um ein MacBook Pro handelt. Ein MacBook 15" erscheint momentan hingegen eher unwahrscheinlicher. Generell wollte Apple das Notebook-Portfolio zielgerichteter strukturieren und die einzelnen Baureihen stärker auf bestimmte Kundenkreise ausrichten. Der folgende Artikel stellt dar, wie Apples Mobilsegment ab Ende des Jahres angeblich aussehen soll:

MacBook, MacBook Air und MacBook Pro 2016 - Apple will Sortiment stärker strukturieren

Kommentare

gorgont
gorgont08.06.16 10:45
Generell wollte Apple das Notebook-Portfolio zielgerichteter strukturieren und die einzelnen Baureihen stärker auf bestimmte Kundenkreise ausrichten....

dann Frage ich mich aber welchen Kundenkreis Apple mit einem MacBookPro 15" mit 4 x USB-C Anschlüssen ansprechen will. Ich finde neue Anschlüsse sehr gut aber die meisten Menschen haben noch immer "normale" USB Sticks sowie Festplatten und keine USB-C Geräte. So müsste immer ein Adapter mitgenommen werden... ebenso für Monitor, etc. Einen SD Karten-Slot will ich auch nicht mehr missen.
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slixyyy08.06.16 10:59
gorgont

dann Frage ich mich aber welchen Kundenkreis Apple mit einem MacBookPro 15" mit 4 x USB-C Anschlüssen ansprechen will. ...

Ohne die Möglichkeit USB-C nutzen zu können wird sich ja auch keiner eine USB-C Festplatte kaufen.
Der erste Schritt muss von einer Seite gemacht werden und den geht nun Apple.
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RustyCH
RustyCH08.06.16 11:11
Was heisst hier 4 USB-C Anschlüsse, gemäss Apple sollte doch einer reichen!
Sorry, bin kein Fan der komplett vergossenen Rechner die intern ohne oder nur mit prorietären Anschlüssen ausgerüstet sind.
Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger
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marcel15108.06.16 11:21
Bin auch froh noch eins der "alten" MBPs zu haben mit 15". USB 3.0 wird über Thunderbolt realisiert somit fehlt mir nichts mehr. Das einzige was nice to have wäre ist ein Retina Display. Kann aber mit 1680x1050 gut leben.
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macimator08.06.16 11:38
Diese Magersucht ist auf Dauer nicht gesund. Immer weniger hat Platz, die Teile werden empfindlicher und reparieren fällt dann ganz aus. Es ist mir doch wurscht, ob das Ding 2 mm dünner wird - wozu das Ganze?
Aus meiner Sicht ein völlig unnötige Entwicklung, aber mich frägt ja keiner ;-(
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mayo8108.06.16 12:09
Ich brauche nicht immer dünner. Ob ich jetzt einen 2007er oder 2015er iMac auf dem Schreibtisch stehen habe, macht keinen wirklich Unterschied, wenn es um die Dicke des Gehäuse geht. Wohin das führt, sieht man auch bei dem MacBook 12. Die Tastatur ist für meine Ansprüche einfach nur unbrauchbar. Inkonsequent war das Fehlen eines 15er Air.

Meine Wunschvorstellung für das MacBook-Portfolio:
MB 12 (mit dieser schlechten Tastatur gehöre ich nicht zur Zielgruppe)
MB Air 11, 13, 15 (USB C, USB 3,0, TB)
MB Pro 13, 15, 17 (USB C, USB 3.0, Ethernet, TB)
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Deppomat08.06.16 12:34
Ein schwieriges Puzzle. Wie man an den Diskussionen unter jedem Artikel zum Thema erkennen kann, gibt es die perfekte Lösung für alle einfach nicht.

Wichtiger Punkt: Die Matrix aus klein=billig&beschränkt, groß=teuer&vielseitig existiert so nicht mehr. Miniaturisierung ist ja eine Leistung, kein Makel. Früher war das i-/Macbook die häßlichere, schwerere, schlechtere Plastikversion der Pro-Books, da war der Fall klar.

Dann ist Apple bei den Books zum gleichen Modell übergegangen wie bei den iPhones: Sie bringen keine Sparversionen auf den Markt, sondern führen Topmodelle teuer ein und lassen sie über die Jahre erschwinglicher werden. Das hat beim Air gut funktioniert, evtl. wird es mit dem MB auch klappen. Noch ist es aber nicht so weit, drum steckt das Air jetzt in einer blöden Klemme: Abschaffen geht nicht, weil Apple sonst kein Notebook unter 1500€ anbieten kann. Retinabildschirme kann es nicht kriegen, weil sonst keiner MB und MBP kauft. Unverändert im Programm lassen geht langsam nicht mehr, weil überholt.

Bin gespannt.

P.S.: Für meinen Geschmack: Als Live-Musiklaptop dürfen die Dinger gern immer kleiner werden, benutze derzeit ein 2011er 11". Eigentlich finde ich lüfterloses Design auch zukunftsweisend, aber für Bühnenbetrieb zu riskant, denn da kann es brüllheiß werden. Keine Ports sind doof. Könnte ich mir was wünschen, wäre es ein kleines MBA mit besserem Bildschirm. Kommt natürlich nicht. Alternativ ein schlankeres kleines Pro.
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Deppomat08.06.16 12:48
Nachtrag: Die typische Apple-Methode wäre es, den Pro-Modellen ein neues Feature zu verpassen, was den Aufpreis rechtfertigt. So war es das letzte mal auch: Air legt vor mit Schlankheit, SSD, Wegfall optischen Laufwerks. Pro legt nach mit Retina, Quadcore, Graka. Hackordnung wiederhergestellt.

Übersetzt auf heute könnte die Lösung lauten: Air bekommt Retina, Pro bekommt diese OLED-Leiste und noch irgendwas.

An die Variante, daß das Air gestrichen und durch verschieden große MBs ersetzt wird, kann ich hingegen nicht glauben. Denn wie gesagt, das MB ist Avantgarde, mit Kompromissen. Sowas taugt nicht zum VW Käfer. Kurz bevor das alte weiße MB abgeschafft wurde und das Air zum VW Käfer erklärt wurde, hab ich allerdings genauso argumentiert und lag falsch
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coffee
coffee08.06.16 19:22
mayo81
Ich brauche nicht immer dünner. Ob ich jetzt einen 2007er oder 2015er iMac auf dem Schreibtisch stehen habe, macht keinen wirklich Unterschied, wenn es um die Dicke des Gehäuse geht. Wohin das führt, sieht man auch bei dem MacBook 12. Die Tastatur ist für meine Ansprüche einfach nur unbrauchbar. Inkonsequent war das Fehlen eines 15er Air.

Meine Wunschvorstellung für das MacBook-Portfolio:
MB 12 (mit dieser schlechten Tastatur gehöre ich nicht zur Zielgruppe)
MB Air 11, 13, 15 (USB C, USB 3,0, TB)
MB Pro 13, 15, 17 (USB C, USB 3.0, Ethernet, TB)

Wünsche kann und soll man haben, darf aber nicht enttäuscht sein, wenn sie nicht erfüllt werden.
Meine Einschätzung:
Für das Air 11" sehe ich keine Chancen. Das wäre viel zu dicht am 12" MacBook. Und das ist au h gut so.
Das MB Air wird (falls überhaupt noch) wohl nur mit 13" und 2x USB-C) kommen.
USB 3.0 wird es generell nicht mehr geben, evtl. aber TB3 bei den Pros.
Die nach meiner nun über einjährigen Erfahrung exzellente Tastatur des MacBook 12" wird in alle neuen Macbooks einziehen.
Warten wir's mal ab.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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Mr BeOS
Mr BeOS08.06.16 19:29
Eigetlich bräuchte es meiner Ansicht nach nur noch 3 Variationen.

MacBook 12 = ultramobil - aber kein Rechenmonster

MacBook Pro 13 retina - mobil etwas abgespeckt gegenüber dem 15er

MacBook Pro 15 retina
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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coffee
coffee08.06.16 19:46
Mr BeOS

Mit den Gedanken kann ich mich spontan anfreunden.
Ich denke insbesondere auch, dass es für das MacBook Air keines Nachfolgers mehr bedarf.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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Deppomat08.06.16 20:58
coffee
Mr BeOSMit den Gedanken kann ich mich spontan anfreunden.
Ich denke insbesondere auch, dass es für das MacBook Air keines Nachfolgers mehr bedarf.
Das Air wird wegfallen, das dürfte von vornherein der Plan beim MB gewesen sein. Aber daß es diesmal schon so weit ist, glaube ich nicht. Derzeit ist das MB noch im "Luxusstadium". Und gleichzeitig ca. 4 Jahre hinter der Rechenleistung der aktuellen Airs. Das ist ein zu krasser Rückschritt.
coffee
Für das Air 11" sehe ich keine Chancen. Das wäre viel zu dicht am 12" MacBook. Und das ist auch gut so.
Du wirst recht haben - die beiden sind sich zu ähnlich - aber manche werden das 11" vermissen. Ein vollwertiger, dennoch winziger Rechner hat seinen Reiz. Bin Fan.
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coffee
coffee08.06.16 21:38
Deppomat
coffee
Für das Air 11" sehe ich keine Chancen. Das wäre viel zu dicht am 12" MacBook. Und das ist auch gut so.
Du wirst recht haben - die beiden sind sich zu ähnlich - aber manche werden das 11" vermissen. Ein vollwertiger, dennoch winziger Rechner hat seinen Reiz. Bin Fan.

Jeder hat so seine eigene Vorstellung. Und Apple das Problem, es nicht allen recht machen zu können.
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coffee
coffee08.06.16 22:40
mayo81
Ich brauche nicht immer dünner. Ob ich jetzt einen 2007er oder 2015er iMac auf dem Schreibtisch stehen habe, macht keinen wirklich Unterschied, wenn es um die Dicke des Gehäuse geht. Wohin das führt, sieht man auch bei dem MacBook 12. Die Tastatur ist für meine Ansprüche einfach nur unbrauchbar. Inkonsequent war das Fehlen eines 15er Air.

Meine Wunschvorstellung für das MacBook-Portfolio:
MB 12 (mit dieser schlechten Tastatur gehöre ich nicht zur Zielgruppe)
MB Air 11, 13, 15 (USB C, USB 3,0, TB)
MB Pro 13, 15, 17 (USB C, USB 3.0, Ethernet, TB)
Mr BeOS
Eigetlich bräuchte es meiner Ansicht nach nur noch 3 Variationen.

MacBook 12 = ultramobil - aber kein Rechenmonster

MacBook Pro 13 retina - mobil etwas abgespeckt gegenüber dem 15er

MacBook Pro 15 retina

Air stirbt aus bei Apple.
Dass es keinen Nachfolger für das MacBook Air geben wird, dürfte seit dem Launch des MacBook 12" feststehen.
Das MacBook hatte seinerzeit den Zusatz "Air", weil es besonders (klein und vor allem) leicht ("wie Luft") war. Die Rolle eines solchen (ultra)-portablen Notebooks hat jedoch 2015 das MacBook 12" optimiert übernommen. Damit aber fehlt der Bezeuchnung "Aur" das Alleinstellungsmerkmal. Folglich ist ein MacBook Air aus technischer wie auch auch aus Marketing-Sicht obsolet geworden.
Damit folgt Apple der Namensgebung beim iPad. Das neue iPad Air heißt iPad Pro.
Das mag man bedauern oder begrüßen. Es wird schlicht so kommen!
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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Deppomat08.06.16 22:53
coffee
Deppomat
Jeder hat so seine eigene Vorstellung. Und Apple das Problem, es nicht allen recht machen zu können.
Exakt das habe ich oben geschrieben.
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