iPad Air 2 vor der Einstellung, neue iPads am Mittwoch?
Apple verfolgt bei iPhone und iPad schon seit Jahren die Politik, neben dem jeweils aktuellen Modell immer noch ein bis zwei Vorserien anzubieten, die dann zu etwas günstigeren Preisen erhältlich sind. Beim iPhone ist beispielsweise immer noch das im Jahr 2014 präsentierte iPhone 6 zu haben, beim iPad führt Apple neben dem iPad Pro zudem das iPad Air 2. Etwas überraschend kommt jetzt die Meldung, dass die meisten Großhändler über keine Exemplare des iPad Air 2 mehr verfügen. Leere Handelskanäle eines schon seit längerer Zeit verfügbaren Produkts waren in der Vergangenheit immer klare Indizien auf bevorstehende Neuerungen.
Sinkende Lagerbestände = Umstellungen vorausWenn die Lagerbestände sämtlicher Händler stark
zurückgehen, dann gibt es keinen Zweifel daran, dass Apple die Belieferung eingestellt hat. Allerdings ist das iPad Pro 9,7" gerade einmal ein halbes Jahr auf dem Markt - die Gerüchteküche hatte daher nicht mit neuen iPad-Modellen gerechnet. In unserem Artikel "3 Szenarien für das Apple-Tablet im Herbst 2016" (
) hatten wir genau diesen Fall diskutiert. Einer der schwierigsten Aspekte ist das momentane Nebeneinander eines iPad Pro 12,9", seit letztem Herbst verfügbar, sowie des iPad Pro 9,7", wie erwähnt seit dem Frühjahr zu haben. Längerfristig wäre es für Apple sinnvoll, die Modellzyklen der beiden iPads zu synchronisieren. Dies könnte ein starkes Argument für eine so rasche Aktualisierung des iPad Pro 9,7" sein.
Keine günstigere 9,7"-Option mehr?Eine andere Erklärung für die stark sinkende Verfügbarkeit könnte allerdings auch eine komplette Einstellung des iPad Air 2 sein - das iPad Pro 9,7" wäre dann allerdings Apples günstigstes Tablet in dieser Größenordnung. Wer weniger Geld für ein Apple-Tablet ausgeben möchte, müsste in diesem Fall zu einem iPad mit kleinerer Display-Diagonale greifen und sich für ein iPad mini entscheiden. Mitte August erschien ein Bericht, der die längerfristige Planung beleuchtete und Apples (angeblichen) Weg bis zum Jahr 2018 vorstellte. Dort hieß es ebenfalls, dass für dieses Jahr keine wegweisenden Änderungen geplant sind: