Ohne seine Quellen zu verraten, hat sich der häufig gut informierte Evan Blass von VentureBeat auf die zweite Septemberwoche ab dem 12. September als Erscheinungsdatum für die kommende iPhone-Generation festgelegt. Bereits in der Vergangenheit lag er mit verschiedenen Vorhersagen bezüglich Smartphones richtig, sodass die Vorhersage durchaus zutreffen kann. Plausibel ist sie allemal, da Apple neue iPhones bevorzugt in der erste Monatshälfte des Septembers vorstellt und in der zweiten Monatshälfte dann in den Handel bringt. Parallel dazu erscheint dann für ältere iPhone-Generationen auch das neue iOS.


Ein Blick auf die zurückliegenden Jahre zeigt, dass Apple dieses Mal etwas später die neue iPhone-Generation vorstellen könnte. Das iPhone 6s, 6 und 5s wurden an einem 9. oder 10. September angekündigt und zwei Wochen später in den Handel gebracht. Das iPhone 5 wiederum hatte Apple an einem 12. September vorgestellt und das iPhone 4s sogar erst am 4. Oktober kurz vor dem Tod von Apple-Mitbegründer Steve Jobs.

Das iPhone 7 wird im Design voraussichtlich nur kleinere aber durchaus signifikante Änderungen aufweisen. So werden die Antennenlinien an die obere und untere Gerätekante verlegt, wo sie weniger auffallen. Die Dual-Kamera des größten Modells werde sichtbar breiter sein, aber genauso wie die reguläre Kamera wieder aus dem Gehäuse herausstehen.


Viel Kritik könnte der Wegfall des Klinkenanschluss nach sich ziehen. Zukünftig werden Kopfhörer wohl über den Lightning-Anschluss mit dem iPhone verbunden. Damit einher könnte das iPhone 7 aber wasserfest werden, da nur noch der Lightning-Anschluss als empfindliche Öffnung vorhanden wäre. Zudem wird spekuliert, dass das iPhone sich dann auch kabellos per Induktion aufladen lässt.

Gerüchten zufolge könnte Apple außerdem beim SIM-Fach erstmals zwei SIMs unterstützen, was in China zu den eher üblichen Ausstattungsmerkmalen eines Smartphones gehört. Zum verbauten A10-Prozessor sind bislang kaum Informationen bekannt. Ein angeblicher Benchmark verspricht im iPhone 7 Leistung auf dem Niveau des A9X im iPad Pro.