iPhone-Gerüchte: 2,4 GHz-Prozessor, bis zu 256 GB & 5 Farboptionen
Marktforscher Ming-Chi Kuo von KGI Securities hat eine erstaunlich hohe Trefferquote in den zurückliegenden Jahren bei der Voraussage von Apple-Produkten an den Tag gelegt. Auch für den Apple-Event am Mittwoch hat Kuo mit Blick auf Zuliefererquellen konkrete Angaben gemacht, die sich aber auf die Aktualisierung des iPhone
beschränken. Bezüglich des iPad war man bei KGI Securities in den zurückliegenden Monaten überzeugt, dass Apple erst im kommenden Jahr eine Aktualisierung vornehmen werde.
Das iPhone 7 wird laut Kuo von Apple in fünf Farboptionen angeboten, wobei Space Gray wegfällt. Zu Silber, Gold und Roségold kommen demnach noch "Dark Black" sowie ein glänzendes "Piano Black" hinzu. Ob es sich dabei um die tatsächlich von Apple geführten Bezeichnungen handelt, ist unklar. Als Prozessor werde bei der nächsten iPhone-Generationen ein A10 zum Einsatz kommen, der mit 2,4 bis 2,45 GHz taktet und auf 2 GB RAM zugreifen kann. Als Speicher steht 32 GB, 128 GB und 256 GB zur Auswahl.
Der Klinkenstecker fällt Kuo zufolge weg, aber statt eines zweiten Lautsprechers an der Unterseite werde Apple den Telefon-Lautsprecher über dem Display zu einem vollwertigen Lautsprecher ausbauen, sodass im Querformat ein Stereo-Effekt zu hören sei. Mithilfe des neue Laser-gestützten Abstandssensor soll das iPhone auch schnell reagieren, wenn es ans Ohr gehalten oder vom Ohr genommen werde.
Bezüglich des Displays im iPhone 7 sei mit einer verbesserten Farbdarstellung zu rechnen. Die unter dem Display befindliche Home-Taste mit Touch ID soll dem Bericht zufolge drucksensitiv ganz ohne Klickmechanik auskommen. Kuo ist sich auch sicher, dass die Dual-Kamera dem iPhone 7 Plus vorbehalten sein werde, aber darüber hinaus auch ein verbesserter vierstufiger LED-Blitz mit Umgebungssensor geplant sei.
Analog zur Apple Watch sei auch das iPhone 7 nach IPX7-Standard offiziell wassergeschützt, wodurch ein kurzzeitiges Untertauchen mit Wasser kein Problem mehr darstelle. Speziell für den japanischen Markt werde Apple die Apple-Pay-Alternative FeliCa unterstützen, die ebenfalls auf NFC aufbaut.
Die Einschätzung von Kuo deckt sich mit den meisten Gerüchten der zurückliegenden Wochen. Ganz sicher sein darf man sich aber erst am Mittwoch, wenn Apple die neue iPhone-Generation offiziell vorstellt.