iPhone und iPad: Keine Rückkehr zu iOS 10.2 und HFS+ mehr möglich
Eine Woche nach der Freigabe von iOS 10.3.1 hat Apple offensichtlich keine größeren Fehler mehr entdeckt. Deswegen beendete der Konzern heute Nacht die Signierung der beiden älteren Versionen iOS 10.3 und iOS 10.2.1. Damit können Anwender mit dem aktuellen System kein Downgrade mehr durchführen.
Das Ende der Signierung ist der übliche Schritt, wenn eine Systemversion als stabil und weitgehend fehlerfrei gilt. Die erste Version von iOS 10.3 hatte diesen Zustand offensichtlich nicht erreicht; schon eine Woche später musste Apple mit iOS 10.3.1 nachlegen und bot für den Zeitraum auch noch iOS 10.2.1 an. Einer der in Version 10.3.1 behobenen Fehler betraf iCloud-Dienste, die sich beim Update auf iOS 10.3 ohne Wissen des Nutzers automatisch reaktivierten (MTN berichtete:
). Auch eine WLAN-Schwachstelle, die von Googles Sicherheitsteam »Project Zero« aufgespürt wurde, gehört zu den behobenen Problemen von iOS 10.3.
Fortan ist also iOS 10.3.1 die einzige für die Öffentlichkeit zugängliche iOS-Version, die Apple offiziell signiert. Entwickler und Teilnehmer an Apples Betaprogramm können indes bereits einen Vorgeschmack auf iOS 10.3.2 erhalten, was inzwischen in zweiter Beta vorliegt. Mit iOS 10.3 hatte Apple erstmals ein System auf das neue Dateiformat APFS (Apple File System) umgestellt (genauere Informationen zu APFS:
).