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Mac OS X 10.5 Leopard sicher konfigurieren

Ein Leser hat uns darauf hingewiesen, dass Apple ein umfangreiche Anleitung für System-Administratoren zum Download anbietet, in der die sichere Konfiguration von Mac OS X 10.5 Leopard behandelt wird. Für Mac OS X Server 10.5 steht die passende Anleitung noch aus. In dem mehr als 230 Seiten umfassenden Dokument werden alle möglichen Themen von der System-Architektur, richtigen Installation, Hardware-Schutz, globale Sicherheitseinstellungen, Benutzer-Konfiguration, System-Einstellungen, Verschlüsselung, Auslagerung, Datensicherung, Netzwerkdienste bis hin zu Programmzugriffen alle Aspekte der Absicherung von Mac OS X 10.5 behandelt. Hinzu kommen Checklisten, mit den man den Umfang der Absicherung überprüfen kann.

Weiterführende Links:

Kommentare

void
void03.06.08 10:27
richtig so. die größte sicherheitslücke ist immer der ungeschulte mensch.
Developer of the Day 11. Februar 2013
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Marcel_75@work
Marcel_75@work03.06.08 10:29
Entschuldigung, aber mittlerweile finde ich es ziemlich auffällig, wie bei mactechnews offensichtlich der fscklog als "einfach anzuzapfende Quelle" dient - wäre nett, wenn die Redaktion sich mal wieder verstärkt um "eigens recherchierte Themen" bemühen würde...
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tiriqs03.06.08 10:36
ist das das aktuelle leopard icon?
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cmaus@mac.com03.06.08 10:37
Ich find das Dokument ziemlich geil!
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macintosh IIvx
macintosh IIvx03.06.08 10:52
Super! Endlich! Ein 230 Seiten pdf um das System sicherer zu machen.... darum liebe ich den Mac, so einfach, so intuitiv, so sicher... bei Windows hätte das pdf bestimmt 1000 Seiten.....

Wer in diesem Beitrag Ironie zu finden glaubt liegt nicht ganz falsch...
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Bill iG03.06.08 10:55
@ Marcel_75@work

Danke für den Link zu fscklog! die seite ist mir sehr sympatisch!

bye bye mactechnews



nein nein nur Spass!!!
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Hannes Gnad
Hannes Gnad03.06.08 10:56
macintosh IIvx: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...Du weißt schon. Apple hat eben ein paar Kunden, die andere Sicherheitsanforderungen haben als der deutsche Mac-Nerd (tm).
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gentux
gentux03.06.08 11:35
Warum wurde das OS X Server Logo und nicht das Leopard logo gewählt?

Fand der Praktikant bei Apple das rosa im Leopard Logo evtl schwul... Fragen über Fragen...

Und zum Thema 230 Seiten... eine Passage schreibt: "Secure default settings" und dass war das Hauptproblem bei Windows. Es sind immer administrative Freigaben vorhanden, eine Freigabe ist defaultmässig eingestellt auf "Everyone full control" und das hat sich erst mit Server 2003 geändert.
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pb_user
pb_user03.06.08 11:48
schaden kann das ja alles nichts, im gegenteil. wer aber, der in erster linie mit dem rechner arbeitet als für ihn, ist in der lage, sich einer solchen aufgabe zu stellen? vielleicht findet sich ja jemand, der das 230-seiten-script für den normalanwender bearbeitet und die kernanforderungen als handhabbares manual in einem gemäßen umfang zusammenfasst. es würde das problembewusstsein vieler anwender schulen und die mac-welt insgesamt sicherer machen …
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void
void03.06.08 12:00
pb_user
mtn journal des monats 2008/06^^
dann fang mal an
Developer of the Day 11. Februar 2013
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sierkb03.06.08 14:01
void:
die größte sicherheitslücke ist immer der ungeschulte mensch

Dumm klickt gut!


Oder anders ausgedrückt: Lesen, Informieren und Lernen bildet.
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macintosh IIvx
macintosh IIvx03.06.08 14:31
Hannes Gnad

Suche mal in Google nach dem Begriff "Ironie" die Bedeutung scheint Dir unbekannt zu sein....

Du scheinst aber ganz offensichtlich nicht nur hier Defizite zu haben, statt anständig zu argumentieren wirst Du sofort beleidigend.

Die Mac Plattform hatte es sich immer auf die Fahnen geschrieben, das intuitivere System zu sein, und sich auf die Bedürfnisse des Benutzers einstellen zu können - und das ohne, daß der normale Benutzer Schulungen machen muß um einigermaßen durchzusteigen.

Ich finde, daß vieles was in diesen 230 Seiten angesprochen wird auch noch optimiert werden könnte, z.B. durch einen Assistenten der auch ohne tiefere Kenntnisse des Users das maximale herausholt.
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Spunnes
Spunnes03.06.08 17:21
Tolle Diskussionen hier...

wie dem auch sei: Ich finde es eigentlich dennoch sehr schade und erstaunlich, dass Leopard als nicht mehr so sicheres OS eingestuft wird wie noch zu Tigerzeiten.

So, Steve-Jobs-Anbeter: Zerfleischt mich!
Hannes Gnad allen voran!
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Resistance03.06.08 17:58
Endlich.

Sehr umfangreich - diese Information hätte man sich ZUR RELEASE gewünscht.

Dann hätte die c't auch nicht rumstochern müssen, um rauszubekommen wie die TOTAL UNDOKUMENTIERTE Firewall von Leopard funktioniert.

So langsam nähert sich Apple dem GA Release für Leopard - ich schätze mal, 10.5 ist ein System, welches rund ist und wahrscheinlich dann auf dem Niveau von 10.4.11 (nein, keine Ironie).

Ziemlich trauriges Bild aber husch, husch die Waldfee ist ja jetzt modern - wegen dem verkackten iPhone muß man sich halt an vieles gewöhnen und MacOS hat eben nicht den selben Stellenwert wie früher.
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pb_user
pb_user03.06.08 19:38
void
ist doch männersache, oder ...
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BlueFalcon
BlueFalcon03.06.08 22:21
Wäre nun noch schön wenn das ganz auch in deutsch zu lesen wäre....

von Englisch bekomme ich immer Kopfschmerzen
Ich bin kein böser Mensch, ich habe nur seit 30 Jahren schlechte Laune!
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Hannes Gnad
Hannes Gnad03.06.08 22:40
BlueFalcon: Bei aller Liebe, aber im Bereich "Security" ist Englisch einfach Pflicht.

Resistance: Sicherlich hat das iPhone Ressourcen gekostet. Aber Mac OS X ist dadurch bei Apple nicht weniger wichtig gewesen, es dauert alles nur viel länger. Apple sucht deshalb auch verzweifelt Entwickler, aktuell über 250 freie Stellen.

Spunnes: Diese ganzen "welches OS ist sicherer"-Vergleiche sind immer weniger sinnvoll. Je nach selbst gebastelter Statistik (Anzahl der Exploits, Gefährlichkeit der Exploits, Tage bis zur Verfügbarkeit bis zum Fix usw.) kommen da ganz unterschiedliche Ergebnisse raus. Insgesamt tun aber alle großen Hersteller gut daran, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Speziell Apple muß hier noch viel lernen, Mac OS X steht erst seit kurzem richtig unter Beobachtung - Microsoft z.B. ist im Umgang mit dem Thema schon weiter, hat min. eine Lernstufe mehr schon hinter sich.

macintosh IIvx: So ein Security-Handbuch richtet sich primär an unixophile Admins in großen Einrichtungen. Die stehen nicht besonders auf Assistenten. Für den Home- und SMB-Markt, der ganz anders funktioniert, ist das PDF nicht gedacht. Hier verlassen sich die Benutzer zu 99.9% auf die Voreinstellungen des Systems, und hier ist Apple bei Mac OS X schon immer ziemlich gut (Dienste aus, Ports zu).
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sierkb03.06.08 23:17
@Hannes Gnad:
So ein Security-Handbuch richtet sich primär an unixophile Admins in großen Einrichtungen. Die stehen nicht besonders auf Assistenten. Für den Home- und SMB-Markt, der ganz anders funktioniert, ist das PDF nicht gedacht.

Absolute Zustimmung!

Zitat aus der ersten Seite dieses PDFs:
Target Audience
This guide is for users of Mac OS X v10.5 or later. If you’re using this guide, you should
be an experienced Mac OS X user, be familiar with the Mac OS X user interface, and
have some experience using the Terminal application’s command-line interface. You
should also be familiar with basic networking concepts.
Some instructions in this guide are complex, and deviation could cause serious adverse
effects on the computer and its security. These instructions should only be used by
experienced Mac OS X users, and should be followed by thorough testing.

Eingefleischte IT-Fachleute und Unix-Kenner, für die dieses Handbuch gedacht ist, sind es quasi gewohnt, engl.-sprachige Dokumentationen, Manuals und HowTos zu lesen und zu verstehen.
Und deshalb kein dringender Kürzungs- oder Übersetzungsbedarf für normale Anwender. Für die ist dieses Handbuch nämlich nicht gedacht. Die normalen Anwender, die es trotzdem lesen und anwenden wollen, stellen sich auf diese Umstände drauf ein. Ist ja auch keine unzumutbare Sache.

Abgesehen davon hat dieses Handbuch leider die eine oder andere Passage, welche veraltet (weil nur bis 10.4.x so zutreffend) und unter MacOSX Leopard gar nicht mehr so gültig ist. An diesem Punkt bin ich heute bei der Lektüre etwas enttäuscht worden, weil ich mir bestimmte Informationen erhofft habe, die zwar vorhanden sind, jedoch für Leopard nicht mehr zutreffend sind, weil sie sich ab 10.5.0 geändert haben. Konkret meine ich die konkreten Rechte- und Zugriffseinstellungen (User-ID, Gruppen-ID, ACL) für Dateien und Ordner auf Unix-Ebene für die verschiedenen Nutzer des Systems. Da hat sich nämlich signifikant was geändert (signifikant deswegen, weil dieses Hin und Her bei Apple an diesem Punkt bei verschiedenen Nutzern für viele Probleme gesorgt hat und das auch immer noch tut, weil Apple unsauber gearbeitet hat) in Richtung auf einen Zustand zurück zur Vor-Vor-Tiger-Zeit, und das PDF dokumentiert/beschreibt an der betreffenden Stelle im Wesentlichen die Einstellungen für Tiger. Ich hoffe für die Verlässlichkeit dieses PDFs, dass das die einzige Stelle ist, welche sich über ein Thema auslässt, welches für Leopard so, wie es dort geschrieben steht, nicht oder nicht mehr zutreffend ist.
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