Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Intel stellt günstige Atom-Prozessoren vor

Auf der diese Woche stattfindenden Computex 2008 in Taiwan hat Intel zwei neue Varianten des Atom-Prozessor für Mini-Notebooks und -Desktops vorgestellt. Wie Golem berichtet, handelt sich es dabei um günstigere Varianten der Atom-Z500-Serie, welche in einem größeren Chip-Gehäuse untergebracht sind. Damit lassen sie sich zwar nicht mehr in UMPCs unterbringen, können aber günstiger produziert werden. Die Atom N230 sowie N270 sind beide mit 1,6 GHz getaktet, wobei bei letzterem Hyperthreading deaktiviert ist, was zu einem geringeren Stromverbrauch führt. Der Geschwindigkeitsverlust hält sich allerdings in Grenzen, was ihn so für den Einsatz in Netbooks prädestiniert. Ein passenden Chipsatz hat Intel mit dem 945GSE ebenfalls im Angebot. Er verfügt zur Grafikdarstellung über einen integrierten GMA950, wie er im Mac mini Verwendung findet. Über die Leistungsaufnahme und OEM-Preise der beiden neuen Atom-Prozessoren schweigt sich Intel noch aus, will aber damit den Markt der günstigen Netbooks wie den Eee PC von Asus und den Wind von MSI bedienen. Intel rechnet hier bei entsprechend ausgestatteten Geräten mit Preisen zwischen 199 und 349 Euro.

Weiterführende Links:

Kommentare

Esäk
Esäk03.06.08 11:27
Nett, aber "günstig" sind sie nicht, sondern exakt das Gegenteil: teuer!
Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!
0
MacRabbitPro03.06.08 12:06
Esäk

kennst Du Preise für große Stückzahlen? oder überhaupt Preise???
0
pünktchen
pünktchen03.06.08 12:09
es geht um den preis der laptops und nicht der prozessoren.
0
JoSo03.06.08 12:10
Esäk

Preise gelten für das gesamte Gerät und nicht für den Prozessor!
0
halebopp
halebopp03.06.08 12:21
Tja, so ändern sich die Zeiten.

"Atomkraft - ja bitte!"
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
0
pünktchen
pünktchen03.06.08 12:30
hier ist ein test des msi wind pc u100 mit einem atom irgendwas @ 1,6 ghz für 399$. der strombedarf schein aber immer noch ziemlich hoch zu sein:

"The machine comes with a three-Cell battery with 24.2 Watt hours that is enough for two to three hours of work."

der chipsatz verbrät wohl doppelt so viel wie die cpu und der bildschirm ist natürlich auch nicht sparsamer als sonst. einen lüfter braucht das ding auch. entspricht noch nicht so ganz meinen idealvorstellungen.

0
snake-dsl03.06.08 13:04
Ich halte ATOM sowieso für vollkommen überbewertet. Ähnliche Lösungen gibt es seit Jahren von VIA und bis auf ein Nischendasein, haben sich die propagierten UMPCs und kleinen Tablet-PCs nicht im Markt durchgesetzt. So wird es im Großen und Ganzen auch bleiben. Die Dinger landen wohl eher in sehr preiswerten Notebooks und werden weitestgehend die Celeron verdrängen. Das aber auf Kosten der Leistung.
0
JMA
JMA03.06.08 13:15
ich weiß net, aber die desikussionen über tablet-pcs versteh ich nicht. wer nutzt denn das wirklich. wenn ich ehrlich bin, hab ich noch nie einen gesehen, der damit wirklich arbeitet. is net anzusehen, aber mir würds gewaltig aufn keks gehen. hoffe apple "verschwendet" für sowas keine resourcen
gibt zwar sicher nette sachen die man machen kann aber wirklich nützlich im altag find ich es weniger, meiner meinung nach.

PS: für wieviel leute wär denn der Atom CPU nützlich, also in form eines so kleinen subnotebook oder wie ihr es nennen wollt. für mich wär das nur n spielzeug, weil alles kannst mit den ja net wirklich gut machen....
0
pünktchen
pünktchen03.06.08 15:16
also asus hat mit seinem eee pc einen ziemlichen hit gelandet. die verkaufszahlen dürften ähnlich hoch liegen wie die der macbooks. die nachfrage nach einem bezahlbaren winzlaptop scheint also vorhanden zu sein.
0
Agrajag03.06.08 18:44
JMA: Ein Kommilitone von mir benutzt ein (HP?) Tablet-PC (normales Notebook mit drehbarem Display). Er hat keine gedruckten Skripte mehr dabei. Mitschriften, incl. Zeichnungen, und Ergänzungen in Scripten macht er auf dem Tablet-PC. Und zwar auf eine Weise, wie sie unter OSX aktuell gar nicht möglich ist. Es schreibt sich sogar überraschend gut auf dem Gerät.

Ein Prof von mir spielt seine Foliensätze über einen Tablet-PC ab und macht Ergänzungen, Beispiele etc. direkt auf dem Screen. Funktioniert soweit auch gut und ist so unter OSX nicht vorstellbar.
0
halebopp
halebopp03.06.08 19:24
Och, Agrajag, ich meine vorstellbar ist so was schon.
Eine Frage von Prioritäten bei Apple, schätze ich mal.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
0
Agrajag03.06.08 19:35
Unter OSX ist es nur eben leider vorstellbar – unter Windows schon länger auch machbar. Ich hätte diese Möglichkeiten auch gerne. Oft drucke ich ein Script nur aus, um die Ergänzungen machen zu können. Einige Profs haben in ihren Scripten Lücken drin, die während der Vorlesung Besprochen und Ergänzt werden. Dazu kommen noch gelegentliche Fehlerbereinigungen oder sonstige Hinweise/Ergänzungen.

Aber so hab ich wenigstens ein Argument für den großen Lexmark Netzwerk-Laser (Optra T614N).

Und was Apples Prioritäten angeht, teile ich sie ja schon mal gar nicht (Finder, Tower, Glossy usw.). Kann man toll finden, deren Prioritäten, muss man aber nicht.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.