Setzt Apple in Zukunft intensiv auf NVIDIA CUDA?
Bei GPGPUs (General Purpose Computation on Graphics Processing Unit) handelt es sich um eine neue Art der Ansteuerung von Grafikprozessoren, die dann
Aufgaben übernehmen können, die normalerweise von der CPU ausgeführt werden. Somit lassen sich auch Programme beschleunigen, die vorher nicht von einer Grafikkarte profitieren konnten, sofern die Entwickler entsprechende Optimierungen vorgenommen haben. Berichten zufolge setzt Apple in Zukunft verstärkt auf diese Technologie, nachdem vor einiger Zeit auch schon eine Betaversion für OS X erschienen ist. Jen-Hsun Huag, CEO von Nvidia plauderte in einem Gespräch aus, Apple sei sehr daran interessiert, CUDA einzusetzen.
Um die Rechenpower nutzen zu können, müssen Anwender auf die mitgelieferte C-basierte CUDA (Compute Unified Device Architecture)-Entwicklungsumgebung zurückgreifen. Einige aktuelle Nvidia-Chips, die sich auch im Mac befinden, unterstützen die Funktionalität bereits. Huang betont, dass Apple sich eingehend mit CUDA beschäftigt habe, CUDA auf dem Mac aber sicher mit einer anderen Bezeichnung versehen würde. Sollte Apple heute tatsächlich einen ersten Blick auf Mac OS X 10.6 ermöglichen, wäre es nicht unwahrscheinlich, auch den Einsatz von CUDA anzusprechen.
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