Auf Cnet ist ein Artikel erschienen, der vergleicht, was bei Apple und Dell an Mehrpreis fällig wird, wenn man ein Notebook bei der Bestellung mit hochwertigeren Komponenten bestückt. Apple hat den Ruf, beim Aufrüsten besonders hohe Preise zu verlangen. Dieses Vorurteil stimmt, wenn man einen Blick auf den Preisvergleich wirft. Möchte man zum Beispiel von 120 GB auf 250 GB Festplatte aufrüsten, so kostet das bei Apple einen dreimal höheren Aufpreis, als bei Dell. Gerade beim Arbeitspeicher kann man im Apple Store arm werden, auch hier möchte Apple einen dreimal so hohen Aufpreis. Ebenfalls tiefer als bei Dell muss man in die Tasche greifen, wenn von herkömmlicher Festplatte auf ein SSD umgerüstet werden soll. Anders sieht es aus, wenn im Bestellformular eine schnellere CPU ausgewählt wird, hier sind die Aufpreise vergleichbar. Es zeigt sich also, dass es in der Tat vergleichsweise teuer ist, Geräte gleich bei Apple aufrüsten zu lassen. Wer sich nicht vor der Mühe scheut, selber RAM oder Festplatte zu wechseln, ist beim Selbstumbau in den meisten Fällen besser bedient. Ob Apple hier höhere Preise verlangt, weil auch bessere Komponenten als bei Dell verbaut werden, ist diskussionswürdig.


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• crave.cnet.co.uk