Kanadischer Mobilfunkbetreiber ändert nach Verärgerung von Kunden und Apple iPhone-Tarife
In Kanada hatte der Mobilfunkbetreiber Rogers nicht nur die Kunden, sondern auch Apple verärgert. Sind bei uns schon viele Mobilfunkkunden nicht mit den Tarifen von T-Mobile zufrieden, so waren die dort gebotenen Leistungen deutlich niedriger,
bei noch höheren Preisen und dreijähriger Vertragsbindung. Apple hatte den eigenen Unmut nicht versteckt und die Lieferungen an Rogers drastisch gedrosselt. Kurz darauf kam sogar der Bericht auf, Rogers können am ersten Verkaufstag gar keine iPhones anbieten, da Apple die Geräte in andere Länder verschickte, um dort dem Kundenandrang standzuhalten. Diese Schritte haben Rogers wohl doch zum Umdenken bewegt. Plötzlich gibt es nun ein Paket, dessen 30 Dollar 6 GB Datentransfer beinhalten. Vorher wären für 2 GB immerhin 115 Dollar pro Monat fällig gewesen. Es zeigt sich also, dass Apple durchaus Druck auf die Anbieter ausübt, wenn die gebotenen Tarife exorbitant hoch sind.
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