Aktionäre stimmen "Activision Blizzard" zu
Nachdem die Kartellbehörden dem Zusammenschluss von Activision und Blizzard grünes Licht gegeben haben,
waren die Aktionäre der beiden Spiele-Studios gefragt. Die Abstimmung galt allgemein nur als Formalie, da sich alle Beobachter bezüglich der Zustimmung sicher waren. Mit dem Zusammenschluss beläuft sich die Beteiligung von Blizzards Mutterkonzern Vivendi auf mindestens 52 Prozent des neuen Unternehmens. Das neue Unternehmen Activision Blizzard löst Electronic Arts als weltweit größtes Spiele-Studio ab. Blizzard gibt hierzu folgendes bekannt:
Wir freuen uns, bekanntgeben zu können, dass unser geplanter Zusammenschluss mit Activision, den wir im Dezember 2007 öffentlich vorgestellt haben, Realität wird. Wir haben alle nötigen Zustimmungen von Regulierungsstellen und Aktienbesitzern erhalten, was bedeutet, dass Blizzard Entertainment, zusammen mit den anderen Firmen, die Vivendi Games ausmachen, jetzt ein Teil einer neuen Firma namens Activision Blizzard ist. Diese Veränderung beeinflusst weder unsere Spiele, noch unsere Webseiten, Angestellten, unser Tagesgeschäft oder unsere Entwicklungsphilosophie. Die in Activision Blizzard verbundenen Ressourcen werden es uns jedoch leichter machen als je zuvor, für Spieler in aller Welt die bestmöglichen Spiele zu entwickeln.