Aus Apples Geschichte: Vorstoß in den Notebook-Niedrigpreissektor
Als Apple vor einigen Jahren das erste iBook mit G3-Prozessor auf den Markt brachte, wollte man neben der recht teuren Profi-Linie auch günstige Geräte etablieren. Mit dem Nachfolger des iBooks, dem MacBook, ist dies mit großem Erfolg geglückt. Doch schon
vor 14 Jahren probierte Apple einen derartigen Vorstoß und stellte mit dem PowerBook 150 ein mit 1450 Dollar ausgesprochen günstiges Gerät vor. Wer sich für das PowerBook entschied, musste für den niedrigen Preis allerdings einige Abstriche in Kauf nehmen. Verfügten die teuren Modelle über einen hochwertigen Bildschirm, so musste das PowerBook 150 mit einem Passivmatrix-Display mit 640x480 Pixel Auflösung auskommen, was keine besonders gute Darstellungsqualität aufwies. Zudem war kein ADB-Anschluss verbaut worden. Allerdings konnte man das mit einem 68030-Prozessor und 33 MHz versehene Gerät bis zu drei Stunden lang ohne Steckdose betreiben, was es zu einer sehr beliebten Lösung machte. Heutzutage sind 1450 Dollar für ein Notebook mit annehmbarer Ausstattung von Apple zur Normalität geworden, vor 14 Jahren war dies noch nicht selbstverständlich.
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