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Neue FireWire-Spezifikationen versprechen vier mal größeren Datendurchsatz

Wie TG Daily berichtet, wurden für FireWire bzw. IEEE 1394 mit S1600 und S3200 zwei neue Spezifikationen verabschiedet. Sie versprechen mit bis zu 3,2 GBit/s einen vier mal größeren Datendurchsatz. Anschlüsse nach der verabschiedeten Spezifikation IEEE 1394-2008 sollen aber dennoch kompatibel sein und damit auch FireWire 400 und FireWire 800 unterstützen. Ob es mit den neuen Standards auch neue Anschlüsse geben wird, ist nicht bekannt. Die Datenrate wird bei 200 bzw. 400 MB je Sekunde liegen. Im Oktober sollen alle Details zur verabschiedeten Spezifikation veröffentlicht werden.

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Kommentare

jungfrau
jungfrau31.07.08 11:57
? schnelleres fierewire 400 bei gleichem anschluß ? gurkt bei mir wie verbindung mit usb...wäre für TM sehr wünschenswert
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xenophanes31.07.08 12:08
FireWire ist mit ein Grund, weshalb Apple wohl beabsichtigt, oder schon dabei ist eigene Chipsätze zu entwickeln.
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Wolle31.07.08 12:10
Ich bin dafür das die die FireWire Schnittstellen verkleinern!
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Jordon
Jordon31.07.08 12:13
cool, vor nicht all zu langer zeit wurde der Datendurchsatz noch in MB/sek angegeben und jetzt sind es schon GB pro Sekunde.
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Gerhard Uhlhorn31.07.08 12:22
Können diese Spezifikationen auch endlich Laufwerk mit mehr als 2 TByte unterstützen?
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Der Mike
Der Mike31.07.08 12:38
Und zu welchem Anschluss nun kompatibel? FireWire 400 oder 800?

Wolle
Wie klein soll die denn noch werden?

Hui, wenn ich da noch an SCSI denke. 50- und 68-polig, vor allem extern...

Jordon
Ein schnelleres FireWire bringt Dir rein gar nichts bei Time Machine, denn das ist hier beileibe nicht der Flaschenhals (der ist nämlich das Prüfen der geänderten Dateien und das "Zusammensuchen" derselben). Wenn Du in die Aktivitätsanzeige schaust, liegt der "TM-Durchsatz" sicherlich weit, weit unter dem Netto-Durchsatz von FireWire. Hier sind's bei einer externen HD via Finder samt dem Kopieren von großen Dateien bei FireWire 400 netto ca. 40 MByte/s. Bei Time Machine oder den meisten anderen Backup-Lösungen sind schon über 10 MByte/s sehr gute Werte.

Außerdem sind's GBit/s, nicht GByte/s.

Das hat den Grund, da es bei seriellen Bussystemen (FireWire, RS-232/422, USB, SATA, SAS, Ethernet uswusf.) üblich ist, den Durchsatz in GBit/s anzugeben. Bei parallelen hingegen in GByte/s, was z.B. SCSI, (P)ATA uswusw. zutrifft.

Gerhard Uhlhorn
Was hat das bitte mit FireWire an sich zu tun?

Wenn, dann musst Du Dich z.B. schon an den Hersteller des entsprechenden Wandlerchips, also z.B. für SATAFireWire, wenden, wenn der entsprechende Einschränkungen hat.
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MacRabbitPro31.07.08 12:47
Der Mike

Ein schnelleres FireWire bringt Dir rein gar nichts bei Time Machine, denn das ist hier beileibe nicht der Flaschenhals (der ist nämlich das Prüfen der geänderten Dateien und das "Zusammensuchen" derselben).

Tja - Irrtum! Bei TM werden keine Dateiänderungen zusammengesucht.
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Macedes31.07.08 12:48
was bringt ein schneller datendurchsatz wenn die festplatte nicht so schnell ist?
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MacRabbitPro31.07.08 12:50
Macedes

Es gibt File-Systeme die aus mehr als nur einer Festplatte bestehen...
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Der Mike
Der Mike31.07.08 13:03
MacRabbitPro
Lies mal <http://arstechnica.com/reviews/os/mac-os-x-10-5.ars/14>. Ich musste das etwas "allgemeinverständlich" schreiben.

Dann sollte auch klar sein, weshalb TM eine HD, die z.B. nach der Leopard-Installation mit 4 GByte belegt ist, bei der allerersten Sicherung eben nicht in 5 oder 10 min sichert.

Und es sollte auch klar sein, weshalb Mac OS X eben nicht in 3 s bootet, obwohl moderne SATA-HDs ja durchaus 60 MByte/s und mehr Dauerübertragungsrate haben können. In der Theorie.

(Oder Praxis bei sehr optimalen Bedingungen.)
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someone31.07.08 13:07
Um externe Festplatten an einen PC/Mac anzuhaengen wuerde man sowieso eSATA nehmen wollen und nicht USB/Firewire.
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teorema67
teorema6731.07.08 13:11
Jordon: GB/s oder Gbit/s? Da liegt immerhin der Faktor 8 dazwischen
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Der Mike
Der Mike31.07.08 13:26
someone
Ich nicht. Aus vielerlei Gründen. Die Performance bei TM wird durch eSATA eh nicht höher, schon gar nicht gegenüber FireWire 800. Außerdem braucht eSATA immer ein Netzteil, weil generell ohne Stromversorgung, uswusf.

Bzw. würde die mittlere Dauertransferrate bei eSATA gegenüber FireWire vielleicht von 20 auf 22 MByte/s steigen...

Tjo, wäre das anders, würde beim iMac mit SATA von der internen HD in 3 s booten. Dessen HD macht nämlich knapp 70 MByte/s in der Spitze, was aber oft ja keine Praxis ist, sondern ausschließlich beim Kopieren von großen Dateien relevant ist, also eher selten.
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Ritchey
Ritchey31.07.08 13:28
someone
Ich für meinen Fall bevorzuge Firewire.

Ich weiß echt garnicht, was ich ohne Targetmode machen würde...
Wie ist das eigentlich beim Air? Kann man das überhaupt in den Targetmode versetzen?
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MacRabbitPro31.07.08 13:33
Der Mike

und weiter? ich weiss wie TM fuktioniert. Trotzdem ist deine aussage dass da files verglichen und unterschiede gesucht werden ganz einfach falsch.
Falsch ist auch deine aussage TM würde nicht von schnelleren Datenträgern profitieren. das ist definitiv nicht so.
Setzt du denn TM überhaupt selbst ein? Welche Erfahrung hast Du damit? Worauf stützt sich den Wissen - auf eigene Erfahrung oder hörensagen?
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Gerhard Uhlhorn31.07.08 13:37
Der Mike: Alle externen Laufwerke, die ich kenne, sind bei Nutzung über FireWire oder USB auf 2 TByte beschränkt. Liegt das immer am Chip oder liegt es am FireWire-Standard (USB-Standard) selbst?
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Michael Lang31.07.08 14:54
Xenophanes:
FireWire ist mit ein Grund, weshalb Apple wohl beabsichtigt, oder schon dabei ist eigene Chipsätze zu entwickeln.

Wieso das? Und woher stammt diese Aussage?
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Stefab
Stefab31.07.08 15:19
Also FW/USB hat schon den Vorteil, dass noch zusätzliche Kommandos gesendet werden können, im Gegensatz zu eSATA, wie eben automatisches ein und Abschalten der HDs gekoppelt an den Ruhezustand. Bei FW ist auch ein riesiger Vorteil, dass die Anschlüsse durchgeschliffen sind und man an nur 1 FW-Anschluss eine ganze Menge an externen Platten und dazu noch eine Kamera anhängen kann...
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Stefab
Stefab31.07.08 15:19
(ohne HUBs oder ähnlichem Schmodder)
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Gerhard Uhlhorn31.07.08 15:42
Oh, FW hat aber noch einige andere Vorteile, so kann es auch für Netzwerke genutzt werden, es organisiert sich selbst (jedes Gerät kann den Master machen) und läuft daher auch ohne Computer (anders als USB beispielsweise) uvm.

Wen es im Detail interessiert, der kann sich den Film „Die USB- und FireWire-Story“ bei Mac-TV ansehen.
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titusm
titusm31.07.08 15:54
Gerhard Uhlhorn

Na dann hoffe ich mal das der „Data Robotics drobo" mit 4x1TB über FW 800 unterstützt wird.

Den Habe ich nähmlich gerade bestellt - natürlich ohne zu wissen, dass FW 800 jetzt bald schon wieder out ist
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someone31.07.08 15:59
Gerhard Uhlhorn
und läuft daher auch ohne Computer (anders als USB beispielsweise)

Das kann USB auch, heisst "USB On-The-Go"

Und ob Mac-TV eine gute Quelle ist wage ich zu bezweifeln nachdem ich unlaengst mit Joern Dyck eine Diskussion hatte, wo er einfach absurd unobjektiv war...
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shakebox31.07.08 16:05
MacRabbitPro
und weiter? ich weiss wie TM fuktioniert. Trotzdem ist deine aussage dass da files verglichen und unterschiede gesucht werden ganz einfach falsch.

Vorsicht vor so einer Behauptung Denn TM muss sehr wohl Dateien vergleichen. Denn vom System wird ja nur auf Ordnerebene mitprotokolliert, wo ne Änderung stattfindet, nicht dateiweise. Von daher muß beim eigentlichen Vorgang dann schon geschaut werden welche Datei dann genau die ist die verändert wurde. Sonst müsste ja wegen einer einzigen Datei ein komplettes Verzeichnis gesichert werden.
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Gerhard Uhlhorn31.07.08 16:25
titusm: Ich habe mir den Drobo auch vor kurzem gekauft, genau 2 Tage bevor die FW-Version auf den Markt kam. Aber auch mit USB2 läuft er recht anständig, hat aber eine erhöhte Prozessorlast beim Kopieren, da bei USB der Mac den Master macht.
Übrigens, wenn Du ein vorhandenes Time Machine-Backup auf den Drobo kopieren willst, dann geht das nicht mit einfachen Kopieren oder so. Der Grund sind vorhandene Hardlinks. Aber es gibt einen Trick: Im Festplattendienstprogramm die „Wiederherstellung“ verwenden. Wichtig: „Zielmedium löschen“-Option muss ausgewählt sein, sonst funktioniert es nicht (Drobo bekommt auch den alten Laufwerksnamen, altes Laufwerk danach abklemmen oder Drobo wieder umbenennen)! Vorher Time Machine deaktivieren und nach dem Kopieren vor der Aktivierung das neue Laufwerk zuweisen.

someone: Ja, ich weiß, das ist aber keine Funktion von USB, sondern es ist ein Master, den man zwischen stecken kann. USB selbst kann das nicht!
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titusm
titusm31.07.08 16:59
Gerhard Uhlhorn: 4TB Dank dafür. Ich nutze den iMac24" und habe noch eine passende Platte bzw. Array für den FW800-Anschluss des iMac gesucht. Als es dann den drobo gab habe ich natürlich zugeschlagen.

Ich hoffe ich kann drobo partionieren und gleichzeitig als TM Backup und die 2. Partition als Datenarchiv nutzen.

Ein bestehendes TM Backup, dass ich aufspielen müsste habe ich nicht.
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MacRabbitPro31.07.08 17:24
shakebox

Das ist so nicht richtig was du sagst - bzw. Du hast das "on directory level" falsch verstanden. fseventsd loggt sehr wohl änderungen auf dateiebene. Liess dir die FSEvents Spec bei Apple mal durch.
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shakebox31.07.08 17:28
also erzählt der arstechnica-Artikel Unsinn? Würde mich ehrlich gesagt wundern, aber ich werd mich mal nochmal mit dem Thema beschäftigen.
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shakebox31.07.08 17:44
MacRabbitPro
"This API provides a mechanism to notify clients about directories they ought to re-scan in order to keep their internal data structures up-to-date with respect to the true state of the file system"

Dieses Zitat aus der Doku und auch alles andere was ich bei Apple gefunden habe weisst sehr stark darauf hin daß es wirklich nur auf Ordnerebene geloggt wird. Reicht ja auch um effektiv arbeiten zu können. Wenn Du jede einzelne Dateiänderung loggen würdest wären diese Logfiles ja auch sehr schnell sehr groß, vor allem wenn man z.B. den TM-Vorgang nicht stündlich macht sondern nur alle paar Tage oder gar Wochen.

Da das was bei Apple steht sich jetzt auch sehr gut mit dem deckt was der arstechnica-Artikel schreibt, müsstest Du mir glaub noch andere Quellen nennen wenn ich Dir glauben soll
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Der Mike
Der Mike31.07.08 18:30
MacRabbitPro
Den Artikel bei Ars Technica hast Du aber schon gelesen, wenn Du mir so arrogant daherkommst?

Und dass die Performance eines TM-Volume nicht relevant ist, das habe ich an keiner Stelle behauptet. Allerdings ist es eben durchaus so, dass diese selbst bei USB-2.0-Volumes nicht wirklich "der Engpass" ist, sondern fast imme ganz andere Aspekte... (Oder warum wird ein Leopard-Rechner - Mac Pro mit eSATA-Karte samt sehr schneller externer SATA-2-HD - via eSATA denn nun nicht in allenfalls 1 h bei der ersten Sicherung via TM komplett gesichert? Ja, gegenüber Gigabit-Ethernet war der Unterschied hier in der Praxis nur eher marginal.)

Selbst via eSATA mit der allerschnellsten RAID-Lösung wirst Du niemals auch nur annähernd 3 GBit/s erreichen, nicht mal annäherungsweise.

Wie dem auch sei, wenn mehr als 10 MByte/s erreicht werden (Interface ab USB 2.0 aufwärts, also FireWire und eSATA), ist das bei TM ein recht guter Wert.

Und ja, ich setzt Time Machine sehr oft ein, auch schon auf eSATA, AFP-Volumes (nun als Standard, allerdings halt via Gigabit-Ethernet), via FireWire und als kleinsten (langsamsten) Nenner auch mal testweise nur via USB 2.0.

Allerdings kenne ich zumindest auch den Artikel von Ars Technica. Und denke dementsprechend halt durchaus, dass ich weiß, wie TM funktioniert.

So - und komm bitte nun mal wieder runter.
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Der Mike
Der Mike31.07.08 18:34
Wobei, was interessiert mich denn überhaupt die TM-Performance (vor allem nach der allerersten Sicherung), denn TM sichert ja eh im Hintergrund...
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