CrossOver Mac Professional 7 im Test
Windows-Programme lassen sich auf dem Intel-Mac unter OS X nicht nur über Virtualisierungsumgebungen sondern auch über CrossOver ausführen. Der Vorteil von CrossOver Mac ist, dass dafür keine Windows-Installation notwendig ist, da
CrossOver Mac alle wichtigen Windows-Funktionen selbst unter Mac OS X bereitstellt. Dies hat zwar den Nachteil, dass man meist nur offiziell unterstützte Windows-Programme wirklich zuverlässig nutzen kann, sich diese aber direkt in Mac OS X starten lassen. Vor wenigen Wochen ist CrossOver 7 erschienen, das zahlreiche Verbesserungen bringen sollte. MacWorld hat dieses Versprechen untersucht und ist zu einem durchwachsenen Urteil gekommen.
Neben den Vorteilen, keine Windows-Installation zu benötigen, wiegt noch immer der Nachteil schwer, dass viele Programme nicht unterstützt werden und auch die Programmleistungen unter den Erwartungen liegt. Office 2007 und aktuelle Adobe-Programme lassen sich ebenfalls nicht ohne Probleme ausführen. MacWorld vergibt drei von fünf möglichen Punkten, Fusion und Parallels Desktop hatten jeweils vier Punkte erhalten. Wer sich also sicher sein will, dass die benötigte Windows-Software auch auf dem Mac läuft, muss wohl zu einer dieser beiden Lösungen greifen, da es mit CrossOver ein Glückspiel ist, ob das Programm läuft oder nicht.
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